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beatemausi |
Geschrieben am: 22 Mai 2015, 19:14
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 24.666 Mitglied seit: 22 Mai 2015 ![]() |
Hi Ihr lieben Bandis, :;
ich wurde vor 12 Jahren mit PLIF Zugang und b-twin cages L5/S1 versteift. Der Operateur hat mir vorher "arglistig verschwiegen", dass es sich bei dieser OP um eine Neulandmethode und um eine Versteifungs-OP handelt, die man nicht mehr rückgängig machen kann. Zu dem hat er sich nicht an das OP-Manual gehalten und die Einlagerung von Knochenmehl (chips) im Bandscheibenzwischenraum einfach weggelassen. Ausdrücklich warnt der Implantathersteller davor, das Knochenmehl wegzulassen, da der Erfolg dieser Versteifung von der Verknöcherung dieses Knochenmehls mit den beiden Wirbelknochen abhängt. Die OP war somit von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Es bildete sich eine schmerzhafte Pseudarthrose. Durch die unsäglichen Schmerzen fand 2 Jahre später in einer renommierten Fachklinik eine Revisions-OP statt. Dabei wurden mir die b-twin Implantate mit 62 Metallsplittern wieder aus dem Rücken herausgepusselt; diese OP war lebensgefährlich und dauerte 9 Stunden. Durch die 1. OP hat sich eine chronische Schmerzerkrankung entwickelt, die mein Leben schier unerträglich macht. Ein Arzthaftungsprozess gegen den 1. Pfuschoperateur ist seit 10 Jahren anhängig. Mir ist bekannt, dass etliche Patienten gegen diesen Arzt und seine Kollegen klagen. Über eine Anwaltskanzlei wird eine Klage nach der anderen abgewiegelt. Eine namhafte deutsche Zeitung hat Interesse bekundet die Fälle und die Hintergründe näher zu beleuchten und zu veröffentlichen. Wer ähnliche Erfahrungen mit b-twin Implantaten hat, kann sich gerne mit mir austauschen. bea |
knut1956 |
Geschrieben am: 28 Mai 2015, 07:16
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 228 Mitgliedsnummer.: 22.795 Mitglied seit: 02 Dez 2013 ![]() |
Hallo und guten Morgen,
jede Versteifungs OP ist eine endgültige Entscheidung und lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Auch wird sich eine Zeitung davor hüten, einen Arzt öffentlich an den Pranger zu stellen und eines Kunstfehlers zu beschuldigen. Du hast doch dein Einverständnis gegeben und dies auch Unterschrieben. Deiner Aussage, das dieser Arzt ein Pfuscher ist und mehrere Prozesse führt, bekannt ist für so was, kann ich nicht folgen. Warum bist du überhaupt zu ihm gegangen. Knut Bearbeitet von knut1956 am 28 Mai 2015, 07:19 |
Harro |
Geschrieben am: 28 Mai 2015, 07:53
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin moin Bea,
über diese Teile gibts im Forum nichts Gutes zu berichten, nur schlechte Erfahrungen Suchergebnisse klick. Sollte der Link nicht gehen, dran denken: Das Einfach b-twin eingeben und dann gehts schon :D Zitat Eine namhafte deutsche Zeitung hat Interesse bekundet Wenn der Name der Zeitung bekannt wäre könnte man eher darüber schreiben :z wenns allerdings eher eine von der Yellow-Press sollte man die Finger davon lassen. LG Harro :winke Bearbeitet von Harro am 18 Jun 2015, 12:04 |
beatemausi |
Geschrieben am: 26 Dez 2015, 11:10
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 24.666 Mitglied seit: 22 Mai 2015 ![]() |
Hallo Harro und Betroffene Bandis,
es handelt sich um keine Yellow-Press sondern um eine überregionales Blatt mit hoher bundesweiter Auflage. Zahlreiche b-twin Betroffene können sich dort noch einbringen und ihre Erfahrungen veröffentlichen. Auch die Ärztekammern sollen bundesweit parallel in diesen Vorgang involviert werden, um so nach und nach ein entsprechendes Netzwerk zu erzeugen. Die Ablaufstruktur für diesen Öffentlichkeitsvorgang wird momentan vorbereitet. LG: bea P.S.: Ich freue mich über weitere zahlreiche Meldungen, auch wenn die OP schon mehr als 10 Jahre zurückliegt. Bitte als PM schreiben |
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