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06Maerz |
Geschrieben am: 07 Jul 2015, 09:25
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 24.813 Mitglied seit: 07 Jul 2015 ![]() |
Hallo liebe Gemeinde,
ich hatte eine OP mit Implantat über C4-C6 und Plattenfusion (07.03.15). Nun rückläufige Tetraparese. D.h. Gehen, Fahrradfahren, Einkaufen, Treppensteigen, Tastatur tippen, mit Schraubenzieher und Hammer werkeln funktioniert schon wieder Des weiteren mache ich 3 x die Woche ins F-Studio, Ergometer, Ergo- und Manuelle Therapie 4 Monate nach der OP war ich beim Chefarzt NC des OP-KKHs. Seine wichtigsten Aussagen waren: Den meisten Fortschritt macht man in den ersten 3 Monaten und danach ändert sich nicht mehr viel. Und ich sollte unbedingt eine Restharnbestimmung machen. Hat jemand Erfahrungen mit Restharn? Hätten sich nach 4 Monaten nach der OP und starker Tabletteneinnahme nicht schon Symptome zeigen müssen? Schonmal vielen Dank für Eure Antworten! Tjorben |
urmeline |
Geschrieben am: 07 Jul 2015, 11:29
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 37 Mitgliedsnummer.: 19.747 Mitglied seit: 14 Dez 2011 ![]() |
Hallo,
bin vor der OP im Februar von C4-6 versteift gewesen nun von C3-7....ich hatte vor der Op im Rahmen der Voruntersuchungen zur OP auch Restharnbestimmungen. Dabei wurde auch Restharn festgestellt aber noch im Rahmen, behalte ich aber im Auge, Symptome sind das ich manchmal nach kurzer Zeit doch noch mal pullern gehen muss da Blase beim ersten mal nicht ganz leer war, sonst merk ich auch nichts. Restharn lässt sich aber leicht testen Wasserlassen dann Ultraschall, fertig. gute Besserung Christine |
Pinguin |
Geschrieben am: 07 Jul 2015, 11:43
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.262 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Hallo Tjorben,
wie urmeline schon schreibt, einen Termin beim Urologen ausmachen zur Restharnbestimmung. Auch ich muss bei mir die Sache im Auge behalten. Ich bemerke schon sehr lange, dass da was nicht ganz in Ordnung ist. 1.wenn ich auf Toilette war und aufstehe, läuft "leider" immer noch was nach 2.wenn ich lange genug sitzen bleibe, kommt nach 5-10 min. wiederum eine ganze Menge Urin Jetzt hab ich aber mal eine Frage dazu; ist dafür der Auslöser grundsätzlich die HWS oder kann da auch die LWS eine Rolle spielen? Es ist schön, dass es Dir langsam wieder besser geht. Du schreibst über recht viele Aktivitäten, die Du bereits wieder machen kannst. Ich möchte Dir nur ans Herz legen, das Du es bitte trotzdem nicht übertreibst, damit Du auch noch langfritig Freude über Deine Erfolge genießen kannst. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute Liebe Grüße Konstanze |
Marie2 |
Geschrieben am: 07 Jul 2015, 12:21
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 402 Mitgliedsnummer.: 22.669 Mitglied seit: 31 Okt 2013 ![]() |
Hallo Konstanze,
ich habe genau das selbe Problem beim Wasserlassen wie du es beschreibst seit meiner BWS Spondy. Zudem verspüre ich kein rechten Druck mehr auf der Blase. Vom Blasenkatheter oder der Narkose wird es wohl nicht mehr kommen (Op vor 3 Wochen). Ein Allgemeinmediziner sprach auch den Verdacht einer neurogenen Blasenstörung aus. Er meinte das könne sich wieder normalisieren wenn z.b Schwellung der Grund dafür ist. Ich soll nun 3-Monate abwarten und dann Evtl. mal zum Urologen. Bei mir würde es aber von der BWS sein. Restharn hab ich schon lang (beim Gyn die Ultraschalluntersuchung nach dem Pullern), der Urologe damals meinte aber es sei am ehesten eine Reizblase... Die Tests für neurogene Blasenstörung mache nicht jeder FA sehr teuer??? Also kümmerte ich mich nicht weiter. Doch seit letzter Op ist es schon sehr unangenehm, vor allem das laufen und nachlaufen ohne wirkliches Gefühl dafür und der fehlende Blasendruck. Ich gehe jetzt halt immer regelmäßig zur Toilette und dann sehr ich schon ob was geht oder nicht. Da heißt es Entspannen und warten. LG Marie2 |
06Maerz |
Geschrieben am: 07 Jul 2015, 12:45
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 24.813 Mitglied seit: 07 Jul 2015 ![]() |
Hallo Konstanze,
ich denke, dass durch den Nervenschaden bei einem HWS-Ereignis die "Muskulatur" der Blase nicht mehr richtig zu steuern ist. Ich vermute, bzw. hoffe zu glauben, dass bei Restharngefährdung zuerst eine Blasenentzündung einhergeht und später ein möglicher Nierenschaden. Tjorben |
chrissi40 |
Geschrieben am: 07 Jul 2015, 17:40
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Tjorben
eine Restharnmenge bis 100 ml ist ungefährlich. Du musst das aber unbedingt bestimmen lassen. Denn wenn mehr als diese Menge in der Blase bleibt, ist das ein Nährboden für Bakterien usw und verursacht meistens eine Blasenentzündung, die wiederum aufsteigt über die Harnleiter in die Nieren gelangt und dort eine Nierenbeckenentzündung auslösen kann, und dies auch meistens. Wenn diese nicht sofort behandelt wird, drohen Nierenschäden. LG chrissi |
06Maerz |
Geschrieben am: 08 Jul 2015, 16:41
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 24.813 Mitglied seit: 07 Jul 2015 ![]() |
Hallo Chrissi,
danke für die schnelle Antwort. War heute beim Urologen, und konnte nicht auf Kommando Wasser lassen. Naja war auch nicht so einfach, denn wie sich kurz danach herausstellte waren nur 40ml drin. :) Tjorben |
Busch38 |
Geschrieben am: 10 Jul 2015, 07:40
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 222 Mitgliedsnummer.: 23.336 Mitglied seit: 16 Apr 2014 ![]() |
Hallo,
Auf jeden Fall testen lassen, alles über 100 ml ist nicht normal. bei mir kommt es von der LWS. Zweimal Restharn gemessen: Katheter ( Urodynamik ) : 250 ml Ultraschall : 125 ml Es hängt anscheinend damit zusammen wie der Nerv gerade blockiert wird. Also am Besten wohl mehrmals testen lassen, wenn es beim 1. mal normal ist. Dazu kommt bei mir noch eine Mastdarmstörung, 3 - 4 mal Stuhlgang am Tag. Kurz nach dem Vorfall war es 5 - 6 mal. Muss man aber erst mal drauf kommen, dass es davon kommt. Nach Tabelle gibt das schon einen GdB von 50 %. Aber die Behörden interessiert es nicht. Mal sehen, was der nächste Gutachter sagt. Gruss |
milka135 |
Geschrieben am: 10 Jul 2015, 11:24
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Maerz,
du brauchst unbedingt eine Restharnbestimmung, Urinuntersuchung mit Kulturanlegung. Je nach Menge wird sich dann Blasendruckmessung, Blasenspieglung & CO. anschließen. Die Untersuchungen nach der Restharnbestimmung werden meist allerdings im KH mit einigen Tagen stat. oder wenn die Klinik gut organisiert Tagesstationär gemacht. Amb. Urologen machen die Untersuchungen die ich nach dem 1. Satz geschrieben habe ungern. Weil, sie zuviel Zeit in Anspruch nehmen. Bei Blasenentleerungsstörung durch HWS oder BWS dauert die Untersuchung meist länger als LWS´lern. Weil, HWS.-BWS.- meist auch ein mehr oder weniger vermindertes Gefühl f. Urin haben und meist nicht oder nur verzögert oder Tropfweise Urin lassen können. Fertige dir schon mal vor dem urol. Termin ein Wasserlassentagebuch mit Urinmenge (Messbecher) pro. 1 X Wasserlassen an. Führe dies bitte 3-7 Tage. Schreib dir auch deine Beobachtungen beim Wasserlassen auf. Zu Busch´s Aussage: Zitat Nach Tabelle gibt das schon einen GdB von 50 %. Aber die Behörden interessiert es nicht. Mal sehen, was der nächste Gutachter sagt. Bei mir läuft es übers Sozialgericht und ich lass mich vom VdK unterstützen. Ich könnte zum Thema Behörde in Sachen Schwerbehindertenausweis könnte ich Bücher schreiben. :h Obwohl mir ein Gesamt-GdB von 80 % zustände. (Habe noch 2 Kopferkrankungen mit Folgen.) Liebe Grüße, Milka :; Bearbeitet von milka135 am 10 Jul 2015, 11:26 |
Busch38 |
Geschrieben am: 13 Jul 2015, 13:23
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 222 Mitgliedsnummer.: 23.336 Mitglied seit: 16 Apr 2014 ![]() |
Hallo,
Was die SG da teilweise machen ist schon an der Grenze zur Rechtsbeugung. Richter folgt nur den Ausführungen des Arztes Landesamt nach Aktenlage. Obwohl Gutachten nach Aktenlage eigentlich nicht gerichtsverwertbar sein dürften, da keine persönliche Untersuchung erfolgte. Ich kann an Arztberichten ( mit persönlicher Untersuchung) vorbringen was ich will, es wird nicht beachtet. Mal sehen was der nächste Gutachter ( schon über 13 Jahre im Ruhestand) so ablässt. 10% bei dir für WS mit Blasenstörungen sind ja wohl ein Witz. Gruss Bearbeitet von Busch38 am 13 Jul 2015, 13:24 |
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