Bandscheiben-Forum

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> Duraschlauch
Iron Man 86
Geschrieben am: 06 Mär 2015, 10:22


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Hallo liebes Forum,
hallo liebe Leser,
ich habe mal eine Frage zum Thema Duraschlauch.
Was ist wenn dieser beschädigt ist und es tritt Hirnwasser raus?
Welche Symptome kann dies mit sich bringen???
Hat jemand vielleicht ein paar Antworten darauf?

LG Iron Man
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Rike
Geschrieben am: 06 Mär 2015, 10:43


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Hallo Iron Man,

es können starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel auftreten.

Ich hoffe doch sehr, dass Du oder derjenige, beim dem der Verdacht auf ein Duraleck besteht, sich in neurochirurgischer Obhut findet.

Es ist auf jeden Fall Bettruhe mit 30° Oberkörperhochlage einzuhalten.

Grüße von Rike
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Iron Man 86
Geschrieben am: 06 Mär 2015, 10:50


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Hallo Rike,
vielen dank für die Info.
Ich verweise jetzt einfach mal auf den Beitrag von Ilva. Dort habe ich auch etwas reingeschrieben. Dort könnt ihr auch meine Situation erkennen.
Sorry aber bin nicht mehr in der Lage viel zu schreiben hier......
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milka135
Geschrieben am: 06 Mär 2015, 13:59


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Hallo IroMan 86,
wenn wir mal davon augehen du hast/hättest ein Liqourleck.

Dann könnte dir Koffin - wzb.: Esprosse oder starke Kaffee helfen.

Liebe Grüße,
Milka :;
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milka135
Geschrieben am: 06 Mär 2015, 14:04


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Hallo Rike,
zu schreibst:
Zitat

Es ist auf jeden Fall Bettruhe mit 30° Oberkörperhochlage einzuhalten.

muss ich mal fragen:

Warum soll der Kopf bei einem Liqourleck und evl. Unterdruck hochgelagert werden. Meines wissen und so kenn ich es auch, soll der Kopf nur bei Überdruck angehoben/erhöht gelagert werden.

Bei Unterdruck wurden die Pat. (Z.n.: LWS-OP) flach gelegt damit nicht noch mehr Liqour weg von Hirn fließen konnte.

Liebe Grüßen
Milka :;
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House
Geschrieben am: 06 Mär 2015, 16:25


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Hey!

Also hättest du ein solches Leck, dann würdest du hier nicht mehr so locker sitzen und schreiben können ;)
Du hättest solche Kopfschmerzen, dass du schon lange beim Arzt gewesen wärst.


Außerdem entsteht sowas nicht so einfach. Im Falle eines Beandscheibenvorfalls eigentlich nur in Verbindung mit Querschnittslähmung oder einer Myelopathie. Dann wärst du aber schon lange operiert worden. Klassischerweise tritt sowas bei Lumbalpunktionen auf.


Dennoch alles gute
House
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milka135
Geschrieben am: 06 Mär 2015, 17:11


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Hallo IronMan,
so ein Leck tritt auch in seltens Fällen nach einer OP auf.

Wie lange hast du schon deinen BSV oder Veränderung "X"?

Wie kommst darauf, dass du ein Liquorleck haben könntest?

Was dir auch helfen könnte, ist viel, viel trinken!

Liebe Grüße,
Milka :;
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Rike
Geschrieben am: 06 Mär 2015, 21:38


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Hallo,

ich kenne es so, dass bei Liquorverlust die Lagerung vorgenommen wird,
bei der am wenigsten Druck im gesamten System herrscht.

Grüße von Rike
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Erdmännchen
Geschrieben am: 07 Mär 2015, 16:30


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Hallöchen,

ich leide seid nun mehr vier Jahren an einer Leckage und es ist nicht richtig, dass man dann nicht in der Lage sei hier zuschreiben, sorry aber wenn ich solche Einschätzungen lese, stellen sich bei mir die Nackenhaare hoch.

Es ist richtig, dass man enorme Kopfschmerzen hat, diese werden bei mir mit Morphine und Nolvagin behandelt, auch ist Coffin sehr gut, ich dringe oft Cola.
Zusätzlich kommen noch Schwindel, Tinitus, Sehschwäche und Übelkeit hinzu.
Auch ich wurde im KH immer im 30 Grad Winkel gelagert, nachdem man ein Blutpatch gesetzt wurde.
Zuhause aber, wenn ich vor Kopfschmerzen noch Ein noch Aus wusste, habe ich mich flach hin gelegt.

Es gibt dazu einen interessanten Bericht dazu von der Inselklinik aus Bern, Fachrichtig Neurochirugie.

Glaubt mir es gibt Erkrankungen die man nicht so schnell nach vollziehen kann.

Dir aber Iron Man wünsche alles gute und hoffe für dich, dass du unter dieser Lecckage nicht leidest und wenn doch lasse sie schnell verschließen.

LG
Erdmännchen

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