Bandscheiben-Forum

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> Fahrradfederung+Sattel, Habe Streit mit dem Sattel
licecow
  Geschrieben am: 11 Sep 2004, 15:57


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Irgendwie hat mir meine Radtour gerade ganz schön in den Rücken geknufft, hätte wohl eine sanftere Piste wählen müssen. ODER aber meine Sattelfederung ist nicht die optimale :hair . Ich habe ein Fahrrad, das hinten keine Rahmenfederung hat, hm :kinn
Wer weiß was besseres :frage
die licecow :winke
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Markus
Geschrieben am: 11 Sep 2004, 22:41


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Hi

Gefederte Sattelstützen sind nur bedingt eine Komfort. Sie haben einen kleinen Federweg und sind in der REgel aus Kostengründen nur mit einer Stahlferdung versehen, welche dann recht "schwergängig" ist und daher nicht wirklich sensibel ist.

Ich pers. halte nix von den Teilen, da sie den Titel "Federung" nur sehr bedingt tragen dürfen und zu dem durchaus einen hohem Verschleiß unterliegen.

Bei Problemen im Rückenbereich würde ich zu einem gescheiten Radl mit VOLLFEDERRUNG raten. Also vorne und hinten ne Ferderung drin. Das schafft wirklichen Komfort und mit der richtigen Sitzposition auch eine gute Schonung des WS.

Ich meine nun aber nicht die "fahrlässigen Körperverletzungen" von Radl bei Marktkauf & Co !

Ein gutes Rad wird immer etwas kosten, leistet dann aber solide Dienste über viele Jahre hinweg.

Das sitzen auf dem Radl will auch korrekt eingestellt sein. Eine möglichst aufrechte Position ist zum einen wichtig und zum anderen sollte die Sattelhöhe auch passen. Hier ist auch darauf zu achten, das man nicht mit der Hüfte pendelt um in die Runde treten zu können (geht auf den Rücken/Sattel zu hoch) oder aber das der Sattel zu tief ist und die Knie nie wirklich gestreckt werden (nicht ganz gestreckt)

Wenn man auf dem Radl sitzt und die Pedalen auf halbe Höhe nimmt (eine nach vorne, eine nach hinten) so sollte das LOT vorm Knie (Kniescheibe) durch die Pedalachse laufen.

Also wenn man ein Lot vor die Kniescheibe hällt sollte das dann durch die Achse der Pedal verlaufen. Einstellbar über das Verschieben des Sattels nach vorne/hinten (Schraube unterm Sattel)

Es gibt derweilen Lenker die nach oben gebogen sind (Rundbogen) und die es dadurch erlauben während der Fahrt unterschiedlich zu greifen. So sitzt man nicht STARR auf dem Radl sondern ist flexibel und die WS wird es einem danken.

Das alles gilt sowohl für normale Radl als auch für gefederter Kollegen.

Grüßle
Markus
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Inka
Geschrieben am: 11 Sep 2004, 22:52


...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt
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Hallo Markus,

QUOTE
Es gibt derweilen Lenker die nach oben gebogen sind (Rundbogen) und die es dadurch erlauben während der Fahrt unterschiedlich zu greifen. So sitzt man nicht STARR auf dem Radl sondern ist flexibel und die WS wird es einem danken.


JAAAA, das ist so ein Lenker, den ich nun auch habe und von dem ich total begeistert bin. Der - zusammen mit nem echt guten Sattel auf dem ich 1A sitzen kann - hat mir echt wieder richtig Spaß am radeln gebracht. Es lohnt sich wirklich da ein bisserl zu investieren. Der Rücken (und auch das Hinterteil :z ) danken es uns.

Liebe Grüße

:winke Inka
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licecow
  Geschrieben am: 12 Sep 2004, 00:53


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Der Fahrradhändler sagte mir, daß die Räder mit Doppelfederung zu schwer wären, und durch die hintere Rahmenfederung die Energie irgendwie in der falschen Richtung verbraucht würde. Naja, man merkt es schon, ich habe nicht wirklich verstanden, was er erklärt hat . Er hatte aber beide Arten von Rädern da, und vom Preis her war es auch nicht der Riesenunterschied, also das wird wohl nicht der Grund für seine Argumentation gewesen sein, daß er mir was aufschatzen wollte. Ach, ich weiß es auch nicht, mein Rücken mute wohl einfach diese Wald und Wiesenwege mit den vielen Baumwurzeln nicht haben. :weinen
Und so ein Gelsattel? Irgendwie gelgefedert, wer kennt sowas?
die cow
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Gugelhupf
Geschrieben am: 12 Sep 2004, 08:50


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moin,
bei meinem Winora-Alu-Bike ist die Sattelstange gefedert. Das alleine war aber nicht ausreichend, um meinem Rücken was Gutes zu tun.
Ich habe nachträglich einen guten Gelsattel von Selle Royal montiert, der zusätzlich gefedert ist. Damit fährt es sich recht bequem.
Über Stock und Stein fahre ich aber trotzdem nicht. Bei uns gibt es unzählige Kilometer bester Radwege auf guten Strecken.

Ein guter Fahrradhändler sollte die Möglichkeit haben, verschiedene Sattel zu testen. Bei unserem steht so eine Art Rondell, auf dem diverse Sattel montierbar sind und durch Drehung von Sattel zu Sattel gewechselt werden kann. Einige sahen bequem aus; nur einer war für mich wirklich bequem.

Zu vollgefederten Rahmen:
Stimmt, es soll dabei durch die hintere Federung einiges an Energie beim Treten verloren gehen. Ich hatte allerdings mal ein Full-Suspension-Bike von Corratec Probe gefahren: Das war wie Schweben. War aber nichts für meinen Geldbeutel. Auch hier ist wohl einfach Probieren angesagt...

...und natürlich müssen Rahmengröße und Sitzposition auf den Nuter optimal eingerichtet sein. Ein guter Händler kennt alle Parameter und verkauft -hoffentlich- nur das richtige.

...und ein gutes Bike ist leider nicht zum Discountpreis zu haben.
Oft kostest aber ein Vorjahresmodell schon 30-50% weniger, als die aktuelle Serie.

Grüße
gugelhupf
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licecow
  Geschrieben am: 12 Sep 2004, 09:43


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Mein Radl hat 575 Euronen gekostet, das ist für mein Portemonnaie schon kein Schnäppchenpreis mehr. :kinn Da sollte man dann schon ein Fahrrad haben, mit dem man auch zufrieden ist! Bin ich allerdings normalerweise auch, war gestern vielleicht zu experimentierfreudig, wollte eine neue Strecke testen, wo ich noch nie war. Ich bin dann in so einer Art Bermuda-Dreieck zwischen unserer Stadt und dem Nachbardorf gelandet, ich bin aber noch da, wie du siehst :D
die cow :winke
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Gugelhupf
Geschrieben am: 12 Sep 2004, 17:36


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:winke

Für den Preis bekommt man durchaus schon ein gutes Fiets.
Aber es muss halt alles richtig passen.

Grüße
gugelhupf
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licecow
  Geschrieben am: 12 Sep 2004, 18:20


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Hab gerad wieder eine Tour hinter mir, War alles ganz ok, einen Gelsattel sollte ich noch probieren.
:winke die cow
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