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klaus123 |
Geschrieben am: 23 Aug 2015, 07:02
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo Lokführer,
auf deiner MRT Aufnahme kann man garnichts erkennen.Bei den MRT's wird die WS aus verschiedenen Postionen begutachtet,deine Aufnahme ist vollkomen in Ordnung bezw. in dieser Position vollkommen ok.Zwingend notwendig ein Besuch bei einem kompetenten NC.Hier im Forum gibt es eine Behandler Suche nach PLZ und Erfahrungen von andren Forumsmitgliedern. Orthopäden behandeln die WS als Randgebiet und sorry HÄ habn erfahungsgemäß keine Ahnung. :winke Klaus |
House |
Geschrieben am: 08 Sep 2015, 19:39
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 137 Mitgliedsnummer.: 22.263 Mitglied seit: 05 Jul 2013 ![]() |
Guten Abend Lokführer,
ich habe mir deinen Post und alles was du geschrieben hast mal von einer anderen Perspektive angeschaut und möchte mal was neues ins Spiel bringen. Zunächst einmal schreibst du du nimmst Oxycodon. Dieser Wirkstoff gehört zu den Opioiden und hat eine zweimal höhere Potenz als Morphium mit anderen Worten es ist doppelt so stark. Solche starken Mittel bekommen in der Regel frisch operierte Personen und sind damit schmerzfrei. Was ich damit sagen will, wenn diese Mittel nicht wirken, dann ist die Ursache der Beschwerden weder eine organische, eine der Skelettmuskulatur noch Nerven. Im Volksmund heißt es (zurecht) man legt sich zuviel Last auf die Schulter und dadurch entstehen auch massivste Verspannungen. Ich frage dich, gab es für dich eventuell denn einen Stressauslöser der die Symptome verursacht oder verstärkt hat? (Die Frage kannst du für dich beantworten und musst es nicht öffentlich schreiben). Parallel dazu alarmiert es mich wenn du sagst du bist absolut am Ende und würdest alles tun diese Schmerzen loszubekommen. Das hört sich nach einem Teufelskreis an, der sich gegenseitig durch körperliche Beschwerden in Verbindung mit einer "angeknacksten" Psyche bedingt. Beides zusammen, also das nicht anschlagen der Medis und das du (psychisch) am Ende bist deuten für mich darauf hin, dass du vielleicht auch mal einen Psychologen zu Rate ziehen solltest? Gerade auch weil du selbst sagst, dass du alle anderen Fachärzte schon durch hast. PS: Bitte nicht falsch verstehen, ich will dir nicht unterstellen das du psychisch krank bist, aber die Psyche hat verdammt viel Einfluss auf den Körper und das Schmerzempfinden. Auf alle Fälle Gute Besserung und beste Grüße House |
lokfuehrer83 |
Geschrieben am: 12 Sep 2015, 21:28
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 84 Mitgliedsnummer.: 21.263 Mitglied seit: 09 Nov 2012 ![]() |
Hallo House,
es tut mir Leid das ich erst jetzt mich melde, war sehr lange nicht hier im Forum. Vielen Dank für deine Rückmeldung, ich verstehe deine Aussage nicht falsch keine Sorge. Weist du das Problem ist, ich bin im Jahr 2012 3 mal an der LWS operiert worden mit Versteifung, danach hatte ich lange Zeit beschwerden, und bin dann regelmäßig zu Rückenschule gegangen zuhause Übungen gemacht um die Muskelaltur zu stärken, was auch sehr gut funktioniert hat, dann kam es plötzlich die verspannung erst dachte ich ich habe einen Zug im Nackenbereich bekommen, doch die Schmerzen haben nicht nachgelassen, und werden stärker und das Medikament nehme ich auf Ratschlag des Pyschologen. Bin jemand der schon sportlich ist und auch die schweren OP´s an der LWS gut weg gesteckt hat, also es begann nach der letzten LWS OP´s habe ich dauerschnupfen und dauererkältung bekommen, und keiner hat etwas herausgefunden, ich habe einen Ärztemaraton hinter mir HNO, Internisten und Kadiologen überall der Befund ok, worüber ich von ganzen Herzen Dankbar bin. Der HNO Arzt hatte einen Verdacht geäußert, damals das es an der HWS liegen könnte, die Dauerbeschwerden der Nase, und als ein MRT gemacht worden ist hat man an HWS 4/5 eine Vorwölbung gesehen, die ist aber nicht so stark das solche Ursachen hervorrufen könnte. Schlimm ist es NAchts, also mehr als 1-2 Std. ruhe ist nicht möglich, stehe ich morgens auf bin ich benommen kann nicht richtig stehen, das Gefühl meine HWS bricht durch ist stark vorhanden. Nun habe ich einen Arzt NC gefunden der sich die Bilder in Ruhe angesehen hat, und auch meine Beschwerden angehört hat, er möchte ungerne operieren, äußert jedoch auch den Verdacht das die Beschwerden doch von der HWS kommen könnten. Es sollen noch Untersuchungen stattfinden um ganze klarheiten zu schaffen. Natürlich schlägt dieser Zustand auf die Pyscho keine Frage, der Pyschologe wo ich in behandlung bin ist nicht besonders überzeugt von dem ganzen und will das mit medi. lösen was meiner meinung nach mir nicht weiterhilft. Ich bin keine min schmerzfrei was ich weiß ist wärme ist sehr unangenehm. Lieben Gruß Lokführer83 |
Sabine1968 |
Geschrieben am: 11 Okt 2015, 14:34
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hallo Lokführer,
Du bist an der LWS versteift worden, d.h. diese war vorher instabil. Dieser Prozess setzt sich in der HWS fort, will sagen, gibt es in der LWS eine Verschiebung, gleicht die Wirbelsäule das oft im Schulter/Nackenbereich aus und man bekommt dort Probleme. Stell sicher, dass in der LWS alles stimmt, danach such Dir jemanden, der Deine Wirbelsäule gesammelt betrachtet, nicht in Abschnitten, oft sind das Osteopathen. Sabine |
milka135 |
Geschrieben am: 11 Okt 2015, 17:16
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Lockführer,
aus dem Baujahr 1983. :z Zitat Natürlich schlägt dieser Zustand auf die Pyscho keine Frage, der Pyschologe wo ich in behandlung bin ist nicht besonders überzeugt von dem ganzen und will das mit medi. lösen was meiner meinung nach mir nicht weiterhilft. Zu deiner Aussage bzw. Ansicht deines Psychol. kann ich nur sagen. Eine psychol. Betreuung solte nur begleitend zur körperl. Therapie XYZ sein. Ich gehe mal davon aus, dass es dir schlecht bis extrem schlecht in Sachen psychische geht. Denn sonst währst du nicht beim Psychol. Das Problem ist eben, dass eben Schmerzmittel sich auch neg. auf die Psyche auswirken können. Damit meine ich nicht nur, dass Schmerzmittel eine Depression auslösen können. Sondern die Tatsache, dass die Nebenwirkungen Müdigkeit,... auch auf Gemüt schlagen können. Mein Tip, ist lass dich "nur" begleitend psychol. betreuen. Denn Medizineransichten/gestellte Indikationen von Medizinern haben auch seine da seins Berechtigung. Sabine hat mit ihrer Aussage: Zitat will sagen, gibt es in der LWS eine Verschiebung, gleicht die Wirbelsäule das oft im Schulter/Nackenbereich aus und man bekommt dort Probleme. Such mit deinen MRT-Bildern den Fachmann Neurochirurg auf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Liebe Grüße, Milka :; |
Pinguin |
Geschrieben am: 11 Okt 2015, 21:11
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Hallo Lockführer,
auch ich möchte noch einmal Bezug auf Deine gesamte Problematik nehmen. House hatte schon sehr gute Ansätze dazu. Ich glaube Du benötigst eine komplexe Behandlung, die sowohl PSychische als auch Schmerztechnische Komponete beinhaltet. Ich denke auch, dass da eine ambulante Behandlung nicht mehr ausreichend sein wird. Was mich stutzig macht, wie kann Dir ein Psychologe Oxycodon verordnen? Genau dort wird auch der Hund begraben liegen. Deine Benommenheit ist sicher diesem Medikament zuzuschreiben. Kopfschmerzen kann es aber nicht beeinflussen, da es am ZNS andoggt. Wenn der Wirkstoff keine Rezeptoren findet, wo er andoggen kann, sprich keine Ursache vorhanden ist, macht es umsomehr Nebenwirkungen. Das Zeug jetzt alleine abzusetzen oder auszuschleichen wäre Fatal in Deinem Zustand. Deswegen benötigst Du dringend Hilfe auf oben genannten Gebiet. Du musst mit Medikamenten eingestellt, die ein Mix aus Muskelentspanner, Antidepressiva und ein leichtes Schmerzmittel zusammengesetzt sind. Such Dir bitte einen Arzt, der Dir da eine Klinik vorschlagen kann, wo alle Bereiche behandelt werden können. Der Entzug vom Oxycodon ist nicht zu unterschätzen und wird auch einige Zeit in Anspruch nehmen. Aber es ist in Deinem Fall völlig ungeignet. Du musst hier wirklich über Deinen eigenen Schatten springen, um diesen Weg einzuschlagen, aber es ist 5 vor 12. Also handle! Die Hauptursache, dass es Dir so schlecht geht liegt nicht in Deiner HWS! Du kannst micht gerne auch per PM kontaktieren, wenn Du hier nicht öffentlich weiter schreiben möchtest. Schließlich ist es ein heikles Thema. Ich grüße Dich trotzdem ganz herzlich Konstanze |
Benita |
Geschrieben am: 14 Okt 2015, 09:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 45 Mitgliedsnummer.: 24.046 Mitglied seit: 29 Nov 2014 ![]() |
Hallo zusammen,
Ich hatte noch nie Halswirbelschmerzen und bin trotzdem vor einer Woche an der HWS operiert worden. Zuvor bekam ich plötzlich taube Fingerkuppen. Ich bekam bei C4/C5 und C5/C6 B.-scheiben-Prothesen aus Keramik eingesetzt Leider kann ich noch nicht viel darüber berichten. Kann meinen Kopf zwar nach links und nach rechts drehen aber habe auch so komische innere Halsschmerzen, dir sogar oft auch in das Ohr ausstrahlen. Ich denke, ich muss einfach nur abwarten. Benita |
Benita |
Geschrieben am: 19 Dez 2015, 19:36
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 45 Mitgliedsnummer.: 24.046 Mitglied seit: 29 Nov 2014 ![]() |
Hallo zusammen,
Ich bin jetzt schon seit längerem am HW operiert worden und kann jetzt sagen, dass mir die OP sehr viel gebracht hat. Seitdem habe ich keine Kopfschmerzen mehr. Ich kann wieder gut nach rechts über die Schulter sehen, Meine pelzigen Finger spüre ich auch fast nicht mehr, ich denke dass im Januar ziemlich Schluss wird damit. Grüße von Benita |
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