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Ernie 76 |
Geschrieben am: 06 Jul 2015, 12:41
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 24.811 Mitglied seit: 06 Jul 2015 ![]() |
Hallo alle zusammen,
ich bin vorhin erst auf dieses Forum gestoßen, als ich mal wieder eine meiner 100 Fragen gegoogelt habe und dachte mir: das ist genau das, was ich brauche! Endlich mal eine Möglichkeit sich mit Leidensgenossen auszutauschen. Da hier schon viele meine Fragen thematisiert sind, werde ich erst einmal lesen, aber sicherlich werde ich hier auch mal die eine oder andere Frage einstellen. Wenn ich irgendwelche Fehler mache, ärgert Euch nicht über mich, sondern sagt mir bescheid. Ich hab hier ja noch etwas Welpenschutz, oder? Meine Diagnose ist BS-Prolaps HWS 5/6 und BS-Protusion HWS 6/7. Vor Etwa 6 Wochen ist es passiert. Habe letzte Woche meine erste PRT bekommen (hatte ganz schön Angst, war aber im Gegensatz zu den Schmerzen, die ich habe eher "Kindergeburtstag". Leider habe ich nachdem das Lokalanästhetikum aufgehört hat zu wirken, keine wirkliche Verbesserung, aber vll kommt die Wirkung des Cortisons noch!? Ausserdem habe ich ja erst mal noch zwei vor mir, diese und nächste Woche. Wünscht mir Glück! Viele Grüße an Euch alle (noch) unbekannterweise, Erna 76 |
paul42 |
Geschrieben am: 06 Jul 2015, 18:07
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.832 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Ernie 76
Willkommen im Forum :; Es ist schon mal gut, dass du dich im Forum und auf der Homepage umschaust. :z Die Wirkung einer PRT- Spritze geht von- bis. Manchmal hilft es sofort und manchmal ist es erst die zweite Behandlung ein Errfolg oder es stellt sich kein wesentliche Veränderung ein. Grundsätzlich legt die Spritze aber leider nicht den Schalter auf Heilung um. Bestenfalls regelt der Körper das ganz allein und wenn deine Beschwerrden oder der BSV ganz frisch ist, sind die Aussichten auf baldige Linderung eigentlich gar nicht so schlecht. Es kommt immer darauf an wie sich die Beschwerden entwickeln. Ziel der Behandlung ist vorrangig ein Zeitfenster zu schaffen und die entstandene Entzündungsreaktion am betr. Nerven einzudämmen. Mit der Zeit verliert der BSV an Volumen und an eingelagertem Wasser was zu einer räumlichen Entlastung am Nerven führen kann. Eine Garantie das es immer so läuft besteht aber leider nicht. Wenn du Fragen hast ab damit ins Forum :ap gute Besserung :troest paul42 |
Ernie 76 |
Geschrieben am: 06 Jul 2015, 19:52
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 24.811 Mitglied seit: 06 Jul 2015 ![]() |
Hallo paul42,
Du hast natürlich Recht, ich habe tatsächlich erwartet, dass ich schon recht bald eine Besserung spüre, obwohl ich es hätte besser wissen müssen... Ich hatte nämlich schon vor 8 Jahren einen BSV im Lendenwirbelbereich. Auch da bekam ich PRT, aber irgendwie habe ich völlig ausgeblendet, das sich das alles ziemlich lange hingezogen hat. Das liegt vielleicht auch daran, das sich meine Situation seitdem verändert hat. Ich habe jetzt einen kleinen Sohn, 3 Jahre alt, der im moment ziemlich unter meinen Stimmungsschwakunken (da unterschiedliche Schmerzintensität), zu leiden hat und das alles natürlich nicht einordnen kann. Blöd ist auch, dass ich krankgeschrieben bin (ich hab den Eindruck, das viele hier im Forum trotzdem arbeiten können...), aber da ich Krankenschwester bin, geht es im moment nicht mit den Schmerzen. Da müsste ich noch mehr Tabletten nehmen und, ich weiß nicht warum, aber ich habe das Bedürfnis, meine Leber noch eine Weile zu behalten. Ich habe tatsächlich drüber nachgedacht, wegen der antehenden Urlaubszeit, mich ab zu dopen und zu arbeiten, aber hab mich dann doch dagegen entschieden, weil auch meine Chefin meinte, ich solle mir mal keine Gedanken machen, die Schaffen es schon. Das war nett. Trotzdem schwingt auch jeden Tag die Sorge mit, den Arbeitsplatz zu verlieren, einfach aus dem Grund, weil sie jetzt merken, dass sie ohne mich auskommen... Mit der nächsten AU bin ich dann im Krankengeld... Sorry, für das rumleiden hier, aber Euch ist es hier ja allen bekannt, das man durch diese langen Schmerzen irgendwann mürbe ist... Vielleicht hat noch jemand von Ech einen guten Tipp für eine gute Schmerztherapie. Ich bekomme nun schon seit gut fünf Wochen Catadonlon 2-3 Tabletten täglich. Am Anfang war ich davon Müde und Schwindelig, aber das geht jetzt. Allerdings darf man diese Tabletten nicht länger als zwei Wochen nehmen. Der Orthopäde meinte lapidar, wenn die Dinger helfen, solle ich sie man ruhig weiternehmen, aber es wird schon einen Grund haben, warum man die nicht so lange nehmen darf... Ibuprofen 1800mg/d kombiniert mit Paracetamol und Novalgin im Wechsel brachte nur eine dürftige Besserung, sodaß ich heftigste Muskelverspannungen dazu bekam durch dauernde Schonhaltung. Was hat Euch so geholfen? Entschuldigt bitte den langen Post! Grüße, Erna 76 |
Morgenstern |
Geschrieben am: 09 Jul 2015, 21:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 28 Mitgliedsnummer.: 11.404 Mitglied seit: 18 Apr 2008 ![]() |
Liebe Erna,
erstmal herzlich willkommen! Ich wünsche Dir von Herzen, dass es bald aufwärts geht! Ich kenne diesen zermürbenden Nervenschmerz sehr gut von meinem BSV C6/7 vor 7 Jahren. Leider habe ich keinen guten Tipp. Schmerzinfusionen mit Cortison und ichweißnichtmehrwas haben immerhin gelindert. Ich habe viel Tilidin genommen, zusätzlich Katadolon und Mydocalm - und das über viele Wochen. Der Nervenschmerz war damit jedoch leider nicht zu betäuben. An PRT hat niemand gedacht, das kenne ich nicht. Aber vielleicht hat ja jemand anderes hier noch einen guten Hinweis. Wie groß ist denn Dein Prolaps? Meine Kinder waren damals 3, 6 und 8 Jahre alt und mussten auch meine schmerzbedingten Stimmungsschwankungen ertragen. Das hat unserer Beziehung erfreulicherweise nicht nachhaltig geschadet, aber das schlechte Gewissen, das es einem verursacht, trägt nicht zur Entspannung bei... Die Angst um den Job ist natürlich belastend... aber es nützt ja alles nichts. Jetzt musst Du Dich erstmal um Dich kümmern. Liebe Grüße und alles Gute! Birgit |
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