Bandscheiben-Forum

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> Faszien, Faszienbehandlung?
Sylvie67
Geschrieben am: 08 Mai 2015, 08:48


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Hallo liebe Bandis


Ich habe ein Wirbelgleiten L5/S1 und war bei einem Physiotherapeuten, der mir neben KG auch eine Fazienbehandlung empfohlen hat.
Will mir das nochmal überlegen.

Hat jemand von euch Erfahrung damit?


Liebe Grüße
Sylvia

Bearbeitet von Jürgen73 am 08 Mai 2015, 17:30
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Sabine1968
Geschrieben am: 08 Mai 2015, 11:14


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Hallo Sylvia,

Vieles hört sich erst mal gut an aber meiner Meinung nach hilft bei Wirbelgleiten wirklich nur Muskelaufbau und Übungen zur Stabilisierung. Mach bitte nichts, was Strukturen lockert, Du brauchst Stabilität. Wenn der Punkt gekommen ist, an dem die Muskulatur es nicht mehr schafft, hilft nur noch eine Versteifung, es sei denn man hat es geschafft So alt zu werden, dass eine natürliche Versteifung hilft.

Alles andere ist Geldschneiderei.

Sabine

Bearbeitet von Sabine1968 am 08 Mai 2015, 11:15
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Sylvie67
Geschrieben am: 08 Mai 2015, 15:33


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Hallo Sabine,

Das gleiche hab ich mir auch schon gedacht. Denn wenn ich etwas ausstreiche, in dem Fall die Fazien, dann wird ja alles gelockert. Und ob das so gut ist.
Ich lass mal lieber die Finger davon.

Ansonsten hat er auf meine Bitte hin, mir Übungen gezeigt zur Stabilisierung der inneren Muskulatur. Das war schon in Ordnung. Ich habe zwar kein Gerät was wackelt, aber eine Decke oder eine aufgerollte Isomatte tut es auch.

Außerdem les ich hier immer, dass viele von ihrem MRT wissen, wie gut ihre Muskulatur ist.
Wurde mir nicht gesagt.
Beim nächsten MRT achte ich darauf. Vielleicht nehme ich die alten Bilder noch mal beim nächsten NC Termin mit.

Falls du noch deinen Termin am 11. Mai hast, drück ich dir die Daumen.

Liebe Grüße
Sylvia



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Nellie
Geschrieben am: 08 Mai 2015, 15:47


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Hallo zusammen,

ich habe zwar keine Gleitwirbel, insofern zieht Eure eigenen Schluesse, aber ich sag mal meine Meinung:

also es besteht ja schon ein Unterscheid zwischen der oberflaechlichen und der tieferliegenden Muskulatur.

Wenn die oberflaechliche Muskulatur angespannt ist, kann die tiefliegende nicht richtig arbeiten. Diese ist aber wichtig fuer die Stabilisierung! mal abgesehen davon, dass verkrampfte Muskeln selbst eine Schmerzquelle sein koennen...

Daher ist es meiner Ansicht nach schon wichtig, die gesamte Muskulatur und auch verhaertete Faszien und Bindegewebe in einen lockeren Zustand zu bringen, um dann mit dem Training (Wackelbrett etc) ueberhaupt Tiefenmuskeln erreichen zu koennen.

Dazu reicht aber eigentlich ein Entspannungstraining wie PMR und Stretching.

Wie die Tiefenmuskulatur beschaffen ist, kann man auf dem MRT leicht erkennen, es sind dann weisse Stellen, (wie auf meinem Avatar, rechts im Bild) und nicht grau-schwarze Wolken.

(wesentlich leichter zu erkennen, als ob ein Nerv bedraengt ist :z )

Bearbeitet von Nellie am 08 Mai 2015, 15:48
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Sylvie67
Geschrieben am: 08 Mai 2015, 19:44


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Hallo Nellie


Ja, das hört sich eigentlich auch logisch an.

Auf deinem Bild ist die Tiefenmuskulatur wirklich gut zu erkennen.
Ich muß mal morgen auf meinem MRT schauen. Da bin ich mal gespannt.

Hoffentlich seh ich da nicht nur graue Wolken.

Ich mache ja seit einem Jahr PMR und da bin ich gespannt, wenn das nächste MRT kommt, ob es da einen Unterschied bei der Tiefenmuskulatur zu sehen gibt.

Ich brauch ein neues MRT zwecks Untersuchung in Emmerich. Das erste ist schon bald 2 Jahre alt.

Vielen Dank
Gruß Sylvia
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Nellie
Geschrieben am: 08 Mai 2015, 21:14


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Hallo Sylvie,

da hab ich mich unklar ausgedrueckt. Weiss ist gar nicht gut leider :rolleyes: das bedeutet Verfettung der Muskulatur (obwohl ich sehr schlank und sportlich bin...)

Ich wuensch Dir ein paar graue Wolken :ap
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josei32
Geschrieben am: 09 Mai 2015, 06:46


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Hallo,

Letztens habe ich mich mit einem Personal Trainer unterhalten, der wollte mir das faszien Training auch anbieten.

Er meinte ich wär zu verkrämpft und steif ( klar 12 Wochen bsv und Mega schonhaltung :heul )



Er meinte das dient zu Lockerung und Durchblutung , meinte aber auch dadurch wird man beweglicher aber die erstenmale wird es weh tun .


:vogel
Ich hab mir das ganze dann bei youtube angesehen , vielleicht als keiner Hinweis .
Liebe grüsse
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Sylvie67
Geschrieben am: 09 Mai 2015, 12:45


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Hallo Nellie:

Oh da hab ich wohl was missverstanden. Dann wünsche ich mir graue Wolken.
Und dir natürlich auch.
Morgen sollen hier wieder ein paar Sternschnuppen zu sehen sein. Dann denk ich an dich.



Hallo Josei 32:

Vielen Dank für den Hinweis. Dann werde ich mir das auch mal auf YouTube anschauen.
Mein Physioterapeut hat mich auch darauf hingewiesen, dass die Behandlung schmerzhaft sein könnte.

Liebe Grüße
Sylvia
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Sab
Geschrieben am: 09 Mai 2015, 15:50


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Hallo,


ich habe die Faszienbehandlung mehrmals durchführen lassen und kann das sehr empfehlen. Das ist kein esoterischer Spuk ! Da werden manuell die Faszien angehoben . Das Ganze ist sehr gut bei Verspannungen / Verklebungen. Dahinter steckt der Gedanke, dass die Faszien - durch die viele Nerven gehen- sehr oft verantwortlich sind für Rückenschmerzen. Mir hat das Ganze als zsuaätzliche Behandlung gut geholfen.

Und jetzt kommt das"Aber"; es tut (in dem Moment) wirklich weh. Es ist KEINE normale Massage .

LG

Sabine
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Harro
Geschrieben am: 09 Mai 2015, 17:16


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Moin moin zusammen,
die Faszienbehandlung hat nichts aber auch garnichts mit der Muskulatur zu tun wie wir sie kennen(Schulmedizin) sondern:
Zitat

Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle miteinander direkt oder indirekt zusammenhängen.
Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden.
In der Schulmedizin finden die meisten Faszien kaum Beachtung. Für die Osteopathie sind sie dagegen von großer Bedeutung.
Denn folgt der Osteopath mit seinen Händen einer Faszie, so gelangt er von einer Körperstruktur zur nächsten.
Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Faszien können zudem Veränderungen übertragen,
wie etwa Funktionsstörungen. Dies erklärt, warum Ursachen an einer Stelle oft zu Beschwerden in ganz anderen Körperregionen führen.
Funktionsstörungen können deshalb immer den gesamten Organismus betreffen.
Darum behandelt die Osteopathie nie einzelne Beschwerden oder Krankheiten, sondern immer den Patienten in seiner Gesamtheit. Nicht die einzelne Beschwerde ist wichtig, sondern, dass der Organismus als Ganzes einwandfrei funktioniert.

Diese Art von Behandlung kann ich nur jedem empfehlen, sie wird meistens von Osteopathen oder von weitergebildeten Physio´s angeboten
wenn man Glück hat auch auf Kassenrezept / manuelle Therapie.
Sie hat mich zwar nicht schmerzfrei bekommen war aber eine sehr gute Grundlage dazu, denn dann gehts mit dem Muskelaufbau erheblich leichter.
Wer beweglicher ist kann seine Übungen besser machen :z

Eins noch, wer meint er kennt Muskelkater, der wird dann eines besseren belehrt :P

In diesem Sinne macht es, Harro :winke

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