Bandscheiben-Forum

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> Perkutane Nukleotomie, Endoskopische OP
chris007
Geschrieben am: 24 Jun 2015, 18:01


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Hallo Zusammen,

ich habe jetzt zu dieser OP-Methode hier im Forum wenig gefunden.
Wer hat Erfahrungen mit dieser OP-Methode?

Ich habe (wie im Film) einen großen Vorfall C6/7 und möchte mich so operieren lassen

Gruß Christian

Link:

https://www.youtube.com/watch?v=LbfJqRokEvo
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chrissi40
Geschrieben am: 24 Jun 2015, 20:50


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Hallo Christian,

ist diese OP Methode dein eigener Wunsch? Der auch schon von einem Arzt bestätigt wurde?

Denn es gibt Patienten, deren Bandscheibenvorfall gar nicht für diese Methode geeignet ist, weil die Lage ungünstig ist oder ä.

Hast du denn die Suchfunktion bemüht?

Hier die Ergebnisse, evtl. ist was dabei:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...ane+nukleotomie

LG chrissi
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chris007
Geschrieben am: 25 Jun 2015, 08:00


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Hallo Chrissi,

die Suchfunktion habe ich bemüht. Ich habe allerdings keine Beiträge von Bandis gefunden, die sich so einer OP
unterzogen haben. Gerade diese Erfahrungen würden mich interessieren.

Ich bin eigentlich auch immer davon ausgegangen, dass mein relativ großer Vorfall nicht endoskopisch entfernt werden kann. Ich habe dann diese Klinik in München kontaktiert und meine Untersuchungsunterlagen hin geschickt.
Ergebnis: Ja, kann man operieren. Nach deren Auskunft können sie mittlerweile jeden Vorfall (egal wie er liegt) endoskopisch operieren.

Mir haben mehrere NC's zur OP (Versteifung) geraten. Immer mit dem Hinweis, daß bei einem Bagatelltrauma eine Querschnittslähmung droht. Diese Standard-OP mit Versteifung möchte ich aber nicht machen.

Gruß Chirstian
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Sabine1968
Geschrieben am: 25 Jun 2015, 09:22


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Hallo Christian,

Die Versteifung wird immer noch oft empfohlen, weil oft Probleme durch Instabilität entsteht und die ständig Bewegung Nerven reizt.

Lässt Du jetzt einen großen Vorfall entfernen, so kann dieser nicht mehr auf die Nervenwurzel drücken. Es kann aber sein, dass durch das dann fehlende Material in der Folge eine Instabilität entsteht. Dann müsste in einer zweiten OP doch versteift werden.

Lass Dich gut beraten und überlege mal, ob die Klinik nur Geld verdienen will oder aber die vorgeschlagene Methode wirklich eine Lösung ist.

Mich macht es immer nachdenklich, wenn es keine Erfahrungsberichte gibt

Sabine

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klaus123
Geschrieben am: 25 Jun 2015, 09:28


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Hallo Chriss,
dieser Dr. Schubert hat einen sehr guten Ruf. Eins muss man aber wissen, e r operiert nur PRIVAT und behandelt keine Kassenpatienten.So eine OP kostet ca. € 4.000- 5.000.
Ich stand damals auch vor dieser Entscheidung.Bitte nicht als Werbung verstehen.....ich habe mich erfolgreich von Dr. Obermüller auch in München operieren lassen.
Praxis Dr. Obermüller/ Fritsch München, ich glaube die heißen jetzt Tagesklinik Nord,München
:winke
Klaus
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chris007
Geschrieben am: 25 Jun 2015, 09:47


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Hallo Klaus,

Dr. Schubert operiert auch Kassenpatienten. Ich habe auch schon eine Art Kostenvoranschlag bekommen.( liegt deutlich unter deinen Angaben)
Das Arzthonorar bezahlt man selbst, das Krankenhaus zahlt die Kasse.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du dich erst endoskopisch operieren lassen und später dann
doch eine Versteifung vornehmen lassen? Kannst du mir da etwas mehr drüber schreiben?

@Sabine: Danke für den Hinweis mit der Instabilität

Das es hier im Forum so wenige Erfahrungsberichte gibt, macht mich auch etwas nachdenklich.
Die Bewertungen auf jameda sind schon beeindruckend.

Gruß Christian
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Lilly83
Geschrieben am: 22 Aug 2015, 12:20


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Hallo ihr,
Hallo Christian,

auch mich zwingt mein Sequester bei L4/L5 nach ein Jahr konservativer Behandlung langsam aber sicher in die Knie.
Die Empfehlung Dr. Schubert hatte ich im Mai von einem praktischen Arzt bekommen, damals war ich noch total gegen eine OP.
Letzte Nacht wieder Google befragt und ich bin wieder über Dr. Schubert gestossen.
Die Bewertungen auf Jameda klingen unglaublich, auch die Theorie dass durch die Methode äusserst wenig Gewebe verletzt wird und somit die mögliche Narbenbildung minimiert wird hört sich für mich schlüssig an.

Das mit dem Privat bezahlen wäre mir egal, viele gute Ärzte sind Privatärzte. Ich habe in meiner langen Leidenszeit einige Kassenärzte kennengelernt, bei den meisten ist man so schnell wieder draussen wie man durch die Türe reingekommen ist. Und wenn die Massnahmen nicht schnell anschlagen, kriegt man schwups eine Psychodiagnose, so ist der Doc in seinem Vorgehen bestätigt, und da mans ja am Kopf hat ist der Doc nicht schuld. Aber das nur nebenbei.....klar stehen die Kassenärzte auch unter Druck, aber es geht um mich, um meine Gesundheit, mein höchstes Gut!

So wie Christian würde ich auch gerne ein paar Patienten kennen, die sich schon von Dr. Schubert operieren lassen haben,
aber es ist obwohl es angeblich schon einige tausend OPs von Dr. Schubert gegeben hat, schwer zu finden.
Im bestenfall erklärt es sich so, dass diese Menschen wirklich Beschwerdefrei sind und sich nicht mehr in Foren umeinandertreiben oder
die Menschen diesen OP Erfolg nicht direkt mit Dr. Schubert "publik" machen, da sie vielleicht nur von "erfolgreich operiert in München" reden und gar nicht 1issen, welchen guten Arzt sie hatten.

Denk ich da z.B. an meine Mutter mit ihrer Hüft OP, die sagt nur, alles gut gelaufen, in Bogenhausen operiert. Die weiss den Namen ihres Operateurs nicht mehr.


Jedoch denke ich auch an Sabines Worte:Jetzt kenn ich meine Rücken wie er tickt. Nach der OP kann dies ganz anders und leider auch schlimmer sein.

Ratlose Grüsse
von der Sequestergeplagten Lilly

Bearbeitet von Lilly83 am 22 Aug 2015, 12:30
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Lilly83
Geschrieben am: 22 Aug 2015, 21:52


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Hallo ihr,

nach weiteren Stunden mit Google hab ich auch einen Dr. Alfen in Würzburg gefunden der nach meiner Laienhaften Auffassung wohl gleich oder ähnlich wie Dr. Schubert operiert. Auf Jameda wieder alles nur Top Bewertungen und wieder wohl Privatarzt.

:sch
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