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Karim |
Geschrieben am: 22 Jan 2015, 10:30
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 57 Mitgliedsnummer.: 24.137 Mitglied seit: 29 Dez 2014 ![]() |
Sorry, noch ein Nachtrag .
Natürlich ist auch ein gute Scmerztherapie wichtig . Ic habe sehr gute Erfahrung mit Antidepressiva welche bei Schmerzen in geringer Dosis eingesetzt werden. Leider habe ich durch diese einige Kilo zugenommen. Hier müsste ich durch den Prozess Gesundheit vor Eitelkeit . War eine harde Erfahrung für einen sportlichen Typ wie mich. Gruß Karim |
Andre63 |
Geschrieben am: 22 Jan 2015, 16:19
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 803 Mitgliedsnummer.: 23.655 Mitglied seit: 03 Aug 2014 ![]() |
Hallo, Karim,
was für ein Antidepressivum nimmst Du? Ich habe Cymbalta 30 als "Stimmungsaufheller" gekriegt und nehm das jetzt seit 2 Wochen. Da mich das müde machte, hab ich die Einnahme auf abends verlegt. Bisher hat das meinen Appetit nicht gesteigert, mögliche Nebenwirkung ist Minderung des Appetits. Gruß Andre |
boma |
Geschrieben am: 23 Jan 2015, 12:24
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 22.754 Mitglied seit: 21 Nov 2013 ![]() |
Hallo Johannes und alle Mitleser/schreiber,
das wichtigste ist nun mal Geduld, Geduld,...... Es kann durchaus Monate dauern, damit muss man sich leider abfinden. Eine OP ist schnell gemacht aber was ist danach? Wenn ich hier lese wie viele noch nach einer OP Probleme haben. Lass dich nochmal gut beraten was alles nach der OP sein könnte. Ich stand vor einem Jahr auch vor dieser Entscheidung. Ich habe 4 Wochen nur noch geheult, weil man mir nicht helfen konnte. Da ich eine Schmerz und Betäubungsmittel-Allergie habe bin ich ohne Medikamente da durch. Ich hatte Dauerschmerzen als würde man mit einer Kettensäge das Bein abschneiden. Es wurde aber immer wieder gesagt ob mit oder ohne OP....Geduld, Geduld. Eine Mitpatientin in der Reha hatte eine OP machen lassen, wegen der Fußheberschwäche. Danach hatte sie auf beiden Seiten eine Fußheberschwäche. gehörte zum OP Risiko. Einige Ärzte meinten sofort OP aber bei dem Risiko der Allergie sagten sie doch, Nein! Mein Neurochirurg in der Klinik sagte mir, wenn ich unbedingt will operiert er mich aber.....dann legte er los was da alles schiefgehen kann. Und ich habe mich dann für Geduld ohne OP entschieden. Ich lebe jetzt über ein Jahr damit. Die Schmerzen sind auszuhalten, sie sind auch nicht mehr immer vorhanden. Ich muss jetzt auf meinen Körper hören. Wenn ich übertreibe dann habe ich wieder Schmerzen. Die Parese ist geblieben und natürlich hat das einige andere Probleme hervorgerufen. Mit oder ohne OP das Leben danach ist nicht mehr das gleiche aber es funktioniert. Viele Grüße Boma |
Fluffy |
Geschrieben am: 23 Jan 2015, 14:13
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 24.236 Mitglied seit: 23 Jan 2015 ![]() |
Hallo allerseits,
habe so ziemlich den gleichen Fall wie Johannes, nach der MRT Diagnose: Bandscheibenvorfall L5/S1, sequestierter Massen prolaps zum Glück habe ich keinerlei Schmerzen, jedoch ein Taubheitsgefühl im Linken Fuß (Außenriss, von kleinem Zeh - Verse) Kann leider nicht auf dem linken Zehenspitze stehen und ich kann dadurch auch nicht "normal" gehen. Stehe jetzt ebenfalls vor der Entscheidung mich operieren zu lassen oder nicht. Und jetzt wollte ich mich mal hier erkundigen, wie Ihr das so beurteilt, bzw. Eure Meinung dazu hören. Krankheitsverlauf: Mitte/Ende Oktober, habe ich mich Verhoben und hatte schmerzen im unteren Rückenbereich. Der Hausarzt hatte mich darauf eingerenkt unter anderem auch am Bein gezogen. Danach hatte ich Probleme mit dem Ischias-Nerv, auch nach dem ich noch 1-2mal dort war. Soweit war ja noch alles "GUT" Am Zweiten Weihnachtsfeiertag bin ich morgens vor lauter schmerzen kaum aus dem Bett gekommen. Mein ganzer Rücken war verkrampft. den 2 Nächte davor hatte es sich schon so langsam angebahnt. Daraufhin bin ich zum Krankenhaus / Notdienst, weil ja kein Arzt geöffnet hatte. Bekam eine Spritze und Schmerzmittel + Diclo 75 verabreicht/verschrieben. Nachmittags, auf der Couch, mit Wärmflaschen, war alles wieder gut soweit. ca. 4Tage später besuchte ich einen Orthopäden. Ich teilte Ihm mit, das ich seit der Spritze eine leichte Taubheit in der Fußsole verspüre. Es wurden Röntgenaufnahmen gemacht. Daraufhin schloss er einen Bandscheibenvorfall schon mal aus und hat auch nicht gesagt, dass ich nicht weiter Arbeiten könnte. Er verschrieb mir noch Kortison-Tabletten, die ich auch nahm. Ab dem 05.01.15, ging ich ganz normal wieder Arbeiten. Freitags musste ich schwer mit anpacken und merkte auch sofort, das die Rückenverspnnung zurückkehrt. Habe mich das Wochenende kuriert, jedoch hat sich das Taubheitsgefühl auf die äußeren Zehen verlagert. Montag (keinerlei Schmerzen) habe ich mich Krankschreiben lassen und Donnerstags hatte ich eh einen Kontrolltermin beim Orthopäden. Ich erzählte ihm das mit dem Taubheitsgefühl. Daraufhin hat er mich zum MRT geschickt und einen Termin beim Neurologen für eine Nervenleitgeschwindigkeits Messung, zudem verschrieb er mir noch Krankengymnastik und noch mehr Schmerzmittel. Tags darauf habe ich auch einen Termin bekommen und den oben genannten Befund erhalten. Bin dann sofort danach wieder zu dem Orthopäden mit dem Befund und den MRT-Bildern, seine Vertretung sagte mir, dass es nur 2 Möglichkeiten gibt,: Operieren oder gezielte Kortisonspritzen und ich soll mich doch innerhalb von 2 Stunden entschieden haben. Ich bin dann sofort noch zu einem Heilpraktiker gefahren und er meinte auf keinen Fall Operieren lassen. Er spritze mir dann eine geziehlte Lösung aus Kochsalz und irgend was anderem. zudem Noch eine Spritze mit B12-Vitamin. Danach bekam ich noch eine Elektroreitzbehandlung, nach einer Wärmebehandlung renkte der noch eine Wirbel ein und es gab noch eine Massage. Seiner Meinung nach würde er laut der Bilder operieren lassen, jedoch nach den Symptomen nicht. Klar wenn sich mein Zustand verschlechtern sollte dann auf jeden Fall operieren lassen. Okay also habe ich erstmal abgewartet. Montags neue Krankmeldung beim Hausarzt abgeholt. Der Meinte auch OP. Aber ich wollte dann noch zu mindestens die Meinung von dem Neurologen wissen. War noch mal beim Heilpraktiker und ließ mich Spritzen. Der Neurologe nahm die verordneten Messungen durch (soweit OK) und nahm sich relativ viel zeit für mich. Seiner Meinung nach ist Er auch für eine OP, weil sonnst zu 80% der Taube Fuß bleiben würde. Soll ich jetzt "abwarten" (Heilpraktiker+Krankengym.) oder gleich operieren lassen??? Bin vorgestern auf auf dieses Forum gestoßen und Hoffe, das mir hier Jemand Vorschläge / Anregungen geben kann. Vielen Dank fürs lesen :) |
SoEinMist |
Geschrieben am: 23 Jan 2015, 15:33
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 99 Mitgliedsnummer.: 24.015 Mitglied seit: 18 Nov 2014 ![]() |
Hallo fluffy,
Ich habe fast die gleichen Probleme (siehe meinen Thread). Allerdings keinen Massenvorfall, und teilsequestriert. Das mit dem Einrenken würde ich auf jeden Fall sein lassen. Ich habe leider keine (angelsene) Erfahrung, was die Prognose bei einem Massenvorfall betrifft, aber das der taube Fuss mit 80%iger Warscheinlichkeit bleibt, kann ich nicht so recht glauben. Mit richtigem Training und der Tatsache dass der BSV ausheilt (trocknet und schrumpft), wird der Nerv sich bestimmt regenerieren. Das kann allerdings relativ lange dauern. Meine Taubheit im Fuss ist erst nach einigen Wochen besser geworden. Aktuell etwas schwankend von kaum spürbar bis deutlich spürbar. Ich vermute das das von der umliegenden Muskulatur abhängt,... Bzw ob und wie Bandscheibenmaterial den Nerv tangiert. Gib dir auf jeden Fall noch etwas Zeit. |
Fluffy |
Geschrieben am: 23 Jan 2015, 18:03
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 24.236 Mitglied seit: 23 Jan 2015 ![]() |
Hallo,
erstmal Danke :) So habe noch über einen Bekannten einen Dr., der in einer Notfalchirurgie arbeitet, befragen können. Als ich ihm den Fall geschildert habe, riet er mir zu PRT Spritzen. Dann habe ich Ihm aber noch den Neurologischen Befund vorgelesen: Hirnnerven intakt. Fußsenkerparese links. Zehengang nicht möglich. Fersengang mühelos. ASR links erloschen. Hypästhesie S1 links. Lasègue Zeichen negativ. Motorische NLG N. peronäus: Regelrecht. Sensible NLG N. suralis: Regelrecht Diagnose: Kompression von Nervenwurzeln bei Bandscheibenschäden (G55.1,G) Lumbale Bandscheibenschäden mit Radikulopathie (G51.1,G) Spondylarthrose der LWS (M47.86,G) Darauf hin hat er mir auf jeden Fall eine OP angeraten. Ich bin ja kein Spezialist und weiß nicht was das hier alles zu bedeuten hat. Schätze aber ich sollte mich unters Messer legen und den Sequest operativ entfernen lassen. Werde dann am Montag morgen in die Notaufnahme gehen... :braue |
SoEinMist |
Geschrieben am: 23 Jan 2015, 18:18
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 99 Mitgliedsnummer.: 24.015 Mitglied seit: 18 Nov 2014 ![]() |
Hallo Fluffy,
Mit welche Begründung rät er Dir denn zu der OP? Kannst Du denn mit dem betroffenem Bein, auch nicht mit Hilfe des gesunden, auf die Zehenspitzen kommen? Kannst Du im liegen den Fuss normal senken (nach vorne drücken)? |
Fluffy |
Geschrieben am: 23 Jan 2015, 18:51
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 24.236 Mitglied seit: 23 Jan 2015 ![]() |
Heyhey,
also wenn ich versuche mich auf die linke Fußspitze zu stellen, knicke ich komplett ein, bzw. schaffe ich es nicht mich links auf der Zehenspitze hoch zu drücken. Im Liegen habe ich fast gleich viel Kraft, beim beugen und beim strecken. Vielen Dank für dein Interesse. Mir haben halt jetzt vier Ärzte gesagt, ich soll mich operieren lassen nur der Heilpraktiker war optimistisch, wobei er noch nicht den Neurologischen Befund gelesen hat... |
violac01 |
Geschrieben am: 23 Jan 2015, 19:07
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
na da solltest du lieber auf die Ärzte hören, sonst behälst du einen Dauerschaden zurück. Wäre sehr schlecht, da du dann nicht mehr weit laufen kannst, es zu Fehlhaltungen kommt, die wiederrum andere Probleme mit der WS nach sich ziehen. Ich frage mich manchmal, wie Heilpraktiker das verantworten wollen solche Ratschläge zu geben :tritt ... informiert er dich über das Risiko was du eingehst und was du dann ausbaden musst? |
SoEinMist |
Geschrieben am: 23 Jan 2015, 19:31
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 99 Mitgliedsnummer.: 24.015 Mitglied seit: 18 Nov 2014 ![]() |
Hallo Fluffy,
Wenn du im liegen alles normal bewegen kannst, besteht zumindestens keine Lähmung bzw..Ausfallerscheinung, und somit keine (dringende) direkte OP indikation. Sich jetzt nach gerade mal 2 Wochen für eine OP zu entscheiden, halte ich persönlich für zu schnell. Das ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung. Hier wäre eine MRT Bild mal ganz interessant. Die Gefahr eines "Dauerschadens", besteht nach meiner Ansicht ebenfalls noch nicht. |
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