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Pinguin |
Geschrieben am: 17 Apr 2015, 20:23
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.261 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Hallo zachtjes,
ja mach ich. |
zachtjes |
Geschrieben am: 08 Mai 2015, 13:26
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 24.211 Mitglied seit: 19 Jan 2015 ![]() |
Liebes Forum,
jetzt brauche ich wieder mal eure Meinung bzw. Rat. Ich habe nunmehr seit ungefähr einer Woche folgende Beschwerden: Druck im oberen Gaumen, Kribbeln auf der Zunge, Druck im gesamten Mundbereich (auch Zunge). Die Pregabalin-Dosis von 150mg am Tag hilft nur vormittags, ab nachmittag wird alles schlechter: Drücken, Ziehen bis in den Hals hinunter, ich kann es schwer beschreiben, der gesamte Kopf ist unter Druck. Das Schlimmste ist dieses Gefühl von Druck auf der Zunge und im Rachen. Es zieht manchmal auch bis zur Nase und Stirn hoch, manchmal hab ich auch das Gefühl, die Lippen kribbeln und fühlen sich pelzig bzw. "eingeschlafen" an. Zum Glück hab ich am Montag einen Termin beim Schmerzmediziner für eine Infiltration. Diese neuen bzw. verstärkten Symptome werde ich ihm dann auch beschreiben. Im MRT (HWS, Schädel,LWS) war ja alles ok. Ich habe nur langsam den Verdacht, daß vielleicht das Cageimplantat doch nicht richtig sitzt und das erstens auf dem liegenden MRT nicht zu sehen ist bzw. das Implantat seit der Aufnahme (März) verrutscht ist (allein das zu schreiben ist schon die Hölle für mich). Was habt ihr für Erfahrungen? Kennt jemand dieses starke Druckgefühl im gesamten Kopfbereich? Bzw. wie ist das, wenn man nachträglich mit dem Implantat Probleme hat? Würde das auch schmerzen? Schmerzen habe ich keine, ab und zu brennt der Nacken ein bißchen, aber das wars dann schon. Ich bin euch sehr dankbar für eure Meinung. VLG zachtjes Bearbeitet von zachtjes am 08 Mai 2015, 13:28 |
geena837 |
Geschrieben am: 09 Mai 2015, 08:17
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 24.623 Mitglied seit: 08 Mai 2015 ![]() |
Ich hab zwar erst sei neuestem Bandscheibenschäden diagnostiziert, bin aber auch sonst chronisch krank. Seit meinem 18. LJ leide ich unter wiederkehrenden depressiven Episoden, einmal auch mit Klinik und mittlerweile 3 x Burn out, dazu chronische Schmerzen da ich unzählige Unfälle hatte. Ich hab mal Rücken, mal Entzündungen am Sprunggelenk, kaputte Knie (Menisken und Bänder), beide Hände Karpltunnelsyndrom, immer wiedr starke Schmerzen in der rechten Schulter- wie ich heute weiss sicher durch den Hls, der jetzt 3 schwere Scleudertraumen hinter sich hat(1989,2005,vor 4 Wochen).
So genial die Schulmedizin im Reparieren und Wegschneiden von Überflüssigem ist, so hilflos ist sie, wenn es um den Körper als ganzes geht. Die haben mich mit meinem Asthma was mit 16 auftrat fast kaputterapiert. Hier hatte ich das Glück an einen naturheilkundlich ausgebildeten Arzt zu geraten. Ich reagiere auf viele Medikamente paradox, was dem Pharmakologen absolut verständlich ist, nicht aber dem Schulmediziner. Nimm die Komponente mit der Psyche sehr, sehr ernst. Vielleicht ist tatsächlich etwas mit dem Implantat nicht in Ordnung, denn ich finde absolut, man weiss wenn etwas ganz und gar nicht stimmt. Dein Körper, vor allem aber Deine Psyche, muss aber auch den Fremdkörper und die Krankheit annehmen lernen, die Krankheit und der Fremdkörper müssen "zu Dir gehören" In einer guten psychosomatischen Klinik könnte man Dir sicher helfen.Du hast ja auch entsprechend Hilfe gesucht. Ich persönlich profitiere sehr von Bioresonanz und Hypnose bei meiner sehr guten Heilpraktikerin, ebenso wie die Breuss Massage gut tut. Ich kann kein Ibu nehmen, bekomme das aber nicht geglaubt. Auch Tramal weiss ich aus Erfahrung geht gar nicht. Ich nehme keine Antidepressiva und keine Psychopharmaka, ausser sehr kurzfristig, weil ich auch dmit nicht klar komme. Es wehrt sich alles in mir dagegen, wenn es absolut notwendig ist nehme ich sowas allenfalls kurzfristig. Ich arbeite für mich selbst mit Muskelentspannung nach Jacobson. Snoezelen, Licht und Farbterapie, Klangschalenmassage und therapie sind Dinge, die niemand bezahlt, die aber sehr wohltuend sein können. Man darf sich nur keine Wunder erhoffen, auch das Fallenlassen in tiefe Ruhe muss gelernt werden. Wenn ich mich als Depressiver in mein Zimmer zurückziehe, weil ich Stille brauche, heiss das gleich das ist die Krankheit. Es gibt seit ungefähr 12 Jahren keinen Tag in meinem Leben ohne Schmerzen. Trotzdem komme ich weitgehend ohne Medikamente aus, nur wenn es gar nicht mehr geht nehme ich so was, erlaube mir dann aber auch mich von der Welt zurückzuziehen. Dann bin ich eben krank. Aktuell habe ich an C3/C4 einen Vorfall mit Einengungen, C5/C6 einen Vorfall und C6/C7 einen weiteren Vorfall. Vor allem starke Schmerzen und Kribbeln. Als Verunfallter hat man meine Symptome vor allem auf das Schleudertrauma geschoben....aber wohl doch einen Verdacht gehabt wegen dem Kribbeln, dem Hals nicht bewegen können, der schiefen Schulter und den austrahlenden Schmerzen gehabt. Man hat mich damit aber alleine gelassen...nach der Diagnosestellung soll ich jetzt zum Neurochirurgen. Wenn Du solche Ängste hast, solltest Du evtl. noch einmal in einer anderen Klinik vorstellig werden, dafür such Dir die best mögliche aus...allerdings istvdas für Kassenpatienten nicht immer so einfach. Meine Arbeitskollegin mit Bandscheibenvorfällen in LWS hat über eineinhalb Jahre gebraucht bis sie sich berappelt hat, sie ist auch operiert mit Versteifungen, was genau da gemacht wurde weiss ich aber nicht |
klaus123 |
Geschrieben am: 09 Mai 2015, 15:42
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo Zachtjes,
paralell könntest du zu einem speziellen ZA gehen,der sich auf CMD ( Abkürzung für Kiefergelenks- und Muskelschmerzen) gehen, um da eine Diagnose zu erhalten.Wenn es da Ungleichgewichte gibt, geht das mit einer Schienentherapie weiter.Muskelverkrampfungen können viel Unheil anrichten. Viel Erfolg für dich.... :winke Klaus |
claudielle |
Geschrieben am: 09 Mai 2015, 18:35
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 103 Mitgliedsnummer.: 10.514 Mitglied seit: 08 Jan 2008 ![]() |
Hallo Zachtjes,
ich habe auch diverse Symptome (auch im Hals-, Kopf-, Gesichts- Kieferbereicht, inkl. Zunge und Schlucken), für die die Schulmediziner keine Erklärung anhand der Bilder haben. Es sind bei mir wahrscheinlich die total verhärteten und einseitig ziehenden Muskeln bzw. das Bindegewebe insgesamt. Natürlich können da auch Veränderungen an der WS eine Rolle spielen, dass man deswegen eine Schonhaltung einnimmt, die zur Verhärtung und Versteifung der Strukturen insgesamt führt. Achte evtl. auch mal darauf, ob die Stellung der Schultern bzw. Schlüsselbeine einen Einfluss auf die Beschwerden haben. Ich merke da gewisse Zusammenhänge, auch bei den osteopathischen Behandlungen, die aber leider nicht zu einer Besserung der Symptomatik führen. Vielleicht hattest Du auch vor der OP schon eine gewisse längere Grundspannung und/oder die Muskeln müssen mit dem Implantat anders arbeiten als vorher. Die Statik hat sich dadurch evtl. verändert. Das ist vor allem relevant, wenn Du zusätzlich eine Skoliose oder Kyphose oder/und Beckenschiefstand hast. Ich merke z. B. auch, dass meine Hörgeräte die Beschwerden verstärken. Ich habe nach dieser Erkenntnis bereits verschiedene Modelle ausprobiert, doch jedes führt auf seine Art und Weise (je nach Bauart, Größe und in welche Richtung die Abdruckmasse bei der Anpassung drückt). So könnte ich mir vorstellen, dass auch ein Implantat ein ähnlicher Fremdkörper ist und die Körperstatik beeinflusst. Da können geringfügige Verschiebungen der Wirbel, die man auf Bildern gar nicht sieht, auch eine Rolle spielen. Was bekommst Du für Infusionen, bitte berichte dann mal, ob sie helfen... LG Claudielle |
zachtjes |
Geschrieben am: 31 Okt 2015, 08:15
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 24.211 Mitglied seit: 19 Jan 2015 ![]() |
Liebes Forum :;
nun war ich einige Zeit nicht hier und möchte noch zu meinen Erfahrungen berichten. Die letzten Monate wurden meine Beschwerden etwas besser, wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob sich nicht auch meine Einstellung zu den Mißempfindungen verändert hat. Nachdem ich gesehen habe, daß ich jeden Tag "überlebe", habe ich das Kribbeln ignoriert. Von Pregabalin und Sertralin bin ich jetzt runter, nach dem Absetzen von Pregabalin sind die Mißempfindungen nach zwei Wochen wieder langsam mehr geworden (aber wieder im Schambereich, nicht in den Händen oder Füßen). Was mir zusätzlich Linderung gebracht hat, ist eine sogenannte Yantramatte. Eine Art Yogamatte mit lauter kleinen Akupressurnadeln aus Kunststoff, die -wenn man sich drauflegt- die Meridianbahnen stimulieren. Die ersten Male ist es unangenehm, wird aber immer besser. Kann man im Internet bestellen oder auch im Sanitätshaus kaufen. Zu den Infiltrationen: ich habe nur eine machen lassen, weil ich dann keine Lust mehr zu ständigen Eingriffen an meinem Körper hatte und auch mit der Art des Arztes nicht zurecht kam. Ich habe zum Glück eine Schmerzmedizinerin gefunden, die mir zuhört und mich ernst nimmt. Also wer in München eine gute Schmerzmedizinerin sucht, möge sich an mich wenden. Momentan beginnen die Nackenschmerzen und Schulterverspannungen wieder mehr zu werden, ich will aber nicht in Panik verfallen, woran das wieder liegen könnte. :blink: Vielleicht ist es der zweite BSV über der operierten Stelle, vielleicht aber auch nicht. Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Sport für mich. Kiesertraining hab ich jetzt nach Jahren sausenlassen, weil ich mich damit nicht mehr wohlgefühlt habe. Entspannungsübungen, Achtsamkeitstraining und Yoga habe ich angefangen. Manchmal meine ich auch, je mehr ich den Hals in "Ruhe" lasse, desto besser geht es mir. Kann mir jemand Übungen o.ä.empfehlen, die ihm/ihr etwas gebracht haben? Ich weiß, es gibt die bekannten Nackenübungen, die einem fast jeder Orthopäde empfiehlt, aber vielleicht gibts hier noch andere Tipps. Viele Grüße und gute Besserung an alle! zachtjes :winke |
maleika123 |
Geschrieben am: 31 Okt 2015, 08:57
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 25.172 Mitglied seit: 26 Okt 2015 ![]() |
Hallo an Euch,ich hoffe ,ich erreiche hier ien paar Leute, mit denen ich mich austauschen kann.
ich habe viele jahre Beschwerden an der Halswirbelsäule gehabt und habe sie noch. Ich habe Gangunsicherheit, zeitweise Schwindel, Verspannungen ,die eher Verkrampfungen sind. Ich bin versteift seit 2012. Nun hoffe ich hier auf Gleichgesinnte zu treffen...Meldet Euch , wenn Ihr Ähnliches habt, bitte !!! :bank :z |
maleika123 |
Geschrieben am: 31 Okt 2015, 09:00
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 25.172 Mitglied seit: 26 Okt 2015 ![]() |
Hallo, auch wenn Dein Beitrag schon älter ist, ich hoffe, es bringt was, Dir zu antworten, also Übungen habe ich keine, habe zu Hause ne zeit Nordic Walking gemacht, mal half es, mal nicht, was auf Dauer immer Linderung brachte ist Wärme, gibt ja Nackenwärmflaschen inzwischen, Moorpackungen, Wärmepflaster :grins :bank
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