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LoraS |
Geschrieben am: 14 Mai 2015, 09:49
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 239 Mitgliedsnummer.: 22.542 Mitglied seit: 28 Sep 2013 ![]() |
Mein neurochirurg sagte: wenn nach 3 Monaten seit BSV die schmerzen noch arg sind - dann machen wir neue MRT und wenn bsv immer noch so groß ist - dann op.
Aber er hat empfohlen solange es konservativ geht, weiter konservativ zu machen. Denn die rezidiv quote nach so einer op liegt bei ca 25%. Dazu können sich Instabilitäten entwickeln. Deswegen hab ich weiter konservativ gemacht. Dass es alles mit Verspannungen und Fehlhaltung zusammen spielt, hat mir reha gezeigt. Man macht viel Gymnastik, Fitness usw, bekommt mehr schmerzen. Danach kommt Physiotherapie oder Massage und alles ist wieder tip top. Wobei ich schwören könnte es liegt an bsv. Momentan habe ich schmerzen, die ab und zu im Nacken auftreten und in beide Hände strahlen (Daumen und Zeigefinger). Und keiner schicjt mich zum mrt, weil alle denken es ist muskulär bedingt durch Verspannungen, welche durch chronischen Schmerzen entstehen. Es fällt mir sehr schwer daran zu glauben. Meine Gedanken drehen sich auch um die Bandscheiben. Aber Fakt ist: ostheopathie, kg und Amitriptilyn helfen die schmerzen im Bereich 2-3 zu halten (Sonst wären die ca 6-7). Lg Lora |
josei32 |
Geschrieben am: 14 Mai 2015, 10:16
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 73 Mitgliedsnummer.: 24.437 Mitglied seit: 17 Mär 2015 ![]() |
Hallo,
Danke , das ihr mir so fleißig antwortet. Das tut mir gut ! Lange Zeit konnte ich nichts machen, es war ja nicht mal ein gehen von 30 Meter möglich. Seid dem Krankenhaus Aufenthalt geht es besser. Ich bewege mich viel innerhalb der Wohnung und versuche auch immer ein Stück zu laufen. Mit dem kg Übungen muss ich ehrlich sagen , hatte ich Probleme mal habe ich sie gemacht , mal nicht wegen Schmerzen und auch aus Angst , das es wieder schlimmer wird. Wenn man grad mal ein bisschen weniger Schmerzen hat , bloß nicht falsch bewegen. Beim Fitness Studio angemeldet , war aber ewig nicht und hab mich auch in einem Reha Zentrum angemeldet, das geht ab Dienstag wieder von vorne los . Alles in allem muss ich sagen , bin ich schon viel beweglicher geworden seid Beginn aber manches Mal fehlt mir einfach die Kraft und dann bleib ich liegen. Alles in allem und egal welche Meinung , immer heißt es Muskelaufbau , das ist ein Punkt so sich wohl alle einig sein :D |
LoraS |
Geschrieben am: 14 Mai 2015, 11:41
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 239 Mitgliedsnummer.: 22.542 Mitglied seit: 28 Sep 2013 ![]() |
Ja, genau! Ich konnte auch keine 30 Meter gehen, trotz 3000 mg Ibu pro Tag. Da hat man Respekt vor solchen Schmerzen.
Ich hatte auch die Angst mich mal falsch zu bewegen. Und war körperlich wie 80. Dann bei der Reha, wo es mit dem Sport richtig los ging, dachte ich: hoffentlich wissen die was sie tun?! Wollen sie mich umbringen? Jetzt wo es mit der HWS Probleme gibt, hatte ich auch Bedenken ob IRENA alles noch verschlimmert. Aber mein Orthopäde greift mir immer unter den Händen und ermutigt weiter zu machen :trost |
josei32 |
Geschrieben am: 14 Mai 2015, 15:03
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 73 Mitgliedsnummer.: 24.437 Mitglied seit: 17 Mär 2015 ![]() |
Also an so einem Tag wie heute denke ich dann schon , ich sollte mich operieren lassen .
So geht's es irgendwie nicht mehr :heul |
paul42 |
Geschrieben am: 14 Mai 2015, 16:39
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.844 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo josei
Ich kann ja verstehen das es solche Momente gibt, wo der Leidensdruck so stark ist, das man einfach nur noch eine Verbesserung oder Linderung herbei wünscht. So eine Betrachtung macht jeder durch der sich mit dem Gedanken einer OP beschäftigen muss. Was an deiner Geschichte so merkwürdig ist, dass es bisher wohl keine wirkliche massive Bedrängung beteiligter Nerven gibt. 13 Wochen AU sind schon eine relativ lange Zeit und wenn es rein nur ein muskuläres Problem wär hätte sich doch eine positive Entlastung einstellen müssen dir mehr als nur ein paar Tage andauert. Merkwürdig ist doch auch das die erste PRT zu einer Entlastung geführt hat. Das spricht doch eher dafür das die Ursache der Beschwerden durch den BSV verursacht wird. Schonhaltung ist immer eine Reaktion auf ein abnorme Situation aber das das für dich so eine gravierende Einschränkung in der Bewegungsfreiheit erzeugt und das über einen so langen Zeitraum ist zwar primär ein muskuläres Problem zeigt aus meiner Sicht aber auch das die Irritation dennoch weiterhin besteht. Dein Kribbeln im Fuß gibt ausreichend Verdacht das hier doch eine neurologische Beteiligung besteht. Ich denke das ein erneutes MRT "diesmal mit Kontrastmittel" vertretbar und notwendig ist um den bisherigen Verlauf des BSV genauer zu beurteilen und um die weiteren Therapieansätze nach Absprache mit deinem NC zu planen. Ich wünsche dir gute Besserung :troest paul42 |
parvus |
Geschrieben am: 14 Mai 2015, 23:27
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Ein freundliches "Hallo" :winke an Josei32 und LoraS
Ich möchte euch hiermit "Opa Harros" nahezu wöchentlichen Forenwunsch etwas näher bringen, dem ich mich absolut anschließe :z Code Moin moin zusammen vielen Dank für Eure Beteiligung hier im Forum. Seid doch bitte so lieb und setzt Euren Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer. Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich! Es tut nicht weh und nimmt auch nicht allzuviel Zeit in Anspruch, ein paar nette Begrüßungs- und Abschiedsworte im Post niederzuschreiben! So macht das Forenleben auch weiterhin wirklich Spaß! :up In dem Sinn, auf ein weiterhin nettes Miteinander :winke Gruß parvus |
josei32 |
Geschrieben am: 15 Mai 2015, 09:49
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 73 Mitgliedsnummer.: 24.437 Mitglied seit: 17 Mär 2015 ![]() |
Hallo Paul,
Danke für deine ausführliche Nachricht . Am Montag bin ich wieder bei meinem doc. Hallo Parvus, Danke für den Hinweis , ich werde es umgehend ändern . Lieben Gruß josei :winke |
hope72 |
Geschrieben am: 22 Mai 2015, 09:01
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 24.455 Mitglied seit: 22 Mär 2015 ![]() |
Hallo,
ich habe mich zwar noch garnicht vorgestellt ( weiblich, 43. J.- verheiratet, 1 Kind, 1 Hund) möchte aber dennoch auf diesen Beitrag antworten. Ich versuche bald meine "Historie" im Profil einzustellen. Kurzum, ich habe/hatte auch einen Bandscheibenvorfall, - komplett ohne Ausfälle oder Kribbeln , o.ä. ! Seit August '14 starke Ischialgie seitlich Bein und Po, seit September '14 GENAU die Beschwerden, die gerade hier geschildert werden, sprich, ISG-Fuge, komplett ISG, BeinBecken genau Bein hinten mittig oben bis in die Kniekehle, und von dort bis durch verkrampfte Wade in den Knöchel ganz starke Schmerzen. Gehen garnicht mehr möglich. Aus manchen Positionen ( z.B. Auto Ein-Aussteigen) zog der Schmerz sekundenlang nach, das ich nicht Atmen konnte...immer mehr , immer massiver. Aussagen aller Ärzte mit Bestätigung MRT Bilder = Bandscheibenvorfall L4/L5, aber nicht sooo massiv, keine op - konservativ, da neurologisch alles i.o. war/ist. Alles gemacht, zig mal Osteopatie, KG, insgesamt über all die Dauer 7 x PRT ohne Erfolg ( 3 x - dann sagte ein anderer Orthopäde, das das nicht sein kann das das nicht gewirkt hat, er mache nochmal 3, dann wirkte es - war nur leider nicht so) mehrfach Spritzen in den Rücken und ins ISG mit Anästhetikum und Cortison, PDA - 1 Woche Schmerztherapie Krankenhaus mit erneutem Versuch PRT, ....alles nix geholfen. Vorstellung beim Neurochirurgen im Januar ´15 = OP-Indikation, 2. Meinung Vorstellung beim anderen Neurochirurgen, auch OP Empfehlung. Durch die starken Schmerzen war mir alles Recht, Hauptsache der Schmerz hört auf. OP im Februar, ein STück der BS entfernt und vom Wirbelknochen etwas abgefräst. OP gut verlaufen....beim Aufwachen Brennen im Bein...3 Tage hochdosiert Cortison und Entlassung. Zuhause dann die Vollkatastrophe. Schmerzen wurden Schlimmer denn jeh mit psychischer Komponente gleich aus dem Fenster springen zu wollen vor Schmerz und Angst und Verzweifelung ... Wurde eingestellt auf Morphium und Lyrica und Amitriptylin. Nach Tagen - Wochen...völliger "Schieflage" wurden die Schmerzen dank der Medikamente erträglicher. Erneut die "Rennerrei" zu den Ärzten...Tenor = Geduld, der Nerv muss sich beruhigen, die Muskeln entspannen, das kann dauern.....leichte KG beginnen. So verging die Zeit. Ich hatte dann keine Probleme mehr mit dem Sitzen oder Liegen, aber mit dem Stehen und Gehen ging es, wie vor der OP, garnicht. Da wir einen Hund haben der viel Auslauf benötigt und ich zuvor sehr sportlich und täglich ca. 10 km gegangen oder gejoggt bin, fühle ich mich mittlerweile in einer Vollkatastrophe. Stand jetzt, ca. 15 Wochen nach OP: Ich kann noch immer nicht mehr als 100-200 M schmerzfrei gehen. Die Schmerzen sind ähnlich wie vor der OP voll da. Ich zweifel mittlerweile sehr an, dass die OP überhaupt etwas gebracht hat und nötig war, ob die gesamte Problematik garnicht vom Rücken kommt, sondern vom ISG. Auch das mit den Ärzten besprochen, die winken aber ab, das eben alles dauert...und hoffen auf die beantragte Reha. Habe zuvor auch im Forum versucht "meinen Fall" zu finden, aber erst jetzt finde ich ähnliche Problematik (ISG - nicht gehen können, Schmerzähnlichkeit) in diesem Thread. Ich habe mittlerweile das vermeindliche Gefühl - es ist und war nie vorrangig BS...es kommt vom ISG...und da das weiterhin niemand in den Griff bekommt obwohl ich eine top Physiotherapeuten habe..weiterhin Osteopathie mache....übungen zuhause......mir aber keiner helfen kann......drehe ich langsam aber sicher bald komplett durch. Ich habe natürlcih all diese Ängste durch und weiterhin präsent...Angst das mein Arbeitgeber mich nicht mehr will bis hin zu Existenzängsten; ich bin im Außendienst und an Autofahren ist garnicht zu denken. Ich bin nun fast ein halbes Jahr krankgeschrieben...ich will wieder quirlig Sport machen wie früher, gerne arbeiten, meinen Alltag, mein Leben zurück. Ich kämpfe jeden Tag gegen die Schmerzen und düsteren Gedanken...gegen Ängste. Was in aller Welt ist es was ich habe und warum kann es nicht richtig therapiert werden? Irgendwo drückt irgendwas auf den Nerv. Piriformis evtl. aber allein glaube ich nicht, da auch Schmerz am ISG-Kamm , gesamten Sacral-Bereich einseitig. Laut Osteopath ist das rechte ISG nach vorn verwrungen und dadurch die Muskulatur, Sehnen, Bänder lange falsch belastet und dadurch für die Schmerzen und Nervenreizung verantwortlich....aber...auch nach all der Zeit...ändert sich ja nix, das es wieder "gerichtet" ist...wird...! " Alles bringt nix" sozusagen ! Wie gesagt - momentan alles unmöglich bei mir, aber ich bin heilfroh und dankbar, im Ruhezustand weitestgehenst Schmerzfrei zu sein. Das alleine soetwas ein Geschenk ist, schenkt neue und andere Lebensansichten. Ich kann und will mich aber nicth wirklcih damit abfinden, dass das nun mein Leben sein soll.....aber mittlerweile sucht niemand mehr, was es noch sein könnte, alle hoffen auf die Reha. Ich am meisten...und versuche dem völlig positiv entgegen zu sehen...aber unterschwellig schwingt die Angst...das...was ist - wenn die auch nix bringt?? Vor dem psychischen Fiasko welches dann ansteht - habe ich mega Respekt !! Jetzt ist doch alles länger geworden als geplant. Eigentlich suchte ich hier "nur" nach dem "Puzzlestück" was mir fehlt und was ich habe um wieder fit zu werden...und lese jemanden mit ähnlichen Problematiken ( also nicht WS , sondern eher ISG ? ) und wollte einfach antworten, das es das anscheinend doch (öfter) gibt.....und ich sehr gut verstehen kann, welche Symptomatik und Problematik "da" ist. VIelleicht sind ja noch mehere betroffen von dieser Symptomatik, und jemand "Erfahrenes" kann antworten und Mut schenken, der genau diese Symptomatik hatte. Allen viel viel Kraft und Zuversicht !! Liebe Grüße hope72 |
josei32 |
Geschrieben am: 22 Mai 2015, 10:53
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 73 Mitgliedsnummer.: 24.437 Mitglied seit: 17 Mär 2015 ![]() |
Hallo Hope ,
Oh weia , na das klingt nicht so schön. Ich wünsche sehr schnelle Besserung . Ich konnte ja nun auch wochenlang nicht grade laufen und nicht mehr als 20 oder 30 Meter . Trotz des bsv l 4 l5 , hat mir die Infiltration eine Schmerzreduziereung gebracht . Konnte am nächsten Tag gleich , besser laufen , zwar nicht schmerzfrei aber es war wie ein extremer Druck, der mir aus dem Hüfte - po Bereich genommen wurde . Letzte Woche habe ich dann wieder so ein Gefühl gehabt und der physio mobilisierte dann am isg und ein Tag später war es gleich wieder besser. Wo hast du die Spritzen bekommen ? Bei deinem Arzt oder im Krankenhaus ? Lg josei |
josei32 |
Geschrieben am: 22 Mai 2015, 11:03
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 73 Mitgliedsnummer.: 24.437 Mitglied seit: 17 Mär 2015 ![]() |
Hallo nochmal ,
Habe gesehen du warst auch Ur schmerztherapie im Krankenhaus , sorry . Das wollte ich sagen , die 2 prt spritzen die ich in einer Radiologie gemacht habe , haben nicht so viel gebracht . Im kh , die prt spritze hat gleich richtig gewirkt , ok mein Bein war 1 Tag taub und lahm aber am nächsten Tag merkte ich es tut sich was . Muss dazu sagen, der Arzt hat sich aber auch viel Zeit genommen, mit Erklärung, Information und hat mich richtig aufgeklärt an Hand meinen mrt Bildern. Denke irgendwie schon seid dem es kommt auf den Arzt und seine Erfahrung an und wohin er spritzt . Lg josei |
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