Bandscheiben-Forum

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> Brennende Schmerzen durch Lockern, Osteochondrosen, BSV?
milka135
Geschrieben am: 04 Jun 2015, 12:58


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Hallo Claudielle,
die Antwort von Nillie:
Zitat

Bei Schmerzen im ganzen Koerper, im Bindegewebe, wuerde man ja vielleicht an eine Fibromyalgie denken.

passt sehr gut auf deine Beschwerden.

Versuch es mal mit Ausdauersport. Oder frag mal deine Ärzte ob sie dich im eine stationäre Schmerztherapie einweisen würden. Bist bei einem amb. Schmerztherapeuten?

Denn deine MRT-Befunde lt. deinem Profil sprechen nicht für eine Rückenmarksbeteiligung. (Deine MRT-Untersuchungen sind ja, auch noch nicht lange her.) Somit kommt mein Verdacht, dass eine Rückenmarkseinengung die Ursache f. deine Ganzkörperbeschwerden nicht in Frage.

Liebe Grüße,
Milka :;
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claudielle
Geschrieben am: 04 Jun 2015, 13:53


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Hallo Milka und Nellie,

nein, im Nervenkanal ist genug Platz, aber ich habe trotzdem ganz furchtbare Schmerzen und zwar solange, bis diese Stellen wieder so fest und verdreht sind wie sie es waren. Und dann ist wieder alles zu eng, durch dieses eng Gedrehe. Nerven sind zwar überall, nicht nur im Rückenmark selbst.... und Brennen spricht m. E. auch für entzündliche Prozesse. Das Gewebe, das da festgedreht ist durch Hochdrehen, Runterdehen, seitliches Drehen und Gegendrehung und noch mal Verdrehung nach oben und in die Gegenrichtung ist total hart und nicht beweglich, wenn die Knoten aufgedreht werden. Es brennt sowohl das Gewebe als auch die Knorpel (Andockstellen der festen Punkte). Ich bin immer auf Geradesein und damit Steifheit getrimmt worden und das hat sich durch diese Schroth-Gymnastik wohl eher noch mehr verstärkt als dass ich mich wirklich normal locker bewegen kann. Dazu kommen wahrscheinlich die BSV, die jetzt zu Osteochondrosen oder Arthrosen geworden sind, die eine Ausweichhaltung in Form von Drehen zur Seite und Tiefer- und Gegendrehen noch verstärkt haben (eine Etage funktioniert nicht mehr bzw. schmerzt, also habe ich diese gegengedreht, damit sie fest ist und die nächste genommen und damit in einer halben Drehung hochgedreht, um wieder oben anzukommen), denn je mittiger und geradliniger ich mich hoch drehe und wieder runterfalle, desto schlimmer das Brennen.

Stationäre multimodale Schmerztherapie hatte ich gerade und hat mich nicht weiter gebracht und Fibromyalgie ist schon mal ausgeschlossen worden, da ich nicht DIESE typischen Triggerpunkte habe (wohl schon, aber nicht an den für Fibro typischen Stellen).

Auch bin ich schon seit Jahren bei einem Schmerztherapeuten, der aber mit seinem Latein auch am Ende ist.

@ Nellie, natürlich ist es so, dass ich sehr viel in meinen Körper hineinhorche und gucke, was da passiert und woher diese Engen und das Brennen kommen. Denn wenn ich nicht weiß, womit es zusammenhängt, kann weder ich mir noch ein Therapeut helfen. Die manuell behandelnden Therapeuten und auch manche ganzheitlich arbeitende Ärzte (nicht der Null-Acht-Fünzehn-Orthopäde, für den BSV nur BSV und Osteochondrose eben Osteochondrose ist, aber im Zusammenhang mit der Skoliose eben nicht das Symmetrie-Problem und die Zwangsaufdrehung an den offenbar verkalkten Steilstellungstellen durch die Hörgeräte sehen) verstehen das Problem jetzt in der Regel zwar schon, aber da mein Körper so extrem empfindlich auf Lockerung dieser eng gedrehten Stellen reagiert, eben mittels dieses unerträglichen Brennens dieser gürtelförmigen und schrägen Spannungsbereiche, gestaltet sich die Behandlung als sehr schwierig und ich weiß nicht, wie ich damit weiterkomme. Gegen die Enge müsste man genau diese lockern und dann brennt es unaufhörlich. Ebenso führt Entspannung zum Brennen, weil ich da ja genauso locker lasse.

Es gibt in meinem Körper kettenförmige schon immer oder sehr lange steif und flach/steil/eng gehaltene Bereiche, die aber, um das Volumen, Durchmesser und Höhe, für die Hörgeräte zu bekommen aufgedehnt und bewegt werden müssten, und das funktioniert bei mir aufgrund dieser Stellen im Zusammemhang mit der Skoliose und Kyphose nur in Krümmungsrichtung, also asymmetrisch. Gegen die Krümmung verursacht es starke Schmerzen und geht auch nur sehr eingeschränkt (betrifft insbes. HWS, Kiefer, Gesichtsbereich und Kopfgelenke und von dort aus kettenförmig weiter). Ich bin der Meinung, dass das ganze Dilemna mit den Hörgeräten begonnen hat, habe ich ja erst seit 1990, inzwischen sehr große, und je größer, desto mehr Platz, desto mehr Beschwerden. Geradlinige Aufdehnung funktioniert anascheinend mit zunehmender Größe und zunehmenden BSV und Abnutzungserscheinungen etc. nicht mehr.

Antidepressiva nehme ich auch schon seit Jahren.

Nun habe ich schon wieder so viel philosophiert...sorry, aber ich versuche eben auch die Ursachen darzustellen, um gegebenenfalls . Lösungen zu finden und nicht einfach zu sagen, mir brennt es hier oder da!

LG Claudielle
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