Bandscheiben-Forum

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> MRT befund und diagnose machen mich stutzig., Beginnende erosive Osteochondrose L5/S1
Kauz
Geschrieben am: 25 Aug 2015, 10:02


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Hallo zusammen :;

vorab über mich:
Ich bin 31 Jahre alt, von Beruf aus Programmierer (leider eine sitzende Tätigkeit). Sportliche Aktivitäten sind 3x die Woche Schwimmen und 1x Woche Fahrrad. Gewicht für 184cm sind im normal bereich.

Vor ca. 6Monaten fingen die Beschwerden an, jetzt habe ich einen MRT befund bekommen der besagt:
Zitat

Leichte linkskonvexe skoliotische Fehlhaltung der LWS... Es zeigt sich lediglich eine beginnende Osteochondrose im Segment L5/S1... Die Bandscheiben in den drei unteren Segmenten der LWS sind degenerativ verändert. Einriss des Anulus fibrosus dorsal bei LWK 3/4 und LWK 4/5 mit jeweils breibasiger Protrusion. Kein Prolabs.


Was mich jetzt wundert bzw. stutzig macht ist der Fakt das mein Orthopäde meinte:

Zitat

Kein Bandscheibenvorfall, die Wirbelknochen sind leicht entzündet. Leichte degeneration der Wirbel. Ich brauche erstmal keine Physio. Ein Infozettel wie man den Rücken trainiert.


Und mehr nicht!

Es ist mir natürlich vollkommen bewusst dass ich auch sehr viel selbst machen muss (Training, Rückenschule etc.) und Geduld brauche.
Meine Frage an euch liebe Community ist. Sollte ich noch eine zweite Meinung einholen. Es klingt für mich schon eher alles schlimm, oder ist die Diagnose noch um "Grünen bereich".?

Vielen Dank im voraus für die Antworten.

Gruß
der Kauz





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Pinguin
Geschrieben am: 25 Aug 2015, 11:18


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Hallo Kauz,

erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Natürlich ist die Idee sich eine Zweitmeinung einzuholen grundsätzlich richtig und empfehlenswert.

Sollte sich der MRT Bericht mit den Bildern wirklich decken, was Dir dann eine Zweitmeinung dann eventuell bestätigen oder revidieren würde,dann würde es aus meiner Sicht ein Befund ohne nennenswerten
Krankheitswert sein.
Sicher ist eine gewisse Abnutzung, was aber normal ist (Osteochondrose) vorhanden, auch die Bandscheiben
weisen derartiges auf.
Aber das weißt lediglich darauf hin, dass Du auf Dich acht geben solltest, Rückengerecht arbeiten, mukuläre Dybalancen ausgleichen und die Tiefenmuskulatur stärken solltest.

Mach Dich jetzt nicht verrückt und versuche Dein Leben normal weiter zu leben.

Ob sich dann früher oder später mal therapiebedürftige Diagnosen einstellen, sollte zu angemessener Zeit erneut überprüft werden.

Ales Liebe und gute für Dich von
Konstanze
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Duplo
Geschrieben am: 25 Aug 2015, 11:26


Öfter dabei
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Hallo Kauz,

welche Beschwerden hast du denn eigentlich genau?
Wann (gehen, stehen, sitzen, liegen) tut es dir wo weh?

Ich finde es schon ein wenig verwunderlich, dass der Orthopäde dir die Physio "verweigert". Deine Beschwerden können ja nicht ohne sein, wenn du ein MRT machen lässt.

Aber bevor ich weiter spekuliere, beantworte bitte zuerst die Fragen ;-)


VG
Duplo
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Kauz
Geschrieben am: 25 Aug 2015, 14:45


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Hallo,

vielen dank für die schnellen Antworten! :D

Die Symptome...puh:

- Der Schmerz ist eher ein "Druckgefühl", schmerzhaft wird es erst wenn ich eine falsche bewegung mache z.b. untypische bewegungen, lange in einer Position verweifeln usw.
- Wenn der schmerz stechend wird, merke ich wie es "ins rechte Bein strahlt". (Kein gribbeln... eher ein leichter druck von innen)
- Die schmerzen sind meistens da wenn ich zur Arbeit fahre oder lange sitzen bleiben. Beim stehen geht es.
- Wenn ich etwas länger einen schweren gegenstand in meinen Armen halte, merke ich ein "Druckgefühl" im lendenbereich.
- Im großen und ganzen... sind die schmerzen nicht sehr stark. (1-10, eine 4)

Vielleicht liegt es an den Symptonen... wieso ich keine Physio bekomme?


Ich versuche ich es mit Trainingsmedothen die mir der Arzt gegeben hat, zusätzlich versuche ich mehr "rückenschoned" zu schwimmen. Falls dieses nicht besser wird, werde ich mir wohl oder übel eine zweite Meinung einholen.

Nochmals 1000dank für die Hilfe.






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