~Und es geht von vorne los- bzw. es geht weiter~, Spondylolisthesis,lum. BS-Schaden

[Rücken]

Hallo liebe Gemeinde... :;

Eigentlich ist mir gar nicht so "freundliches Winken" ...

Also- einige kennen meine Geschichte evt. ja noch. Wenn nicht ganz kurz.

Seit 2012 habe ich mit meinem Rücken "zu tun". Das was -alt- ist kann man aber gerne im Forum durchlesen- das werde ich nun nicht alles schreiben.

Ich war 2013 also genau vor 2 Jahren auf Reha. Danch habe ich ambulant weiter gemacht. Und im Juni letztes Jahr habe ich dann meine Umschulung zur Industriekauffrau begonnen wo ich jetzt genau Halbzeit habe.

So, letzten Donnerstag Abend habe ich auf einmal so einen eingeschlafenen Po gespürt. Und das wurde Freitag nicht besser. Also bin ich zwar erst ins Büro, aber nach kurzer zeit dann zum Arzt. Es war eine Vertretungsärzitn, denn meine HÄ ist im Urlaub.

Naja, ich habe ihr das dann so geschildert und das einzige was sie sagen konnte das ich mich schnellstmöglich wieder bei meinem Neurochirurgen vorstellen soll.
Ich bekam Tabletten und die Überweisung ach ja, und eine AU Bescheinigung jetzt bis 3.7.15!

Das Wo.en war extrem anstregend denn mein Po+ Oberschenkel wollten nicht wie ich.

Also bin ich gestern, 29.06 zur Neurochirurgischen Praxis in die Notfall Sprechstunde.
Es war nicht "mein Arzt" denn es ist dort ne Gemeinschaftspraxis. Aber nichts desto trotz untersuchte er mich wirklich gründlich und meinte es müsse unbedingt ein MRT gemacht werden. Gesagt getan- 14.30 Uhr hatte ich dann gestern ein Termin.

Das MRT wurde dann durch geführt und ich bin mit der CD mit den Bildern drauf wieder rüber zur Praxis. Und dann wurde ich bei meinem Arzt dran genommen.

Was soll ich sagen: Bandscheibenschaden L5/S1 mit Radikulopathie, Funktionsstörungen/ Schmerzen durch Gelenkfunktionsstörung, Gelenkblockierung (auch ISG, Kopfgelenke), Fussheberparese 3/5 bei Spondylolisthesis L5/S1...

Mein Po ist weiterhin "eingeschlafen". Natürlich steht das Thema "OP"- Versteifung- nun ganz hoch im Kurs...^^ ABER ist werde erst manuelle Therapie mit Fango und Spritzen und Schmerzmittel und alles das erneut als Weg versuchen. Also konservativ....

Auf ein neues....:-(

Lg -rücken- :frage

[seni37]

Hallo "Rücken",

das klingt ja nicht so sonderlich prickelnd.
Was ich allerdings bemerkens- bis beneidenswert finde, ist die kurze Zeit, die zwischen deiner Wahrnehmung der Symptome und dem MRT/ der Diagnose steht.
Ich war auch in der Notaufnahme - aber ein MRT bekam ich erst 5 Wochen später ... .

Vielleicht klappt es ja auch mit dem Vorsprung der schnellen Diagnose mit konservativen Mitteln.

sonnigen Tag und gute Besserung :-)

Seni

[Sabine1968]

Hallo Rücken,

L es tut mir leid, dass es Dich wieder erwischt hast aber es gibt auch eine Reihe möglicher Ansatzpunkte. Was hat sich denn nun im Vergleich zu 2012 am MRT verändert? Was genau hast Du denn gemacht, um die Rücken- und Bauchmuskulatur zu stärken? Hast Du die Übungen weiter gemacht? Wie ausgeprägt ist das Wirbelgleiten, wurde hier ein Funktionsröntgen gemacht?

Mein Rücken zeigt einige angeborene Fehlstellungen und nun auch Verschleiss. Ich arbeite immer noch daran ihn schmerzarm zu bekommen und man sagte mir, dass das auch mal ein Jahr und länger dauern kann.

Sabine

[Rücken]

Hallo Seni :;

Also das mit dem MRT ging aus der Untersuchung heraus. Denn die neurochirugische Praxis wo ich in Behandlung bin, hat für die Patienten die dort schon sind eine Notfallsprechstunde von 10-12 Uhr.

Und wenn man dann mit einer akuten Sache kommt- in Verbindung mit einer Überweisung vom Hausarzt mit einer gesonderten Nummer dann kommt man dran. Ich konnte kaum laufen. (was isch auch jetzt nicht wirklich kann)

Dann in der Sprechstunde wurde durch die Untersuchung "beschlossen" dass das MRT gemacht werden muss.

Und das wurde dann gemacht. (Radiologische Praxis auf dem Gelände)

Und da der Radiologe da war hat er mich mit Bildern und einem Zettel wieder in die Sprechstunde geschickt mit seiner ersten Beurteilung. Eine ausführliche folgt.

Es ging ja darum ob ich evt. "sofort auf den Tisch muss"... (OP) denn es ist schon massiv was zur Zeit los ist. ABER wie gesagt ich habe mich erneut für den konservativen Weg entschieden.


@ Sabine---

Danke auch für deine Antwort :rolleyes:

Also seit 2013 1x die Woche Rückenschule (1h), 2x im Monat schwimmen (jeweils 1 172 - 2 h), 1x die Woche Nording walking (8 km)

Und seit Dezember ´14 1x die Woche "kurzer Fuss"....

Veränderung am MRT? Puuhh- Das kann ich dir gar nicht sagen. Der Arzt sagte das Wirbelgleiten hat sich deutlich verschlechtert. 3 Bandscheiben jetzt "black-disc". L5/S1 ist besonders betroffen. Ein erneutes EMG folgt nun noch. Um zu sehen in wie weit Nerven geschädigt sind. Ein EMG aus 2013 liegt vor- aber ist "alt".

Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten.


LG rücken

[Sabine1968]

Hallo Rücken,

Das ist ja toll, dass die Abklärung so schnell möglich war, wie oft liest man, dass Betroffene ewig auf das MRT warten.

Ich kann Dir natürlich wenig raten, denn jeder Fall ist anders. Also der Arzt, der mein Wirbelgleiten ansah, sagte, dass man selten einen so breiten Lysespalt sieht und das wäre schon heftig. Um so erstaunter war er nach dem Funktionsröntgen, denn er sagte es gleitet in der Bewegung so gut wie gar nicht. Unter meinem Gleitwirbel sitzt dann noch ein asymmetrischer Übergangswirbel, der den Gleitwirbel mit halten soll, auch nicht optimal. Also war die Idee Versteifung L4 bis S1 oder auch L5 bis S2, da die Bezeichnung variiert. Dann fragte der Arzt, ob ich bereit bin was zu tun und Durchhaltevermögen habe. Und dann lehnte er es ab mich zu operieren und sagte ich schaffe es mit Sport zumindest noch eine Weile. Im Januar war mein Tiefpunkt, ich habe nur gelegen und bin zum WC gekrochen, duschen war eine heftige körperliche Herausforderung. Das war mein Tag gestern: 1 Std 15 Min Hunderunde, duschen, mit dem Bus in die Stadt, Erledigungen, zurück 30 Min zu Fuss, Haushalt, Essen gemacht, Wäsche gemacht, nachmittags Sport Muskelaufbau, dann Blumenkübel geholt und abends noch eine Runde Hund. Okay ich kann noch nicht lange sitzen und am PC arbeiten aber ich kann wieder eine Menge und ich mache weiter, jeden Tag meine Übungen, viel auf instabilen Unterlagen, einmal die Woche Muskelaufbau, einmal Pilates und einmal Schwimmen.

Lass Dich nicht zu schnell operieren, auch wenn der andere Weg hart ist, eine Garantie gibt es in beiden Fällen nicht.

Sabine

[Rücken]

Sabine...

Ich denke nicht an eine OP. Auch wenn das nach 4 Jahren Schmerzen und all den Versuchen mehr als Verständlich wäre.

Aber ich stecke mitten in meiner Berufsreha/ Umschulung und werde jetzt definitiv KEINE OP in Erwägung ziehen.

Jedoch früher oder später bleibt mir nix anderes. Mein derzeitiges Programm was ich an Sport und so machen ist ausreichend und gut (Sagt auch der Doc). Denn ich arbeite auch voll...40h die Woche im Büro. So viel Zeit bleibt da nicht. Aber wie gesagt. Mir war nur wichtig das ich auf andere Tabletten eingestellt wurde und das ich jetzt regelmäßig wieder zur Praxis fahre um den Punkt nicht zu verpassen wenn es halt NICHT mehr ghet,....^^ (Obwohl ich momentan echt weit unten bin....körperlich)

LG Rücken.

[Rücken]

Hallo...

~~ kurzes Statement:

Die "Krämpfe" im Oberschenkel sind fast unerträglich.
Ich war bis Freitag AU , habe mit Physio angefangen! Ich hoffe das es besser wird. Ich muss auf jeden Fall heute nochmal zum Doc.
Aber jetzt bin ich erstmal im Büro! Versuche mich da durch zu kämpfen...^^

LG Rücken

[Rücken]

Beende jetzt mein Arbeitstag...:-( Und ich habe es mir sooo sehr gewünscht durch zuhalten! :-(

Ich habe Schmerzen - Wow- und das vom sitzen.

Werde jetzt zum Doc.


LG Rücken.



P.s. Was kann man nur noch tun....^^

[Anneka]

Hallo Rücken,
wie mies muss es dir denn noch gehen, bevor du sagst das es nicht mehr geht? Ich bin neu hier im Forum und lese seit Tagen Berichte von Menschen die sich jahrelang mit heftigen Schmerzen durch den Alltag quälen. Ich verstehe es einfach nicht. Natürlich ist jede OP gefährlich, eine am Rücken um ein vielfaches mehr. Aber wenn die Lebensqualität leidet, man nur noch für die Krankheit lebt... ist dann nicht der Punkt erreicht , wo die Gefahren der OP im Verhältnis stehen zu dem täglichen Leid?
Ich will dich wirklich nicht angreifen, ich möchte es verstehen. Bitte sei mir nicht böse, um meiner offenen Worte.

Liebe Grüsse
Anneka