Bandscheiben-Forum

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> Degenerative hochgradige Spinalkanalstenose, Befundbericht und Ratlosigkeit
milka135
Geschrieben am: 20 Feb 2015, 18:26


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Hallo Anemone,
zu deiner Aussage:
Zitat

Ich denke ja mal einfach,daß diese Unterscheidung der Wichtung für einen Laien vielleicht ganz hilfreich sein kann,
aber mein Facharzt als auch der NC haben ja nicht umsonst viele Jahre studiert und können Bilder lesen.
Und der Radiologe ja erst recht,und sein Befund ist ja glasklar.


Mein NC man kann zwar mit der T2-Wichtung ungefähr abschätzen und dem Patienten der T2-Wichtung (weil, da eben das Hirnwasser helldargestellt ist) alles besser zeigen.

Aber mein NC (Chefarzt 66Lj.) will immer die T1-Wichtung sehen. Er sagt immer man muss, dass Rückenmarksdicke im verhältniss zu allem sehen.

Hol dir bitte, noch eine Zweitmeinung ein. Denn eine T2-Wichtung lässt sich zwar einfacher beurteilen. Aber zwischen den umgebend Hüllen des Rückenmarks und dem Rückenmark selbst ist ja, noch Platz. Aus diesem Grunde wird die T1-Wichtung gemacht um zusehen. Ob wirklich das RM gedrückt wird oder nur der Duralsack eingedellt wird.

Von der Myeografie rate ich dir ab!

Liebe Grüße
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 20 Feb 2015, 18:29
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Anemone
Geschrieben am: 20 Feb 2015, 19:35


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Hallo milka,
also an der absoluten Stenose und der OP-Indikation bestehen ja keine Zweifel.
Und auch wenn die bisher - auch von mir - im Fokus war,
so machen die anderen Befunde im Bericht eine Op nochmal sinnvoller.
Knöcherne Nervenkompressionen,Knochenmarködeme,nicht zu vergessen die ständige Reizung der restlichen Weichteile.....
Beschwerden haben ich ja genug seit Jahren,und ich bin mir sicher,
meine Nerven werden es mir besonders danken :D

Code

Aber mein NC (Chefarzt 66Lj.) will immer die T1-Wichtung sehen. Er sagt immer man muss, dass Rückenmarksdicke im verhältniss zu allem sehen.


Da kann man wieder sehen,wie unterschiedlich die Ärzte ticken :z
Die Betrachtungsweise spielt bei mir aber wirklich keine Rolle mehr,denn da ist kein Platz mehr.Und das Problem ist eben besonders die "Kneifzange",wodurch bei einem schädigendem Ereignis von außen jederzeit eine Querschnittslähmung bzw nicht reversible Schäden eintreten können.
Da bohrt sich dann ein Knochenstück rein und verletzt das RM,und dann ist Ende mit laufen ppp....so stelle ich mir das zumindest vor :sch

Ja,eine Zweitmeinung ist angedacht,aber wie gesagt aus anderer Intention,
als man vielleicht meinen würde.
Um eine OP komme ich sowieso nicht herum.Ich bin mir sehr sehr sicher,
daran ändert auch eine Zweitmeinung nichts.
Prinzipiell würde ich mich schon von dem NC heute operieren lassen.
Er würde das nämlich selbst tun.
Aber ich kann mich ja nicht vom ihm operieren lassen,und dann erst wegen der anderen Probleme zu einem anderen NC laufen.
Das finde ich nicht so wirklich in Ordnung,und besser alles aus einer Hand.

Es ist auch sicher nicht so,daß ich jetzt eine Myelografie "plane".
Aber wenn es einen berechtigten Grund für eine Myelografie geben sollte,
dann wird die auch gemacht.Das wird sich beizeiten rausstellen.
Sollte das nicht notwendig sein - umso besser!

LG,
Anemone :winke

Bearbeitet von Anemone am 20 Feb 2015, 19:39
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milka135
Geschrieben am: 20 Feb 2015, 20:28


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Hallo Anemone,
zu deiner Aussage:
Zitat

Um eine OP komme ich sowieso nicht herum.Ich bin mir sehr sehr sicher,
daran ändert auch eine Zweitmeinung nichts.

kann ich nur sagen, man in unserem System nie sicher sein. An deinen Aussagen erkenne ich nur eins 100%, du leidest so sehr, dass du garkeine Zweitmeinung möchtest erst. Deinen Leidensdruck glaube ich dir ja, auch.

Ich sag nur dein Rheuma wird nie aufhören deine HWS zubelasten. Was ist wenn es dann wieder zum OP-Zeitpunkt kommt? Welches Baujahr bist du eigentlich?

Ich habe auch eine absolute Spinalstenose 6-7mm lt. MRT-Nov. 2014 und ggf. siehe mein Profil.

Liebe Grüße,
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 20 Feb 2015, 20:30
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Anemone
Geschrieben am: 20 Feb 2015, 21:31


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Hallo milka,
ich bin jetzt 45 Jahre alt.
Nein nein,mein Rheuma hat nicht meine WS befallen.
Theroretisch ist das zwar bei meiner Diagnose möglich,bisher tobt es sich aber "nur" an den peripheren Gelenken aus.
Die WS-Schäden sind rein degenerativ bedingt.

Doch,die Zweitmeinung werde ich mir anhören.
Aber wie gesagt,wie es dann weitergeht hängt auch sehr davon ab,ob ich dort mit meinen anderen
Belangen weiter komme.
Die möglichen Schmerztherapien für die HWS sind allerdings ausgeschöpft.
Was bleibt also noch ?
Aber Du hast recht,der Leidensdruck ist inzwischen auch enorm,und die Aussicht auf Auschaltung zumindest einer Schmerzursache - neben den vielen anderen - extrem verlockend.
Und bei dem Gedanken,"russisch Roulette" zu spielen,ist mir ganz und gar nicht wohl.
Denn dass die von meinem NC beschriebene Risiken bestehen/grösser werden bei zu langem warten
weiss man ja auch selbst,wenn man sich mit dem Thema beschäftigt.

Natürlich ist mir auch bewusst,dass es sich bei jeder Meinung eines NC stets um eine Einschätzung handelt.Eine Garantie kann mir eh keiner geben,weder für das eine noch das andere.


Die Entscheidung für was auch immer liegt am Ende immer beim Patienten.
Da kann man nur auf seinen Bauch und Kopf hören.

Warum bist Du noch nicht operiert,wenn ich fragen darf?
Sind Deine Beschwerden noch gut auszuhalten,oder konntest Du dich noch nicht dazu durchringen?

LG,
Anemone :winke
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milka135
Geschrieben am: 21 Feb 2015, 12:32


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Hallo Anemone,
zu deiner Aussage:
Zitat

Warum bist Du noch nicht operiert,wenn ich fragen darf?
Sind Deine Beschwerden noch gut auszuhalten,oder konntest Du dich noch nicht dazu durchringen?


Nein die Beschwerden sind nicht auszuhalten (siehe mein Profil!) , aber ganzer Spinalkanal (C2/3 - S2/3) ist zueng angelegt und kommt nach und nach zum tragen.
Mißempfindungen u. Schmerzen stören meinen Schlaf. Und der enge Spinalkanal beeinflusst neg. meinen Hydrozephalus/Wasserkopf. (Weil, eben in meinem SP das Hirnwasser nicht hin bzw. erschwert fließen kann). Durch den Engem SPinanalkanal im HWS-Abschnitt ist trotz Augen.-Kopfbeschwerden u. Kopfschmerznächten & Co. keine Hirndruckdiagnostik nur wenn mit Risiko verbunden. Verstehst du nun warum ich mich mit der Problematik T1 und T2-Wichtung auskenne.

Was die Sache neurol. Defizite (Blasen.-Darmentleerungsstörung, Gangbildveränderungen,...) bestrift, somachen mir meine Ärzte keine Hoffnung, dass sich das nach einer OP noch bessert. Wegen Darmverschlüssen kann ich dem KH schon bald, dass "DU anbieten". Ich habe teueres Lehrgeld bezahlt - ich würde nie wieder wegen Wirbelsäulenbeschwerden zu einem Orthopäden gehen. Denn die Blasenentleerungsstörung hat schon im Aug. 2002 angefangen. Aber bei einer 19 jährigen konnte lt. mehren Orthopäden nichts an der WS sein. :h

Zu dem habe ich neurol. Bedingt ein Muskelspannungsproblem. Was dazu führen kann, dass meine HWS nach der OP Instabil werden kann. Denn bei der OP wird ja, die Statik verändert und überflüssiges abgefräst und das kann in Kombi mit dem Muskelspannungsproblem zur Lockrung führen. Ich habe aber auch noch weitere Erkrankungen. Wo man eben aufpassen müsste und ggf. planen müsste.

Meine Engstellen sehen in der HWS heftiger aus, als deine.

Das dir der Arzt was von Querschnitt in Folge kleinster Folgen was erzählt hat finde ich übertrieben.
Zitat

wodurch bei einem schädigendem Ereignis von außen jederzeit eine Querschnittslähmung bzw nicht reversible Schäden eintreten können.
Schließl. hat jeder Bandi und zum Teil ein Gesunder das Risiko einen Querschnitt zuerleiden . Wer weis wie lange du schon deinen engem Spinalkanal hast.

Hast du es schon mal mit PRT-Spritzen, FC-Spritzen oder Manuelletherapie oder Keltican Forte (bei der Versandapotheke ca. 27,00€) oder feuchter Wärme versucht?

Liebe Grüße,
Milka :;
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Anemone
Geschrieben am: 22 Feb 2015, 00:01


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Hallo milka,
feuchte Wärme ist für mich als Rheumatiker so ziemlich das schlimmste,was ich mir antun kann.
Das ist entzündungsfördernd,und daher kontaindiziert.
Schon schlimm genug,daß man solchen Einflüssen - z.B. dem Wetter - nicht ausweichen kann.

Wie ich schon schrieb,die konserativen Therapien sind schon vor Jahren gelaufen.
MT hält immer gerade mal 2-3 Stunden vor,also auch keine Lösung.
Und wie ich jetzt weiß kann dabei auch viel falsch laufen,auch da ich einen Blockwirbel habe.

Selbstmedikation kommt für mich nicht in Frage,schon gar nicht zu solch einem Preis.
Lediglich mal Halstabletten oder ein Schnupfenspray,evtl eine Salbe liegen für mich im tolerierbaren Bereich.
Meine Medikation ist umfangreich genug,und jede Änderung sowie Anpassungen in Eigenregie, läuft über und in Absprache mit meinen Ärzten.
Und dieser Hinweis ist m.M. nach immer auch angebracht,wenn eine Empfehlung zu Medikamenten - insbesondere den frei käuflichen - ausgesprochen wird.

Die Wichtung als Problematik zu betrachten,halte ich für unangebracht.
Bilder hin oder her - es ist nun einmal so,daß therapiefraktäre Beschwerden eine OP-Indikation darstellen.
Ob man sich dieser unterzieht,muß ja letzten Endes jeder für sich entscheiden.

Und eines ist sicher: ein Arzt,der sich nur nach Bildern richtet und sich nicht für die Beschwerden seines Patienten interessiert,hat mich genau 2x gesehen - das erste und das letzte mal.
So handele ich seit Jahren und bin damit bisher gut gefahren.Ich versichere Dir,im Umgang mit Ärzten bin ich (leider) routiniert und durchaus in der Lage,Aussagen zu differenzieren und mich stets von den - aus meiner Sicht - besten Medizinern behandeln zu lassen.
Deine Sorge,der NC hätte mir Unsinn erzählt oder mich verunsichert,ist völlig unbegründet.
Natürlich habe ich den genauen Wortlaut hier nicht wiedergegeben,aber gut,dies verleitet vielleicht auch mal zur Fehlinterpretation.

Ja,es ist schlimm daß junge Menschen oft nicht ernst genommen werden,und so mancher dann den Rest seines Lebens mit den Folgen leben muß.
Sicher - es gibt durchaus Mediziner,bei denen sich noch nicht herumgesprochen hat,daß Krankheit kein Alter kennt.
Aber es gibt auch andere,wobei das immer noch keine Garantie für ein frühzeitiges erkennen und eingreifen ist.
Und wenn man an die falsche Fachrichtung gerät,kann nicht der Arzt dafür verantwortlich gemacht werden.
Selbst die,die über den Tellerrand hinausschauen,kratzen andere Fachrichtungen lediglich an.

Mir ist es ebenso ergangen und ich gebe zu,ich war von den Ärzten,die das ja vermeintlich hätten erkennen und mich überweisen müssen,sehr enttäuscht.
Das sehe ich schon lange ganz anders.Da konnte keiner drauf kommen,da meine Erkrankung oftmals schwer zu diagnostizieren ist,und selbst fachbezogen nach wie vor eine Sonderstellung einnimmt.
Es ist halt gelaufen,und leider nicht mehr zu ändern.

So,nun aber genug off topic :z

LG,
Anemone

Bearbeitet von Anemone am 22 Feb 2015, 00:10
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Anemone
Geschrieben am: 22 Feb 2015, 11:59


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Hallo zusammen :winke ,
ganz abgesehen davon,dass ich einer einer Op gegenüber zwar nicht abgeneigt bin,
aber dennoch eine Zweitmeinung einholen werde,scheint es ja keine,oder so gut wie keine artefaktfreien Implantate zu geben?

Das wäre wirklich schlecht,da ich schon wegen meiner Grunderkrankung immer wieder ins MRT muss und es auch wichtig ist,die Weichteile beurteilen zu können.
Hinzu kommt,dass die Strahlenbelastung bei CT's auch nicht ohne ist.
Und das umso mehr,wenn man überdurchschnittlich häufig durchleutet werden muss.

Welche Implantate sind aus Eurer Erfahrung dafür geeignet?
Auch wenn sicher nicht alle bei mir in Frage kommen,so grenzt sich die Auswahl mit Kenntnis derer doch hilfreich ein.
Ob es Sinn macht,darauf auch mal meinen Radiologen anzusprechen?
Möglicherweise kann der ja Materialien nennen?
Die haben es ja ständig mit der Problematik zu tun......

Da ich auch noch Allergien haben befürchte ich fast,dass die Auswahl verschwindend gering sein wird.Kunststoffimplantate gibt es ja auch,aber ob die überhaupt in Frage kommen entzieht sich noch gänzlich meiner Kenntnis.
Alles doch nicht so einfach,wie ich zunächst dachte *seufz* .

LG,
Anemone

Edit: Liebe Mods,sollte das hier deplaziert sein,bitte verschieben.
Hab leider zu spät daran gedacht......sorry!

Bearbeitet von Anemone am 22 Feb 2015, 14:07
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milka135
Geschrieben am: 22 Feb 2015, 12:36


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Hallo Anemone,
zu deiner Aussage:
Zitat

ein Arzt,der sich nur nach Bildern richtet und sich nicht für die Beschwerden seines Patienten interessiert,hat mich genau 2x gesehen - das erste und das letzte mal.

Bei so einem Arzt wäre ich auch nur 1 X gewesen. Mein NC untersucht auch klinisch (neurol. Tests, Gangbild,...) und er hat mir auch eine Op angeboten. Aber hat mir auch so einiges zu meiner persönl. Ursache, persönl. Aussichten,... gesagt. Denn es ist nämlich auch so, dasss Patienten gibt die 180 Wirbelsäulenbeschwerden habe und entsprechend Leidensdruck , aber einen MRT-Befund/MRT-Bilder mir geringen Befundveränderungen.

Zitat

Im Prinzip hat er mir durch die Blume gesagt,daß jederzeit eine Querschnittslähmung eintreten kann,
:nein Was ich von solchen Sätzen halte hatte ich dir ja, schon geschrieben.

Aber was sagt, den dein Hausarzt zu der OP-Indikation? Hat dich der Neurochirurg klinisch untersucht?

Zu deiner Frage:
Zitat

so gut wie keine artefaktfreien Implantate zu geben?
Zitat

Ob es Sinn macht,darauf auch mal meinen Radiologen anzusprechen?


Diese Frage wird dir kein NC und auch kein unabhängiger Arzt wie ein Radiologe 100% beantworten können. Denn das Ausmaß der MRT-Artefaktionen ist wzb.: abhänig von MRT-Telsa-Stärke und natürl. dem Implantat. Ich persönl. habe mich nur mit Bandscheibenprothesen befast. Denn da bei mir die gesamte Wirbelsäule so aussieht. Musste ich mich auch mit der Problematik "Artefaktionen" beschäftigen.

Liebe Grüße,
Milka :;
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Anemone
Geschrieben am: 23 Feb 2015, 09:48


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Guten morgen zusammen,
ich habe nun in einer Woche schon einen Termin bei dem anderen NC.
Man wies mich aber darauf hin,daß ich bei Verschlimmerung der Beschwerden jederzeit
reinkommen könnte.
Sehr sympathisch,auch was die kurze Wartezeit betrifft :ap

Dieser ist bekannt dafür,erstmal alles konserative auszuschöpfen und erst zufrieden zu sein,wenn der Patient es ist.
Das wurde mir ja auch bereits in meinem Umfeld so bestätigt.

Na denn....ich lass mich mal überraschen was dann bei mir rauskommt und werde die Zeit
bis dahin nutzen,mich so weit als möglich zu informieren.

LG,
Anemone :winke
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parvus
Geschrieben am: 23 Feb 2015, 10:15


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Hallo Anemone :winke

Das freut mich zu lesen, dass du so schnell die Möglichkeit bekommen wirst, eine weitere Meinung einzuholen. Dafür wünsche ich dir viel Glück :up

Ich bin der Meinung, du gehst deine desolate Sache sehr vernünftig an, hast bereits dich auch gut informiert und wirst somit verstehen, was der Arzt dir erläutern wird, egal in welche Richtung.

Bezüglich der Implantate und deren Artefaktbildungen würde ich mich, wie auch du es gedanklich schon ausgesprochen hast, mit dem Radiologen kurz schließen, wenn dir dazu die Möglichkeit besteht.

Eine Fachmeinung einzuholen und sich darüber selber ein Bild zu machen, ist allemal besser als viele "Wenn und Abers" in den Raum zu stellen oder sich von Äußerungen, nicht fachspezifischer Personen, dazu einen Rat geben zu lassen.

Niemand aus deinem Umfeld wird dir zu irgendwie oder was raten können, die Entscheidung wirst nur du treffen müssen und das in Zusammenarbeit und auf ein gutes Vertrauen zu den Ärzten.

Aber du bist, so wie ich dich hier lesend einschätze, kein Mensch der sich von etwas ratzfatz überzeugen oder sich etwas aufschwatzen lässt, vielmehr gehst du alles besonnen an und wirst so auch gut informiert eine/deine Entscheidung treffen.

Meine Daumen sind gedrückt, für alles was kommen wird. :up Gruß und alles Gute parvus

Bearbeitet von parvus am 23 Feb 2015, 10:17
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