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Pinguin |
Geschrieben am: 09 Feb 2015, 20:09
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Hallo Jörg,
wenn es Dir Recht ist schreibe ich Dir mal eine PM. Bis Gleich also Konstanze |
Jörg Rost |
Geschrieben am: 10 Feb 2015, 14:33
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 24.214 Mitglied seit: 19 Jan 2015 ![]() |
Hallo Konstanze,
Ja klar. |
Irongirl |
Geschrieben am: 12 Feb 2015, 13:13
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 156 Mitgliedsnummer.: 10.354 Mitglied seit: 10 Dez 2007 ![]() |
Hallo Jörg,
ja ich laufe Marathon und betreibe Triathlon (Ironman distanz) zusammen mit meiner Prodisc :-) zwar nur auf 'Freizeitniveau', aber die Distanz ist ja die gleiche - egal ob schnell oder langsam. LG irongirl |
Maligator |
Geschrieben am: 23 Apr 2015, 13:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 24.580 Mitglied seit: 23 Apr 2015 ![]() |
Hallo,
ich bin auf der Suche nach jemandem, der schon etwas länger mit einer BSP im LWS Bereich lebt. Scheine ich gefunden zu haben :-) Ich habe meine am 18.03.15 bekommen und befinde mich noch in der Einheil-Phase. Kommende Woche ist die 2. Nachkontrolle und Kontrollröntgen. Ich möchte einfach gerne einen Erfahrungsaustausch, da ich bisher niemanden kenne, der schon länger eine Prothese hat. Besonders interessiert mich im Moment, welche Anschlussbehandlungen gemacht wurden und sich bewährt haben und wie lange das Ausheilen des Bauchschnittes gedauert hat? Aber natürlich auch, welche Auswirkungen evtl. Einschränkungen generell vorhanden sind. Würde mich sehr über ein feedback freuen, danke! Zu meiner Person: ich bin 39Jahre, ehem. Leistungssportlerin, seit einigen Jahren Hobbyläuferin (Halbmarathon) bis die Rückenprobleme kamen... LG, Bianca |
Kirschi70 |
Geschrieben am: 26 Apr 2015, 16:38
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 24.368 Mitglied seit: 01 Mär 2015 ![]() |
Hallo an alle hier,
jetzt schreib ich hier auch mal hinein. Ich plage mich auch mit der Entscheidung, mir eine Prothese einbauen zu lassen. ich hab´ Osteochondrose und dauernd Schmerzen, die ich zwar ohne Med. aushalte, aber am liebsten würde ich dauernd was nehmen. Das kann doch aber nicht die Lösung sein, da ich Medikamente auch ausgesprochen schlecht vertrage. Mehrere Kliniken haben mir abgeraten, eine freier Wirbelsäulenchirurg hat mir dazu geraten :-o Ich habe immer das Gefühl, wenn ich zum Arzt gehe, dass ich da belächelt werde, weil ich noch keine Lähmungen habe und mich trotzdem erdreiste, mich über die Schmerzen zu beschweren. Die einen sagen, ich wäre genau der Kandidat, bei dem das machen würde. Die nächsten sagen, das ist schon zu spät. Der übernächste beglückwünscht mich zu meinen guten Rückenmuskeln und der danach sagt, ich wäre völlig degeneriert und soll mal erstmal Sport treiben. Ich mach´jetzt seid 2 Jahren 1x pro Woche Flossenschwimmen, 1x Aquajogging, 1x Wirbelsäulengymnastik mit Muskelaufbau. Zu Hause fast jeden Tag Bauchmuskeltraining und trotzdem ist es immer zu merken. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Medikamente jetzt die Lösung sind. Der eine der mich gern operieren will, hat gesagt, dass man sich schnell entscheiden müsste, weil es sonst zu spät sein kann. Wenn die Facettengelenken erstmal mit belastet sind , ist es wohl zu spät. Der nächste erzählt mir , dass die Prothese die Facettengelenke stark belastet und man dann sowieso wieder Schmerzen hat. Ich könnte Schreien. Und das waren renommierte Kliniken. Schön Klinik in Neustadt, Lubinus Klinik Kiel, usw. Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht ? Ich werde hier noch verrückt bzgl. der Entscheidung. LG Kirsten |
Maligator |
Geschrieben am: 26 Apr 2015, 17:11
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 24.580 Mitglied seit: 23 Apr 2015 ![]() |
Hallo Kirsten,
es ist wie immer: 2 Ärzte 3 Meinungen! Letzen Endes musst du entscheiden ob du mit den Schmerzen leben kannst oder nicht! Ich habe 2 Jahre lang ALLE Therapien ausgeschöpft, auch Osteopath und Akkupunktur. Nichts hat geholfen. Den Arzt hab ich zugegebenermaßen auch mehrfach gewechselt eben weil man oft nicht ernst genommen wird. Ich bin dann in Hannover bei den Rückenprofis gelandet, NC und Orthopäden, die Hand in Hand arbeiten. Auch ich hatte eine fortgeschritte Osteochondrose und breitflächige Vorwölbung, L4/L5. Mein Orthopäde hat sich erst über eine operative Lösung mit mir unterhalten als ich sagte, dass ich so einfach nicht mehr weiter leben kann. Dann haben wir gemeinsam in 2 längeren Gesprächen erörtert, welche OP gemacht wird und da bei mir alle Voraussetzungen für eine Prothese gegeben waren, habe ich mich dafür entschieden und nicht für die klassische Versteifung. Ich bin sehr froh, dass ich das gemacht habe, auch wenn ich noch lange nicht wieder 100% genesen bin. Aber ich brauchte schon nach einer Woche kaum mehr 1/3 der Schmerzmittel als vor der OP! Wie sich alles entwickeln wird, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nicht, aber ich kämpfe mich zurück und bin guter Dinge, dass es klappt. Mein Operatuer war Prof.Dr.Tobias Hüfner. Ein sehr lieber,einfühlsamer Arzt,der auch immer ehrlich ist und einem nicht das Blaue vom Himmel verspricht und einen in die Entscheidungen immer mit einbindet. Ich fühlte und fühle mich bei ihm in guten Händen und das ist immens wichtig bei so einem Schritt. Ich drücke dir die Daumen und kann dir nur unbedingt raten den Weg zu gehen, der für dich am besten ist und deine Entscheidungen auch so zu treffen. Viele Grüße, Bianca |
Kirschi70 |
Geschrieben am: 26 Apr 2015, 18:16
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 24.368 Mitglied seit: 01 Mär 2015 ![]() |
Hallo Bianca,
danke für Deine Antwort. Mir ist das echt ein Rätsel, dass man mit 45 Jahren von den Ärzten vorgeschlagen bekommt, dass man solange Schmerzmittel schlucken soll ( die müsste ich dann jetzt ja ständig nehmen ) bis nichts mehr geht und dann versteifen soll, weil es dann für eine Prothese zu spät ist. Das begreife ich irgendwie so überhaupt gar nicht. Es wird immer so verteufelt, dass zu schnell operiert wird. Ich muss ja quasi darum betteln. Nur der freie Wirbelsäulenchirurg, der ordentlich an jeder OP verdient, schlägt mir vor es zu machen. Ich bin sowas von verunsichert, ob das nun eine echte Alternative ist oder nicht. Ich wünsche Dir gute Genesung. Alles Gute , Kirsten |
Sabine1968 |
Geschrieben am: 26 Apr 2015, 18:53
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hallo,
Der Grund ist, dass eine OP keine Wunder vollbringt und im schlimmsten Fall sich dadurch nichts verbessert oder aber Folgeschäden provoziert werden. Ich bin 47 und mich will man auch nicht operieren. Ich glaube aber daran, dass Ärzte nicht zum konservativen Versuch raten, wenn es keine Chance gibt. Warum sollte ein Chirurg von einer OP abraten, die ihm Geld bringt? Ich bin die Schmerzen auch satt und die Tabletten auch aber anfangs gab es nur schlechte Tage, jetzt gibt es Unterschiede. Was haben denn die Leute vor 30 Jahren gemacht, die die Option OP nicht hatten? Sabine |
hetty6 |
Geschrieben am: 27 Apr 2015, 06:22
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 24.410 Mitglied seit: 12 Mär 2015 ![]() |
Pn an Maligator :z
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Maligator |
Geschrieben am: 27 Apr 2015, 08:28
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 24.580 Mitglied seit: 23 Apr 2015 ![]() |
Hallo zusammen,
die OP ist IMMER die letzte Option, wenn man keine andere mehr hat. Und ja, Wunder vollbringen kann auch sie nicht, der Erfolg hängt von so vielen verschiedenen Faktoren ab...ABER: wenn man selbst nicht mehr mit den Schmerzen leben kann, der Leidensdruck so groß ist und man diese letzte Möglichkeit auch versuchen will- warum nicht? Das muss doch letztenendes jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin 39Jahre alt und habe noch ein paar Jahre Berufsleben vor mir. Zudem bin ich überhaupt nicht der Typ, der sich hängen lässt und habe alles gemacht, was konservativ möglich ist. War mehrfach auch im Krankenhaus und auch zur Reha. Das konnte jedoch meine Schmerzen nicht auf Dauer lindern und die haben mein Leben so dermaßen eingeschränkt, dass ich einfach nicht mehr konnte. Also habe ich dem Arzt gesagt, ich kann nicht mehr und quasi um ein operative Lösung gebeten. Wenn es jetzt im Nachhinein nichts gebracht hat (kann man nach 6 Wochen noch nicht sagen), dann habe ich wenigstens alles versucht. Bei mir war es jedoch bisher ein erfolgreicher Verlauf, so dass ich große Hoffnung habe, zumindest über einen längeren Zeitraum fast keine oder keine Probleme mehr zu haben. Meine Organe werden es mir danken, dass ich sie nicht mehr mit diesen Mengen an Schmerzmittel belaste. Das bedeutet Lebensqualität und die ist unbezahlbar! Und Sport habe ich mein Leben lang gemacht und werde ich auch, sobald ich grünes Licht vom Arzt bekomme, sofort wieder beginnen. In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen Tag, Bianca |
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