Bandscheiben-Forum

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> Spannungskopfschmerzen und Schwindel, Zusammenhang mit HWS / BWS?
LoraS
Geschrieben am: 08 Apr 2015, 12:33


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Hallo liebe Bandis :; ,

dank Reha, Ostheopatie und Akupunktur habe ich meine LWS (BSV L4/5, 5/S1)
und BWS Syndrom soweit gut im Griff :sonne

Allerdings, seit etwa 1 Monat habe arge Problemen mit den
Spannungskopfschmerzen und Schwindel. Ich bin fast jeden Tag wie benebelt, stehe
"neben dem Spur", habe Kopfschmerzen, die von HWS über den Nacken sich ausbreiten.
Bleiernde Müdigkeit, es ist schwer sich zu konzentrieren und zu arbeiten.
Wenn ich nach oben / zur Seite paar mal den Kopf drehe, kommt Schwindel.

Mein Orthopäde hat mich zum Hausarzt geschickt. Der HA hat Massagen verschrieben
(die helfen nicht). Jetzt habe ich eine Überweisung zum Neurologen bekommen, habe Termin erst
Ende April.

Hatte jemand schon sowas? Kann das von der Wirbelsäule kommen?
Der HA meint es wäre Stressbedingt.

LG,
LoraS.
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Joergskleene
Geschrieben am: 08 Apr 2015, 13:10


Öfter dabei
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Hallo Lora,



ist ja mal wieder typisch,dass der HA es auf Stress schiebt.. Da kriege ich gleich wieder ne Krise wenn ich sowas lese.
Natürlich können Probleme mit der HWS solche Beschwerden auslösen.
Sei es durch BSV oder auch durch muskuläre Verspannungen.

Ich selbst habe zwei BSV in der HWS , dadurch massive Verspannungen durch die Schonhaltung.
Meine Kopfschmerzen beginnen hinten am Nacken und breiten sich oft über den ganzen Kopf auf.
Hin und wieder habe ich auch Cervicale Migräne, diese allerdings Gott sei Dank nur sehr selten.

Schwindel und Probleme mit den Augen sind bei mir aktuell durch die eingeklemmte Arterie Vertebrales ausgelöst worden.
Bei verschiedenen Kopfbewerbungen wird mir extrem schwindelig. Ich habe oft das Gefühl das mir der Boden unter den Füssen wegrutscht.

Ich lege mich dann oft hin , packe mir ein Körnerkissen in den Nacken und versuche zu entspannen. Auch helfen kann z.B Rückenschwimmen, oder Fango und leichte Massage. Wichtig , ist das niemand versucht irgendwas einzurenken in Form von Manipulieren, solange nicht klar ist was der Auslöser ist.
Ich würde ein MRT machen lassen und dann ab zum FA ;-)

LG und gute Besserung
Conny
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sakura
Geschrieben am: 10 Apr 2015, 13:29


Öfter dabei
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Hallo LoraS,

diese Symptome traten bei mir kurz nach der Reha auf. Ich hatte monatelang Schwindelattacken, Übelkeit und Sehstörungen. Geblieben ist mir nach einem Jahr der Tinnitus und Schwindel bei Kopfbewegungen und Erschütterungen.
Gegen die Kopfschmerzen (Kopf fühlt sich an als würde er platzen) hilft mir ab und eine Arcoxia.
Entstanden ist das Ganze wohl durch ein nicht knöchern verbautes Implantat. Aber selbst die Revisionsoperation konnte die Symptome nur lindern.

Pass auf, dass die Physiotherapeuten usw. nicht zuviel manipulieren.

LG
sakura
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LoraS
Geschrieben am: 01 Mai 2015, 20:03


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Hallo Sakura,
Was ist bei dir genaue Ursache für diese Beschwerden?
Instabilität von hws?
Bei mir sind vor paar Wochen schmerzen und Krämpfe in den Händen aufgetreten. Da hat ostheopathie ganz gut geholfen.
Allerdings die Kopfschmerzen und Benommenheit sind nach wie vor da. Die Kopfschmerzen meist links mit schmerzen im linken Auge.Neurologe hat nix gefunden, vermutet spannungskopfschmerzen, HNO vermutet Instabilität von hws.
Er vermutet, dass hws die Blutgefäße abdruckt was schmerzen, Schwindel und Benommenheit verursacht.
Bin gespannt wie es weiter geht.

Lg
LoraS
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Pinguin
Geschrieben am: 01 Mai 2015, 21:58


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liebe loras,

da auch ich diese Symptome habe, wie spannungskopfschmerzen, Ohrgeräusche und Sehstörungen
gepaart mit sehr schmerzhaften Krämpfen in den Händen, besonders Nachts, am Tag schlafen sie
ein, beim schreiben, Tastatur tippen usw.
kann ich Dich gut verstehen.

nach langer Ärzteodysse wure dann instabile obere HWS, also Kopfgelenke sowie C1-C4 festgestellt.

Erst vor zwei Wochen war ich u.a. deswegen in der Klinik.
Leider kann außer viel KG, Massage, Fango und diverse Eigenübungen nichts weiter dagegen unternommen werden.
Was mir etwa 2 Wochen etwas Erleichterung gebracht hat, war auch Akkupunktur.

Leider fängt es inzwischen schon wieder an, schlimmer zu werden.
Ich rate Dir aber dringend Abstand von Einrenkungen und anderweitigen Manipulationen an der HWS
zu nehmen.
Das kann gehörig nach hinten los gehen.
Du solltest Dir in jedem Fall einen guten Neurochirurgen suchen.
Keine Angst; so schnell operieren auch die nicht und schon gar nicht die HWS.

Seltsam finde ich, dass Deine Ärzte irgendwie alle nur vermuten.
Auch deswegen ist der Gang zum NC für Dich wichtig.

Es gibt Untersuchungen, wo festgestellt werden kann, ob die Halsadern durch die Instabilität
eingeengt werden.
Bei mir hatte das der Kardiologe gemacht.

Liebe Grüße
Konstanze
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LoraS
Geschrieben am: 06 Mai 2015, 05:46


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Hallo Konstanze,
Lieben Dank für deine Antwort!
Mir geht's genauso. Mal besser, dann wieder schlimmer.
Über WE ging es relativ gut und gestern kam plötzlich ein Rückfall.
Zuerst kam starke Benommenheit, dann paar Stunden später starke krämpfende
Schmerzen in den Händen.
Aber diese Benommenheit ist das schlimmste.
Meine Physiotherapeutin hat am Montag HWS manuell untersucht und sagte: der zweite Wirbel ist blockiert und die restlichen sind instabil.

Was für Untersuchung hättest du im Krankenhaus?
Welche Test hat der Kardiologe gemacht?

Ich weiß nicht warum ich keine Untersuchung und gesicherte Diagnose bekomme.
Wahrscheinlich weil die Behandlung eh gleich ist, egal was man hat?
Ostheopathie, KG.... Da wollen sie denk ich kein Geld ausgeben.

Wie lange hast du schon diese Beschwerden?
Kann man den Hals mit KG überhaupt stabilisieren?

Ich mache gerade IRENA für lws und bws. Sollte ich mein Problem mit HWS da
Ansprechen?
LG
Lora
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Schnütchen
Geschrieben am: 06 Mai 2015, 07:31


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Hallo,

auch ich habe die genannten Symtome.

lasst mal nach euren Okzipitalnerven schauen, die verursachen
viele der Symtome.

Ich werde mittlerweile mit Botox am Hinterkopf behandelt.
dadurch hatt sich alles gebessert.

lg...Schnütchen
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LoraS
Geschrieben am: 06 Mai 2015, 17:29


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Hallo Schnütchen,

Wer kann diese Nerven anschauen? Der Orthopäde?
Ich habe gegoogelt - das könnte sein.

Was sind das für Behandlungen mit botox ?
Sowas wie PRT spritzen?

Lg
Lora
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Schnütchen
Geschrieben am: 07 Mai 2015, 12:49


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Hallo,

bei mir war es der Neurologe.
Ich bekomme Botox entlang der Nerven gespritzt.
dadurch wird es besser.
sind ganz normale Spritzen, keine Prt.
bezahlt die KK, sofern der Arzt chron. Migräne angibt.

lg...Schnütchen
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LoraS
Geschrieben am: 07 Mai 2015, 16:07


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Hallo Schnütchen,
Danke für Info!
Das wird wohl so wie es aussieht ein Weg dorthin.
Denn der Neurologe hat mir auf schnelle "die spannungskopfschmerzen" gesagt.
Erst wenn amitriptilyn in 3 Wochen nicht hilft soll ich wieder kommen.
Dann schaut er weiter. 1,5 Wochen sind jetzt um und es ist noch nicht besser.

Verwirrend, aber auch nicht für die spannungskopfschmerzen sprechend sind
Diese wechselnde Symptome: mal Kopfschmerzen, mal Schmerzen im Auge,
Mal in Händen, mal nur links, mal beidseitig, mal Benommenheit....

Lg,
Lora
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