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Geschrieben am: 10 Jan 2015, 20:20
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 24.181 Mitglied seit: 10 Jan 2015 ![]() |
Hallihallo,
im Mai 2013 hatte ich einen BSV, welcher sich zum Ende 2013 mit Heftigsten Krämpfen im Beckenboden, Brennen beim Wasserlassen, Verstopfung, etc. auswirkte und mir den Schlaf raubte. Bis dato war meine linke Rückenseite komplett angespannt, so als würde sie irgendwie versuchen alles zusammenzuhaten. Mit Massagen und Physiotherapie, genauer gesagt drei Übungen, ging das Ganze aber weg und bis auf Verspannung am morgen, hatte ich keine Probleme mehr. Die Übungen waren folgende: - Stützen mit Unterarmen, dabei Bauchmuskeln anspannen und halten, bis man nicht mehr kann - Dehnung der Oberschenkelrückseiten - Auf den Bauch legen, mit Händen leicht hochdrücken, wieder absenken (Cobra) Nach gut einem Monat mit diesen Übungen war ich beschwerdefrei, aus Faulheit und stressiger Lebenssituation hatte ich vergessen die Übugnen weiterzumachen, aber es blieb bis auf die Verspannungen am Morgen alles gut. Im Sommer 2014 bekam ich folgenden Befund: Code Normal angelegter lumbaler Spinalkanal. Regelrechte Inhaltsstrukturen, conus medullaris in normaler Höhe. keine intradurale Raumroderung. Altersphysiologische Signalgebung und Konfiguration der Bandscheiben einschl. der Dorsalkontur bis auf Signalminderung im Bandscheibenfach LWK5/SWK 1 mit links paramedianer Bandscheibenvorfall, der das Niveau der Hinterkante bis zu knapp 7mm überragt und in der sagittalen Orientierung zu einer leichten Eindellung des Duralsacks führt. Foramina frei einsehbar. Kein pathologisches Knochenmarkmuster. Unauffällige paravertebrale Weichteile. [B]Beurteilung: Mäßig links paramedianer Prolaps LWK am 5/SWK1 mit nur leichter Eindellung des Duralsacks, keine Wurzelverlagerung oder Wurzelkompression. Keine spinale oder foraminale Enge.[/B] --------------- Vor einer Woche ging das Ganze wieder los, dieses Mal mit "Einschlafgefühl" der Beine, leichten Schmerzen in den Füßen, Beckenbodenschmerzen beim Einschlafen abends - morgens absolut schmerzfrei -, an einem Abend auch Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen in der Eichel. Auffällig ist, das die Schmerzen beim Einschlafen nachlassen, wenn ich auf dem Bauch liege. Die Symptome wechseln glücklicherweise noch, bleiben also nie konstant, sodass es mal kommt und wieder geht, mal zieht, mal schmerzt, mal brennt, usw. Beim Gehen und Stehen habe ich keine Beschwerden. In den letzten Tagen war das Einschlafgefühl auch wieder weg. Die Übungen helfen temporär, nicht für den ganzen Tag, aber für den Moment, sodass ich immer wieder Linderung dadurch erfahre und sie derzeit täglich mache. Bei drei Urologen war ich damals: Prostatitis wurde ausgeschlossen. Was Ende 2013 und jetzt - fast genau ein Jahr danach - gemeinsam haben: Beide Schmerzen, damals und heute, fühlten sich durch Zuckerkonsum - Weihnachtszeit - stärker an. Ich esse sonst praktisch keine Süßigkeiten und bewusst ungezuckert, daher kommt mir den Eindruck. Möglicherweise ist also eine Entzündung im Spiel??? Ebenso habe ich den Eindruck, dass eine errogene Zone manchmal irgendwie im Beckenboden aktiviert wird und der Schmerz manchmal nahtlos zu einem Gefühl der Erregung übergeht - klingt bescheuert, ist aber so. Ich weiß, dass ich die Übungen hätte regelmäßig machen sollen und das tue ich jetzt auch täglich, für immer, in der Hoffnung das es wieder verschwindet und ich dann beschwerdefrei bleibe, aber jetzt: Was kann ich genau tun? Das da unten im Beckenboden und Penis soviel passiert, macht mir natürlich Sorgen wegen drohender Impotenz oder dergleichen und auch wenn die Schmerzen immer im erträglichen Rahmen sind: Ich weiß nicht, ob meine Blase und Prostata da unten nicht langfristig geschädigt werden. Beeinträchtigt werde ich jedenfalls beim Wasserlassen spürbar, meine Errektion scheint im Augenblick normal zu sein - wie gesagt: Manchmal fühl ich mich sogar erregt. Auch das mit dem Zuckerkonsum ist komisch... ich werde bewusst mal eine Woche darauf verzichten und schaue was passiert. |
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