viele Beschwerden und keine Erklärung

[snakemum]

Hallo zusammen und vielen Dank für die Aufnahme.
Ich möchte mich zuerst einmal vorstellen: mein Name ist Verena, ich bin 59 Jahre alt, 170 groß und wiege 57 kg. Ich war, bevor dieses ganze Drama begann, eine sehr sportliche Frau. Regelmäßiges Fitnesstraining, viel Radfahren, Kunstflug und Fallschirm springen...ja damals, bevor mein Leben auf einen Schlag anders wurde. Ich bin Nichtraucher, trinke keinen Alkohol, nehme nur ganz selten Medikamente, ernähre mich sehr viel von Obst und Gemüse, wenig Fleisch und Wurst, trinke ausreichend 2 bis 3 Liter Mineralwasser.
Allergien gegen Morphine, Lidocain und Protonenpumpenhemmer werden nicht vertragen( derzeit gegen Schmerzen IBU 600,aber nur in Ausnahmefällen)

Vor drei Jahren bin ich in der Nacht mit Herzrasen und Schweißausbrüchen aufgewacht, allerdings haben sich die Beschwerden innerhalb einer Stunde gegeben. Diese " Anfälle " wiederholten sich in den kommenden Monaten mehrmals ohne jegliche Auslöser, egal wo ich war oder was ich gemacht hatte.
Mein Hausarzt hatte dann mehrere Untersuchungen veranlasst: großes Blutbild, Ausschluss eines Nebennierentumor, EKG in Ruhe und Belastung.....Fazit: Panikattacken???? Ich die aus den Flieger springt...Panik..so ganz konnte und wollte ich das nicht glauben. Er verschrieb mir dann AD´, die ich alle nicht vertragen habe und die die Beschwerden nicht wirklich genommen haben. Also ab in die Psychotherapie: Nach neun Stunden entließ mich der Therapeut mit dem Worten: Sie haben keine Panikattacken und keine Angststörung, ich kann Ihnen nicht helfen. Das Ganze dauerte dann ca. 14 Monate und dann verschwanden die Beschwerden wieder komplett.

Im April 2013 wurde dann bei mir eine Kalkschulter diagnostiziert und nach 3 Block Physio bin ich dann in ambulante Reha gegangen, da die Schmerzen anhielten. Dort bin ich dann nach 15 Tagen zusammen gebrochen..nicht in Form vom Kreislauf, mir hatte es einfach das rechte Bein weg gezogen und dann kam ein Ärzte Marathon, der teils vom HA und vom Orthopäden veranlasst wurde. Danach ging es los mit Kopfschmerz, Schwindel, Tinnitus, latenter Übelkeit ohne Erbrechen, Kribbeln in Gesicht, Armen und Beinen, Gangunsicherheit, Magenbeschwerden, Sehstörungen, Schweißausbrüche, schlechter Schlaf,Schwellungen am Knie ohne vorherige Verletzung, die auch wieder ohne Behandlung verschwunden sind und einem ständigen Gefühl krank zu sein. Dazu kamen höllische Schmerzen im Nacken und Schulterbereich, Kopfdrehen nur noch eingeschränkt und mit großen Schmerzen möglich. All diese Beschwerden habe ich nun seit meiner Reha im November 2013 in mehr oder weniger langen Schüben von Tagen und Wochen, dazwischen gibt es allerdings auch beschwerdefreie Tage.
Der Übersicht halber gebe ich dann mal mein Jahr 2014 chronologisch wieder:

Januar Neurologe alles ohne Befund
Februar MRT HWS zwei Bandscheibenvorfälle,mehrere Stenosen mit Kontakt zu Nervenkanälen
Februar Augenarzt 2 x, bin zwar sehr stark kurzsichtig, aber alles ohne Befund
März MRT Schädel. o. K. ohne Befund
März Zahnarzt 2 x ohne Befund
April HNO Schwindeldiagnostik, Gehörtest alles ohne Befund
Mai Kardiologe Herzultraschall, EKG Langzeit / Ruhe und Belastung, 24 Std. BD Messung alles ohne Befund
Mai Zeckenbiss und Biss von Insekt?????.....ohne Wanderröte, allerdings Riesenschwellung, Cortisonbehandlung
Mai Endokrinologe 4 kleine Knoten in der Schilddrüse, nicht kalt nicht warm, keine Beeinträchtigung , Wiedervorstellung in 8 Monaten, Hormonstatus bestens
Juni Gastrologe Ultraschall vom Magen ohne Befund, Magenspiegelung ohne Befund. leichte Gallensteine unbedenklich
Juli Krankenhaus Verdacht auf Herzprobleme....alles ohne Befund, Blutbild perfekt, Verdacht auf Lungenprobleme nach 3 Tagen Entlassung....wäre alles Pysisch?!
Juli Psychotherapie...wieder ohne Ergebnis....keine Angststörungen, wird nicht weiter behandelt
August neuerliche Vorstellung beim Neurologen....alle Tests ohne Befund
August Neurochirurg....erkennt wohl die massiven Probleme in der HWS, allerdings ist er der Meinung, meine Beschwerden kommen nicht davon
August Röntgen nach Sandberg ATLAS .....ohne Befund
September mehrere Bluttests auf Borreliose, EBV und ähnlichen...alle ohne Befund
September Lungenfacharzt....alle Tests bestens, ohne Befund, Wiedervorstellung in 6 Monaten zum Röntgen der Lunge
Oktober Stress Echo vom Herzen ohne Befund...Herz ist gesund
November höllische Schmerzen im Rücken, KH, Schmerzmittel Morphine, Röntgen, Entlassung nach einem Tag

dazwischen immer wieder HA wegen den bekannten Beschwerden. Außer den Schmerzen im Rücken gehen alle Beschwerden meist ohne Behandlung zurück oder verschwinden wieder, mehrere kleine Blutbilder ohne Befund.
Nun ist nochmals ein MRT HWS und ein MRT Schädel mit KM im Januar geplant, da die Beschwerden nicht besser werden.

die Orthopäden meinen, es käme nicht von der HWS, die Internisten meinen es sind somatoforme Störungen, die Psychologen meinen es kommt von der HWS und ist nicht psychisch, der Rest der Herren Weißkittel
hat gar keine Meinung oder tausend Diagnosen, die durch DD ad absurdum geführt worden sind.

Geblieben sind die Kopfschmerzen, der Schwindel, ab und an die Übelkeit, das Kribbeln im Gesicht, Händen und in den Beinen, Schluckbeschwerden und die teils höllischen Schmerzen im Nacken und im Schulterbereich.

Dass ich in der Zwischenzeit keine Ärzte mehr sehen kann und so langsam verzweifle, kann man sicherlich nachfühlen. Durch die Beschwerden kann ich weder meine geliebten Sportarten machen, auch leidet mein ganzes soziales Leben darunter, denn mit Schwindel fahre ich kein Auto.

Wenn man sich die Röntgenaufnahmen ansieht und das MRT HWS, dann kann man schon davon ausgehen, dass diese ganzen Beschwerden davon kommen, nur habe ich bisher noch nicht den Arzt gefunden, der mit mir einer Meinung ist. Denn da hinten sieht es wirklich gruselig aus. Physio und manuelle Therapie helfen nur kurzzeitig und sind nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Massagen helfen gar nicht und auch Wärme schlägt nicht wirklich an.

Erwähnenswert wäre noch, dass ich viele Reptilien und Vogelspinnen halte, bin von Beruf Sicherheitsfachfrau, fürchte mich weder, noch bin ich ein ängstlicher Zeitgenosse und kenne weder Lampenfieber noch habe ich Angst vor Menschen, Plätzen oder sonst irgendwelchen bedrohlichen Situationen. ich habe keine Traumata, keine privaten oder beruflichen Probleme, bin sehr glücklicher Single, Angst und Panik haben die Therapeuten komplett ausgeschlossen.

Vielleicht gibt es ja hier in diesem Forum jemande, der ähnliche Probleme hat und mir vielleicht mit Tips und Tricks weiterhelfen kann.

Vielen Dank für alle die, die bis hierher gelesen haben und hoffe nun auf Hilfe hier im Forum.
Allen die an Schmerzen leiden, wünsche ich gute Besserung und eine gute Zeit

[parvus]

Hallo und Willkommen im Forum :winke

Du hast wahrlich eine Ärzteodyssee hinter dir :streichel

Sollte beim erneuten radiologischen und neurologischen Befund nichts anderes gegenüber zur Vorbefundung herauskommen, würde ich weitere diagnostische Wege einschlagen.

Einfallen würde mir dazu eine Schmerztherapie in einer interdisziplinären Klinik oder es mit TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) zu versuchen, wie Akupunktur, Schröpfen, spezielle Tuina-Massagen oder Einzel-Qi Gong Therapie etc. (das ist eine spezielle Therapieform und hat mit den Qi Gong oder Tai Chi Übungen nichts gemein).

Du kommst aus dem Bundesland Bayern, dort gibt es die TCM Klinik in Bad Kötzting (bayerischer Wald).
Eine empfehlenswerte Schmerzklinik (interdisziplinäre Schmerzfachklinik Enzensberg) wäre in Hopfen am See (Nähe Füssen).

Alles Gute :streichel wünscht parvus

[snakemum]

Vielen lieben Dank für die nette Begrüßung :klatscht

An eine Schmerzklinik hatte ich auch schon gedacht, wobei mir allerdings mehr der Schwindel am Herzen liegt.
Die Schmerzen im Nacken und im Rücken sind wohl doch mit Medikamenten in den Griff zu bekommen, beim Schwindel
geht da gar nichts, weder mit Medikamenten noch mit anderer Therapie. Und er macht einfach Angst und schränkt das
Leben sehr ein.

Nun werde ich einfach mal die beiden MRT´s abwarten und sehen, wie danach zu verfahren ist.

und danke nochmal für die Antwort

[Odyssina]

Hallo,
In München gibt es eine Schwindelambulanz, neurootologische Diagnostik könnten Dich vielleicht auch weiterbringen. Deine Symptome klingen sehr nach einer Kopfgelenksinstabilität.

Gruß odyssina

[snakemum]

Ich muss vielleicht der Vollständigkeit halber noch dazu sagen, dass ich bis zu dieser Reha für die Kalkschulter nie Probleme mit Schwindel hatte. Selbst nicht
bei doch sehr extremen Kunstflug gab es nie Schwindel. Kopfweh war bei mir so selten, nur während Erkältungen. Übelkeit gar nicht..hatte einen Saumagen, wie
man in Bayern so schön sagt. Heute habe ich nach manchem Essen Blähungen, Völlegefühl oder Magenschmerzen, obwohl gastrologisch alles in Ordnung ist. Und fett
es ich kaum, schon wegen meiner Gallensteine. Wobei meine Leberwerte immer top sind. Allerdings werde ich mir irgendwann mal die Steine raus nehmen lassen.

Die gesamte Schwindeldiagnostik habe ich schon hinter mir, es wurden keine Auffälligkeiten entdeckt.

Zusammenfassend kann man sagen, diese ekeligen Beschwerden habe ich erst seit der Reha und dort wurde natürlich vorrangig die Kalkschulter behandelt, allerdings haben die
mir auch oft an der HWS herum gedrückt, nur war damals der Zustand meiner lädierten HWS keinem bekannt. Es wurden immer nur von BWS und LWS Röngtenbilder angefertigt und
die waren bis auf die altersbedingten leichten Abnützungen völlig unauffällig. Wie drückte es doch mein Orthopäde so treffend aus..von unten bis zur BWS bis ich 30 und ab da 160 Jahre alt :traurig2

Selbst der Atlas, der als Ursache angesehen wurde, steht einwandfrei im Lot und die Bänder sind unversehrt und völlig ohne Befund.

Dass mein Nervenkostüm durch die ganze Problematik natürlich ebenfalls gelitten hat, ist nicht von der Hand zu weisen und macht einem das Leben noch schwerer.

Ich würde so gerne wieder arbeiten gehen, darf aber auf Grund der Beschwerden nicht, als Security kommt man doch in Situationen, die dann eventuell gefährlich werden
könnten und das Zuhause rumsitzen ist nicht gerade zur Genesung förderlich. Sicherlich habe ich meine Tiere, um die ich mich kümmern muss und ich gehe viel
spazieren und fotografiere viel, wenn es denn mein Zustand zulässt,aber das ist einfach nicht so toll.

Ich bin wirklich sehr gespannt, was nun bei einem neuen MRT HWS rauskommt und wie sich der Zustand seit Januar darstellen wird. Auf dem Röntgenbild sieht es schon mal im Bereich der
BVS richtig gruselig aus, da sitzt die Wirbel aufeinander. Es muss doch irgendwas zu finden sein, damit es mir wieder besser geht.

Schönen Abend noch an alle

[ihmchen]

Schönen guten Abend!

Ich kann deine Verzweiflung sehr gut nachempfinden. Habe mir mal deine Chronik durchgelesen und vieles kommt mir sehr bekannt vor. Ich bin hier auch erst seit heute registriert wegen eines MRT-Berichts und Deutungsproblemen damit. Soweit so gut.

Mein Posting geht in eine andere -nicht ausschließlich Bandscheibe- Richtung.
Du hast angegeben, das du eine Zeckenbiss hattest. Ich bin da recht tief im Thema, da es mich selber betrifft. Nur als Hinweis, weil viele Ärzte mit einer Borreliose überfordert sind:
-Wanderröte muss nicht vorhanden sein-
-Bluttest, besonders der ELISA und Westernblot müssen nicht positiv sein. Seronegative Test sind durchaus normal.
-Borelliose zu 100% nachzuweisen ist fast unmöglich.
-Die Symptome sind unglaublich vielfältig.

Ich denke du solltest das immer noch ein wenig im Hinterkopf haben.

Schau mal auf diese Liste Symptome und prüfe was da übereinstimmt.

Mag dir keine Angst machen, aber ich denke man sollte alles im Auge haben bei solchen Beschwerden. Man hat es schon nicht leicht genug. Die Symptome die du hast, können auch von der HWS kommen, so war es bei mir anfänglich auch. Einige Symptome aber lassen sich damit nicht erklären und dann muss man mal weiter forschen, auch wenn es Fachärzte auf diesem Gebiet nicht viele gibt.

Nur als Anregung.

Alles Gute dir und viele Grüße
ihmchen

[Schnütchen]

Hallo,

ich könnte mir gut vorstellen, das deine Beschwerden wie z.B.
Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, das Kribbeln...von der HWS kommen.

Ich bin auch so ein Kandidat der alles hat was nicht normal ist.

keiner kann einem so richtig helfen....oder die Ärzte wollen nicht, oder
verstehen einen nicht....wie auch immer...
ich habe die gleiche Odysee durch wie du.

Letztendlich bin ich jetzt bei einem Neurologen, der mir Botox in die
Nackenmuskeln spritzt, damit ich unsäglichen Schmerzen/Kopfschmerzen/Migräne
ertragen kann.
wurde bei dir schon mal nach den Kopfgelenken geschaut..??
tut dir Wärme gut...???

es ist soooo frustrierend, wenn keiner so richtig weiter weiß.

ich wünsch dir alles Gute.

Gruß Schnütchen

[snakemum]

Hallo ihmchen,

vielen Dank für Deine Anregung. Ich hatte ich natürlich auch mit dem Gedanken an Borreliose beschäftigt, zumal ich ja im Mai den Biss hatte.
Ich bin hier von Pontius bis Pilatus gerannt, da sich keiner der Ärzte mit Borreliose auskennt. Allerdings habe ich dann einen gefunden, Internist
und macht auch viel mit Naturheilkunde. Habe alle Bluttests hinter mir ELISA, WESTERNBLOT, LTT, und Dunkelfeldmikroskopie...es waren nirgendwo
die Viecher sichtbar und allein auf Grund der vielfältigen Symptomatik bekomme ich keine Antibiotika...nur auf Verdacht verschreibt hier kein Arzt etwas.
Klar sieht das außer den Höllenschmerzen im Nacken ( Grund ist ja bekannt) alles nach Borreliose aus, aber was soll ich machen?.....ich habe ja schon gebeten,
einfach mal eine Antibiose durch zuführen, denn schlimmer kann es ja nicht mehr werden, aber keine Chance...hier gibt es das nur, wenn ein Beweis vorliegt und
wer keine Borrelien im Blut hat, hat auch keine Borreliose......! Dagegen komme ich nicht an!

Allerdings spricht auch einiges dagegen, denn die Beschwerden ( außer das Anschwellen von Gelenken, Knien ohne Grund und deren Verschwinden ohne Behandlung,
und den Magenbeschwerden ) habe ich alle anderen Probleme ja schon seit der Reha 11/2013.

Wenn jetzt im Januar nach den beiden MRT´s wieder keine Diagnose versteht, dann gehe ich mal in die Borreliose Klinik nach Augsburg und hoffe dass man mir
dort weiterhelfen kann.


Danke nochmal und einen schönen Tag
und lieben Gruß
snakemum

[snakemum]

hallo schnütchen,


ja es ist grausam, wenn man keine Diagnose hat, egal wie die auch immer sein mag und man kann dann auf Hilfe warten.


Kopfgelenke alles untersucht...sitzt alles am richtigen Platz und ich habe mir zweimal Spritzen geben lassen und da war
Lidocain drin....der Schmerz im Nacken war weg, dafür war der Schwindel so stark, dass ich zwei Tage lag und nur auf
allen Vieren auf die Toilette kam, ganz zu schweigen von den unerträglichen Kopfschmerzen.
Wärme in Form eines Dinkelkissen nur kurzfristig, aber wie gesagt, mein Problem sind eher der Schwindel, die Übelkeit
und die blöden Kopfschmerzen, alles kommt in Schüben und verschwindet wieder. Die Nerven liegen blank, man ist verkrampf,
wartet regelrecht auf neue Attacken, was dann zu der bekannten Problematik der Muskelverspannung und Verhärtung führt und
die HWS grüßt dann täglich...ein Teufelskreis :traurig2

Botox wird hier von keinen Ärzten gespritzt, allerdings verschreiben einem die Weißkittel hier gleich mal ne Klinikpackung
IBU 600 oder Novamin oder AD´s gibts immer und ständig.

Dir alles Gute und gute Besserung, vielleicht finden wir irgendwann mal den richtigen Doc, der uns helfen kann.

Schönen Tag noch

[Schnütchen]

Hallo snakemum,

deine Beschwerden hängen alle zusammen.....das kommt garantiert von der HWS.
Hast du mal nach den Okzipitalnerven schauen lassen..??
Ein Teil deiner Schmerzen kommen sicherlich von Verspannungen.
In deinem Fall hilft weder Ibu noch Novalmin....das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen.

Mir hat letztendlich nur das Botox geholfen, dies wird gespritzt entlang der Okzipitalnerven
und nur das bringt mir Erleichterung....sonst nichts.
lässt die Wirkung des Botox nach, geht es mir wieder schlechter.
Das Botox wird alle 3 Monate gespritzt.

leider fällt mir sonst auch nichts ein, außer dir nochmal einen anderen Spezialisten zu suchen.

Gruß Schnütchen