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Kape |
Geschrieben am: 17 Feb 2015, 10:34
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 24.272 Mitglied seit: 02 Feb 2015 ![]() |
Hallo,ich bin heute vor 2 Wochen operiert worden,Entfernung eines Vorfalls und Einsetzen eine Implantates,ich halte es ohne Tabletten gar nicht aus,habe auch noch Schluckbeschwerden und einen schlaffen linken Arm,aber die Ärzte und der Operateur im Krankenhaus sagten,die Schmerzen halten 6-8 Wochen an,deswegen Schonung und Geduld. Ich beginne ab Montag mit leichter Physiotherapie und fahre ab 9.März für 3 Wochen zur stationären Reha nach Hoppegarten und hoffe, das die mich wieder richtig fit machen.Dir wünsche ich weiterhin gute Besserung und Kopf hoch,ist echt toll,das man sich hier austauschen kann,das hilft wirklich. :z
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klaus123 |
Geschrieben am: 17 Feb 2015, 10:35
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo Zachtjes,
so eine OP ist nicht ganz ohne. Stell dir bitte vor, der NC musste bei der OP alles " beiseite" schieben und es dauert seine Zeit, bis sich die Organe wieder erholt haben. Durch den Cage wurde die Statik der HWS verändert und auch das benötigt Zeit.Jeder Körper empfindet anders. Ich würde mit der KG vorsichtig anfangen und schauen durch vrschiedene Medis schmerzfrei zu bleiben. Die Schluckbeschwerden benötigen ebenso Zeit, da im Bereich Kehlkopf einige Hautschichten vernäht wurden und auch hier alles ins Lot muss. Ich war sogar etwas heiser und die Schluckbeschwerden haben,glaube ich, so 3 Wochen postoperativ gedauert. Viel Erfolg weiterhin..... :winke Klaus |
zachtjes |
Geschrieben am: 17 Feb 2015, 10:54
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 24.211 Mitglied seit: 19 Jan 2015 ![]() |
Danke, Kape, für deine Worte. Du hast recht, es ist sehr gut, daß es das Forum hier gibt, mit vielen verschiedenen Erfahrungen. Dir auch alles Gute und viel Erfolg und Besserung bei der Reha.
lg zachtjes |
zachtjes |
Geschrieben am: 17 Feb 2015, 11:00
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 24.211 Mitglied seit: 19 Jan 2015 ![]() |
Hallo Klaus,
danke dir für deine Meldung. Du hast ja so Recht,das Ganze war schon ein großer Eingriff. Ich lass mich so schnell verunsichern, wenn es nach Fortschritten wieder einen Rückschlag gibt. Ich hab auch oft den Eindruck, daß die Umwelt "erwartet", daß man dann doch mal schneller gesund wird, so nach dem Motto: Aber du bist doch jetzt operiert worden, warum gehts dir immer noch schlecht? Da muß ich mich noch viel mehr abgrenzen davon. Ich hab mir jetzt auch psychologische Hilfe gesucht, weil mich die Erkrankung und die nachfolgende OP zu sehr aus dem Gleichgewicht geworfen hat. Den Neurochirurgen selbst interessiert sowas ja eher nicht, ist ja nicht sein Gebiet... Stimmt, das mit der Heiserkeit hatte bzw.habe ich auch, v.a.wenn ich mehr spreche, spüre ich sehr schnell, daß die Stimme wegbleibt. Gruß zachtjes :; |
Pinguin |
Geschrieben am: 18 Feb 2015, 01:05
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.261 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Liebe Zachtjes,
erlaube mir bitte, auch kurz eine Meldung ab zu geben. Das Du Dir jetzt Hilfe bei einem Psychologen /-In geholt hast, dafür hast Du meine Hochachtung. Du hast noch rechtzeitig richtig erkannt, dass Du wahrscheinlich alleine aus diesem Tief nicht raus kommst. Nun wünsche ich Dir, dass Du einen "guten Draht" zu diesem Therapeuten hast damit Dir geholfen werden kann. Aber bitte glaube mir, genau wie der Heilungsprozess Deiner HWS Geschichte wird auch der Psychische Teil Geduld erfordern. Dazu wünsche ich Dir jede Menge Kraft und Willen damit Du am Ball bleibst. Du wirst merken, es geht langsam, aber sicher Bergauf. Ich hatte auch nach meinen HWS OP`s noch ziemlich lange Schmerzen und andere Probleme. Nach langer, langer Zeit hatte ich mich dann für SCS entschieden und kann sagen, dass er zumindest eine Erleichterung gebracht hat. Also, halt die Ohren steif, ich drück Dir die Daumen ganz feste. L.G. Konstanze |
Jana- |
Geschrieben am: 14 Apr 2015, 20:32
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 24.542 Mitglied seit: 14 Apr 2015 ![]() |
Hallo Zachtjes,
ich hoffe Dir geht es inzwischen besser :) was ich Dri serh wünsche. Ich bin 2010 c6-c7 operiert worden. Selbst heute habe ich noch immer wieder kribbeln in den Fingerspitzen und Empfindungsstörungen. Der Neurologe hat 2012 auch nichts feststellen können. genauso wenig konnte er erklären wieso ich seit der OP ein Kribbeln im linken Fuss verspüre. Aber hey es gibt Dinge die man nicht erklären kann. Zumindest bin ich nicht gelähmt wie man mir vor der OP erklärte, dass es ohne OP passieren könnte. Ich habe mich auch mittlerweile dran gewöhnt ;) <lg Jana |
zachtjes |
Geschrieben am: 15 Apr 2015, 06:03
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 24.211 Mitglied seit: 19 Jan 2015 ![]() |
Liebe Jana,
danke der Nachfrage. Mir geht es immer noch nicht gut. Ich nehme nun 150mg Pregabalin pro Tag, um das Kribbeln in den Griff zu bekommen. Das ist aber zumindestens weg, ab und zu kommt das Kribbeln im Genitalbereich, aber das in den Armen und Beinen ist weg. Seit ca. 3 Wochen habe ich auch wieder zunehmend Nackenschmerzen und die Schluckbeschwerden sind nie mehr ganz weg gegangen. Ich verspüre auch immer noch einen Druck am oberen Gaumen und/oder Zungenbrennen. Ich mache Logopädie, um die Halsmuskeln zu entspannen. Nächste Woche fange ich mit MBSR (mindfulness based stress reduction) an, um meinen Gesamtzustand zu verbessern. Und die nächste Physiotherapie wartet auch schon. Akupunktur mache ich auch, danach fühle ich mich immer sehr entspannt und es geht mir gut. Es hält nur leider nicht so lange an. Die Ärzte (und ich war mittlerweile bei vielen, u.a. auch beim Facharzt für Schmerzmedizin) sagen mir verschiedene Dinge: der eine sagt: nach drei Monaten müssten eigentlich alle Schmerzen weg sein, der andere sagt: das kann bis zu einem Jahr dauern. Der eine Neurologe meinte: kann es sein, daß Sie ein kleiner Angsthase sind und das alles psychosomatisch ist? Ich habe MRT von HWS, LWS und Schädel machen lassen -> alles in Ordnung. Die eine Neurologin hat auch einen Dopplerultraschall der Blutgefässe am Hals gemacht -> auch alles wunderbar (ich hab wohl sehr schöne Gefässe, keinerlei Ablagerungen :-)) Tja, und da bin ich nun, drei Monate nach OP, und manchmal denke ich mir auch: wäre es auch ohne OP gegangen? Man weiß es nicht, jetzt ist es so, wie es ist. Seelisch nimmt mich das Ganze sehr mit. Ich mache eine Psychotherapie und hab jetzt auch begonnen, Sertralin zu nehmen. Ich hoffe sehr, daß ich irgendwann wieder ganz gesund bin. Oder zumindest, daß ich lernen kann, mit den Beschwerden zu leben. Dir auch alles Gute! LG zachtjes |
Pinguin |
Geschrieben am: 15 Apr 2015, 09:45
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.261 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Liebe zachtjes,
ich gehe jetzt gleich noch zum Kreistraining. Danach habe ich bis 14.00 Uhr Therapiefreie Zeit und werde Dir ein wenig mehr schreiben. Also bis gleich. L.G. Konstanze |
Pinguin |
Geschrieben am: 17 Apr 2015, 12:02
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.261 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Liebe zachtjes,
entschuldige bitte, dass ich doch nicht eher zum Schreiben gekommen bin. Dadurch, dass ich hier doch einigeTherapien am Tag habe, bin ich dann abends oft erledigt und froh, wenn ich im Bett liege. Das sich Dein Zustand bis heute noch nicht wesentlich verbessert hat,kann in der Tat daran liegen, dass Du im Allgemeinen seelisch und dadurch auch körperlich sehr angespannt bist. Du solltest versuchen nicht all zu sehr in Deinen Körper rein zu hören. Es muss nicht sein, dass jedes kleine Kribbeln oder jedes Ziehen gleich bedeutet, dass irgendetwas an der WS nicht stimmt. Leider sind noch viele Ärzte weit davon entfernt den Menschen als Ganzes zu sehen. Stellen dann bei ihren Untersuchungen fest, dass alles am richtigen Fleck sitzt und können sich die Beschwerden, die dann aber dummerweise immer noch da sind nicht erklären und heben dann die Hände. Eigentlich gehören solche Patienten grundsätzlich in eine stationäre multimodale Schmerztherapie. Und wenn eine nicht reicht dann eben in Abständen immer mal wieder. Es ist nicht ungewöhnlich auch nach "so langer Zeit" immer noch Beschwerden zu haben. Auch bei mir sind sie damals nach meiner ersten OP an der HWS C5-C7 nie komplett weg gewesen. Im wesentlichen kommt es bei Schmerzpatienten darauf an, nicht die Schmerzen komplett weg zu bekommen sondern zu lernen mit ihnen umzugehen und natürlich die Schmerzen auf ein erträgliches Level mit optimaler Medikation und auf Dich angepassten Therapien in Griff zu haben. Diese Therapien reichen von;Bewegungs-,Physio-, Wasser-, Strom-, Psycho-, Gesprächs- und auch Spritzentherapien. Deshalb solltest Du keine Scheu haben, wenn Du glaubst, dass es für Dich nicht mehr kompensierbar ist mit den Schmerzen, Deinen Arzt um eine Überweisung bzw. Einweisung in eine Klinik mit multi modaler Schmerztherapie zu bitten. Mit helfen diese Therapien über einen gewissen Zeitraum hinweg, z.B. gelerntes aufzufrischen und das Bewußtsein gerade auf der psychischen Schiene hervor zu holen, um mit dem Schmerz umzugehen. Als ich noch berufstätig war hielt der Erfolg ca. 4 Wochen an. Nun habe ich die erste Therapie wo ich anschließend nicht wieder arbeiten muss und ich hoffe, dass sich der Zeitraum länger hin zieht Du bist aus Bayern, habe ich aus Deinem Profil erlesen. Wenn Du magstkann ich Dir Adressen per PM geben, von< Kliniken die solche Therapien anbieten und ich uch von Erfahrung sprechen kann, weil ich eben selbst dort war. Bitte halt den Kopf oben, das Leben geht weiter. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Dir Konstanze Bearbeitet von Pinguin am 17 Apr 2015, 12:06 |
luigina |
Geschrieben am: 17 Apr 2015, 19:26
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 23.270 Mitglied seit: 29 Mär 2014 ![]() |
Hallo Pinguin,
könntest Du mir die Adressen auch per PN schicken? Besten Dank Luigina |
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