Bandscheiben-Forum

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> Osteochondrose HWS, Taubheitsgefühl linke Hand
angelinachristine
Geschrieben am: 27 Apr 2015, 19:47


Neu hier
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Hallo an Alle, die hier mitmachen, ich bin ganz neu hier und freu` mich, dass es ein solches Forum gibt!

Ich habe zwar (zum Glück) keinen Bandscheibenvorfall der HWS - das wurde lange vermutet.
Doch das MRT zeigt, dass ich an C4 und C7 Osteochondrose habe (ausgeprägt)

Ganz kurz: ich kenne mich mit den medizinischen Fachbergriffen und Abkürzungen noch nicht gut aus!
Seit längerer Zeit ist mir immer die linke Hand bis auf Zeigefinger und Daumen "eingeschlafen".
Das Taubheitsgefühl reicht bis zum Ellbogen, hinzu kommen Nackenschmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit der Halswirbelsäule. Neurologisch wurde nichts gefunden.
Nachdem ich dann endlich bei der Orthopädin war, habe ich erfahren, dass ich seit 32 Jahre schief herumlaufe, mein linkes Bein ist ca. 2cm kürzer als das rechte, mein Becken schief!
Einlagen sollen jetzt helfen.
Ich denke, dass die "Schieflage" mit zu meiner Osteochondrose intervertebralis (das heißt doch so?)
beigetragen hat.
Auch habe ich viel und gern Geige gespielt, das muss ich jetzt lassen (aber auf die Querflöte kann ich nicht verzichten)
Wenn ich lese, was Andere für Schmerzen und Probleme haben, dann ist meine Geschichte nicht so schlimm, aber ich würde doch gerne hier jemanden finden, der/die dieselben Probleme hat und mit dem/der ich mich Austauschen kann.
Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

freundliche Grüße von einem "Neuling"
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chrissi40
Geschrieben am: 16 Mai 2015, 11:13


fleißiger Engel
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Hallo,

leider hat hier noch niemand geantwortet, ich schubse so den Beitrag mal hoch.

LG chrissi :sonne

PS: mein persönlicher Tipp in diesem Fall wäre einen Osteopathen aufzusuchen und craniosacrale Therapie in Anspruch zu nehmen (nachdem diese/r die HWS untersucht hat)
PM
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klaus123
Geschrieben am: 16 Mai 2015, 12:55


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Hallo Angelinachristine,
herzlich Willkommen bei uns im Forum.
Eine Osteochondrose ist ein Verschleiss an den Bandscheiben und "Nervenaustrittslöchern", das heißt, die Nerven,die Funktionen oder ähnliches weitertransportieren werden durch Knochenspane bedrängt oder sogar eingequetscht.
Eventuell kommen daher deine Lähmungen.Ich würde auf jeden Fall mit KG und Muskelaufbau in einem meizinischen Sportstudio machen, um den derzeitigen Stand eventuell länger halten zu können.Während der KG werden dir Übungen erklärt, die du eigentlich jeden Tag....365 Tage....machen musst.
Hier in den Foren wird immer wieder daruf hingewiesen,das eigentlich Orthopäden nicht die richtigen Ärzte für WS sind.
Ich würde meine Baustellen bei einem guten NC und Neurologen abklären lassen,ob schon Nerven oder die Nervenleitfähigkeit eingeschränkt und sogar ausgeschaltet sind.Danach gibt es erst eine verlässliche Therapie.
:winke
Gruss Klaus
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michael27
Geschrieben am: 16 Mai 2015, 18:34


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Hallo angelinachristine :;

Ich kann dir zu deiner Schiefstellung was sagen.
Ich bekam vor ca. 8 Jahren ganz schlimme Kieferschmerzen mit Nackenverspannung, Gloabusgefühl usw.. Jahre vorher hatte ich mit Atemnot zu kämpfen. Ab und an zwickte es in der Schulter und im Kieferbereich.
Damals stand auf dem Befund des Lungenarzt verdacht auf Wirbelsäule. Dieser Verdacht wurde aber von den Ärzten die es damals schon betraf nicht bestätigt und es wurde auf Stress geschoben. Vor 8 Jahren hat man dann auch wieder alles auf Stress geschoben. Erst als ich Schmerzen im Daumen dem Ober- und Unterarm bekam wurde ich zum MRT geschickt mit dem Ergebnis Schädigung der HWS von C3 bis C7. Betroffen auch noch die BWS von TH1 bis TH4. Aber immer noch wurden meine Schmerzen nicht in Verbindung mit der HWS gebracht und auf Stress geschoben bis ich dann vor 2 Jahren eine CMD Zahnärztin aufsuchte. Mein Kiefer meine Zähne wurden untersucht mit dem Befund alles IO, aber sie sind doch schief was wird hier von den Ärzten unternommen. Ich sagte nix kommt vom Stress. Sie sagte zu mir gehen sie zu ihrem Ortophäden und lassen sie das abklären.

Dann ging es mal wieder zum Ortophäden und sagte zu ihm er solle doch bitte seine Arbeit machen. Das fand er gar nicht gut und wollte mir beweisen das ich keine Schiefstellung habe. Nach 10 Minuten Bein ziehen und biegen und und und, landete ich auf dem Rötgen Tisch. Mit dem Ergebnis das die Hüftpfanne auf der linken Seite nicht richtig entwickelt ist und der Winkel dort nicht stimmt. Gut das ist eigentlich schon seit meinen 8 Lebensjahr bekannt. In der Wachstumsphase muss wohl durch eine Überlastung des linken Beines das nicht so richtig mitgewachsen sein. Ich wurde dann 1 cm ausgeglichen.

Mein Hausarzt fand das gar nicht witzig da der Ortophäde immer wieder Beckengradstand diagnostiziert hat und jetzt Beckenschiefstand mit Beinlängendifferenz.
Ich ging dann zu einem anderen Orthopäden und sprach mit ihm darüber er schaute sich als erster die MRT CD's an und sagte ok sie müssen zum NC in die Uni und der Beckenschiefstand muss genau vermessen werden und nicht mal so 1 cm da es in seinem Augen viel mehr war.

Gut langes schreiben aber hier jetzt meine Erfahrung zu dem Schiefstand. Meiner beträgt 2,5cm. Er wurde flexibel gehalten also 1cm bekam ich unter die Schuhe und 1cm in die Schuhe, da man nicht weis wie der Körper auf 2cm reagiert. Ich persönlich hab ihn in den ersten 8 Wochen super vertragen bis auf die Gleichgewichtsstörungen. Nach 8 Wochen hat sich dann auf der rechten Seite mein ISG gemeldet. Da mir der neue Orthopäde Rehasport verschrieben hat bin ich in einem Gesundheitsstudio und mache dort mein Gerätetraining. Ich wurde auch dort vom meiner Kraft vermessen. Man stellte auch dort fest das ich trotz Rechtshändler auf der rechten Seite 40% weniger Kraft habe als links. Ich lernte in dem Gesundheitsstudio eine Yoga Trainerin kennen.
Die Yoga Trainerin sprach mit auf eine Skoliose an die auch nie bestätigt wurde. Man sieht es wenn ich mich nach vorne beuge ganz deutlich. Die Wirbelsäule verläuft im Bereich der LWS bis mitte BWS wie ein C. Auch die HWS hat eine leichte Biegung in Form eines C's.

Ich von mir kann nur sagen, auch wenn der Ausgleich jetzt gemacht wird heisst das noch lange nicht das es besser wird. Der NC meinte ich solle genau auf meinem Körper achten in welcher Situation welche Beschwerden kommen. Dann kann man immer noch operieren.
Heute kann ich zu 90 % sagen das meine Kieferproblematik aus der Ebene C5/6 kommt. Auch wenn das Schulmedizinisch nicht möglich ist. Ich bin in dieser Ebene auf der Höhe C5/6 immer Rechts blockiert. Die Gesichtsschmerzen hab ich zum Glück durch das Training in den Griff bekommen diese kommen aus der Ebene C3/4.

Gut meine Trainerin meinte nun ich solle auf jedenfall noch 1 Jahr aushalten und immer meine Dehnübungen in Verbindung mit dem Muskelaufbau machen.

Ich hoffe das war jezt nicht soviel geschrieben. Aber das sind meine Erfahrungen mit einer Hüftschiefstellung von 2,5 cm.

LG
Michael :winke
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