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dertutor |
Geschrieben am: 21 Aug 2015, 22:53
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 36 Mitgliedsnummer.: 23.907 Mitglied seit: 16 Okt 2014 ![]() |
Hallo.
Mal wieder ein neues Update von mir. Leider geht es mir inzwischen überhaupt nicht mehr gut, musste auch mit dem Fahrradfahren aufhören. Bereits wenige Tage danach bekam ich immer stärkere Schmerzen, sodass ich das Radfahren erstmal eingestellt habe. Zudem kämpfe ich mit immer mehr psychische Probleme. Nach jetzt fast 5 Monaten bin ich immer noch auf derselben Medikamentendosis und darf immer noch kein Auto fahren. Dadurch, dass ich mich immer noch nicht bewegen kann, hat meine Psyche sehr zu kämpfen. Ich verbringe inzwischen den Großteil des Tages, beziehungsweise der Nacht, wieder nur im Bett oder auf der Couch. Natürlich haben wir viele meiner Freunde sowie auch meine Familie stets angeboten vorbeizukommen, allerdings habe ich mir nun auch noch eine beginnende Angststörung eingefangen, da ich richtig Probleme habe mit dem Bus zu fahren. Dadurch bin ich natürlich gerade ziemlich eingesperrt, was mir die Situation nicht erleichtert Ich habe wieder starke Schmerzen, die sich primär vom mittleren Rücken hinunter zum Steißbein ziehen und einen Wechsel aus Stechen sowie einen permanenten Druckschmerz erzeugt. Ich weiß dass kann natürlich auch von den täglichen Übungen des Heimprogramms der Physiotherapie kommen, die ich nun jeden Tag mache, aber eigentlich dachte ich es stellt sich eine Besserung ein. Ihr habt mich zwar vorgewarnt, aber dass diese Rückschläge stets so heftig sind, und auf meine Psyche immer mehr Einfluss nehmen, hätte ich nicht erwartet. Ich bin mal gespannt, ob sich das in der nächsten Zeit wieder ändert, sonst steht auch ein Psychotherapeut auf der nächsten to-do-liste. Das nur als kleiner Status von mir. Mit besten grüßen, Mario |
Stefan77 |
Geschrieben am: 28 Aug 2015, 07:03
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo Mario,
was Du schreibst kann ich sehr gut nachvollziehen. Du solltest auf jeden Fall den Kontakt zu Deinen Freunden und der Familie aufrecht erhalten. Bei mir zieht sich der ganze Vorgang Rücken jetzt seit über einem Jahr und ich habe trotz Versteifung noch viele Tage in der Woche wo ich nur liegen kann. Über die Medikamente mache ich mir jetzt keinen Kopf mehr, denn mit weniger sind d die Schmerzen dann noch stärker und das ist dann ein Rückschritt. Meine kleine Tochter hält mich psychisch noch auf Trab, aber ich isolierte mich auch sehr von den Freunden und das Tolkien macht mich sehr stumpf im Kopf. Ich habe schon viele Theapeuten angerufen, aber leider hat noch keiner zurückgerufen. Ich hoffe Du hast mehr Glück damit. Gute Besserung und natürlich ganz viel Geduld, die mir immer noch fehlt:-) Grüße Stefan |
dertutor |
Geschrieben am: 07 Dez 2015, 00:38
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 36 Mitgliedsnummer.: 23.907 Mitglied seit: 16 Okt 2014 ![]() |
Hallo Leute.
Nach ein paar Monaten wiedermal ein Update von mir. Ich stehe leider immer noch voll unter Medis (40mg Morphinpräparat+3×ibo600 am Tag) und darf deswegen immer noch nicht Auto fahren. Ich kann zwar halbwegs schmerzfrei laufen, aber sobald die nächste Dosis ansteht warte ich schmerzmäßig schon drauf. Hatte vor einigen Tagen mal eine Einnahme vergessen und bin fast die Wand hochgeklettert vor Schmerzen. Zwischendurch lese ich mal hier mit und bin total neidisch auf die Leute, wo alles gut verläuft. Naja, mehr gibt's eigentlich nicht zu schreiben. Es hat sich nichts geändert und ich sehe dem Ganzen alles andere als positiv entgegen. Vor der Operation ging es mir zwar nicht gut, war aber nicht auf Schmerzmittel angewiesen um den Tag zu überstehen. Vielleicht mal drei ibo wenn's schlimm war. Okay. Bis denne Mario |
Sabine1968 |
Geschrieben am: 07 Dez 2015, 16:14
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hallo,
Es tut mir sehr leid, dass es so gelaufen ist. Mich würde interessieren, ob die Ärzte Dir vorher gesagt haben, dass so etwas passieren kann? Was sagt denn der Arzt woher die Schmerzen kommen? Wünsche Dir, dass es doch noch besser wird. Sabine |
Stefan77 |
Geschrieben am: 07 Dez 2015, 18:42
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo Mario,
ich kenne das auch zu gut. Ich kann Dir auf 10 Sekunden genau sagen wann es 7 Uhr ist und 18 Uhr. Und das ohne auf die Über zu schauen. Zu den Zeiten nehme ich meine Medis und Tilidin. Ich hatte auch schon mal vergessen abends die Pillen zu nehmen, das ging auch kräftig nach hinten los und ich musste mit Tilidintropfen den Schmerz bekämpfen. Es wird besser werden, wir brauchen nur Geduld. Keine Sorge, ich kann das Wort auch nicht mehr hören. Aber es ist halt wahr. Bleib tapfer! Grüße Stefan |
anabela04 |
Geschrieben am: 07 Dez 2015, 20:17
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 25.127 Mitglied seit: 05 Okt 2015 ![]() |
Huhu :winke
Hmmm ich soll am 4.01 in Wiesbaden an der Lws über drei Wirbel versteift werden 😢 da ich nur paar Infos bekommen hab am 28 vorstationäre Aufnahme Arztgespräch Narkose etc . HABE SO ANGST .Über jede Info wäre ich dankbar gute Besserung euch |
Stefan77 |
Geschrieben am: 07 Dez 2015, 22:30
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo,
das Wichtigste finde ich zu wissen, wie die Zeit danach wird, bzw. werden kann. Frag dazu den Ärzten Löcher in den Bauch. Vorher würde ich schon versuchen den Haushalt umzustellen. Also rückengerecht. Hast Du jemanden an Deiner Seite der Dich die ersten Wochen unterstützt? Manchmal tut es gut nicht alles bis ins kleine Detail zu wissen. Aber je mehr man weiß, desto mehr kann die Ärzte fragen. Hier gibt es einige Beiträge zum Versteifen. Nimm Dir die Zeit und ließ es in Ruhe. Mir hat das viel geholfen nicht naiv an die Zeit danach zu gehen. An der Story von Diebelsaft siehst Du wie es laufen kann. Aber immer daran denken dass es bei jedem Menschen anders ist. Grüße Stefan |
diebelsalt1980 |
Geschrieben am: 07 Dez 2015, 22:49
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 570 Mitgliedsnummer.: 22.695 Mitglied seit: 07 Nov 2013 ![]() |
Hallo Stefan,
Zitat An der Story von Diebelsaft siehst Du wie es laufen kann. Diebelsalt ist Bier und kein Saft. :P :z Gruß Andreas |
Stefan77 |
Geschrieben am: 08 Dez 2015, 08:40
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Guten Morgen,
das könnte auch nur mir passieren der kein Bier trinkt :B Sorry, war echt keine Absicht :; Grüße Stefan |
dertutor |
Geschrieben am: 28 Dez 2015, 09:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 36 Mitgliedsnummer.: 23.907 Mitglied seit: 16 Okt 2014 ![]() |
Mal nen weiteres Update von mir. Ich habe nun mit meiner Hausärztin besprochen im Januar nochmal eine neue Aufnahme in der Röhre machen zu lassen um danach dann in einer anderen Klinik mir nochmal eine zweite Meinung einzuholen. Mal schauen was es bringt.
Mal eine Frage an Euch: Macht ihr täglich die Übungen für den Rücken? Ich habe hier irgendwie total die Motivation verloren, da ich nach einer gewissen Zeit neben den normalen Schmerzen, eben auch viele Muskelschmerzen dazu bekam, und Krämpfe usw.. Dabei ist das echt nicht viel an Übungen, nur gut 20 Minuten, aber in den letzten vier Wochen konnte ich mich echt nicht mehr zu einer einzigen Übung durchringen. Mich nervt das alles nur noch. Da ging es mir, so krass es ist, vor der OP definitiv besser. Klar, ich weiß dass ich nach 5 Jahren vielleicht keine OP-Option mehr gehabt hätte, weil bei mir schon die Wirbelkörper aufeinanderscheuerten und ich diese Osteochondrose (ich glaube das hieß so) hatte. Mein NC sagte, wenn das fortschreitet, dann wäre er sich fast 99% sicher, dass die Wirbelkörper für ein Schraubenkonstrukt zu schwach gewesen währen. Also von ihrer Stabilität her. Ich weiß also, dass die OP notwendig war, aber alles drumherum, die Tabletten, die Schmerzen und das ich kein Auto fahren kann geschweige denn rennen oder sowas, ist einfach nur noch määäääääähh. Ich hoffe echt, dass sich das noch umkehrt. Ein dreivierteljahr nach der OP scheint ja noch nicht viel zu sein, aber irgendwie habe ich das Gefühl auf der Stelle zu stehen. Gruß Bearbeitet von dertutor am 28 Dez 2015, 09:17 |
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