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Sabine1968 |
Geschrieben am: 12 Jan 2015, 14:35
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hallo,
Nachdem ich eigentlich am 20. In Reha sollte, war ich heute beim Orthopäden, weil ich noch Papiere brauchte. Habe ihn dann gefragt wie ich denn da mit dem Zug hin kommen soll, da ich nicht mehr wirklich weit laufen kann, sitzen geht auch nur kurz, stehen ist ganz schlimm und liegen geht schlecht. Er hat dann die letzten Bilder angesehen und meine vielleicht doch besser operieren und hat kurzer Hand für übermorgen einen Termin in der Krankenhausambulanz gemacht. Fakt ist, dass der Übergangswirbel asymmetrisch ist, der Gleitwirbel direkt darüber sitzt, ich einen Wirbel zu viel habe und eine Skoliose. Alles Punkte, die dafür gesorgt haben, dass die Bandscheibe L5/S1 nicht mehr zu erkennen ist, platt wie eine Flunder. Hinzu kommt, dass der Gleitwirbel wohl so freundlich ist nicht nur nach vorne, sondern auch zur Seite zu gleiten. Ich habe eine Ausstrahlung ins Bein, jeden Tag andere Dinge die dazu kommen wie Schmerzen im Steissbein, Schmerzen in beiden Oberschenkeln, kribbeln, wirklich schlimm ist aber der Belastungsschmerz, der sich nach immer kürzeren Strecken meldet. Das Leben in den letzten Monaten war nicht wirklich lustig. So nun soll evt. Operiert werden und wenn ich lese wie vielen es nicht wirklich besser geht wird mir übel. Aber so bleiben kann es irgendwie auch nicht, ich habe totale Panik, die Wahl zwischen Pest und Cholera. Aber mit dem Schmerz wenn der Wirbel verharkt geht es nicht, genauso wenig wie mit dem Gedanken durch langfristige Nervenbedrängung sonst was passiert. Ich glaube, ich werde mich damit anfreunden diesen langen, mühsamen Weg zu gehen. Der Orthopäde sagte es wäre nur eine Etage so kaputt, ich hoffe dann, dass die nächste drüber genauso lange hält.... Sabine |
paul42 |
Geschrieben am: 12 Jan 2015, 18:00
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.844 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Sabine
Sieht irgendwie so aus als wenn dir leider so langsam die Puste ausgegeht :troest Bisher hast du immer gezeigt, dass du alles versuchst dich dagegen zu wehren. Diesen Weg ist bestimmt jeder gegangen der eine ähnliche Diagnose hat wie du. Niemand legt sich freiwillig auf den Tisch. Ich habe es genauso gemacht und alles versucht einen Eingriff zu verhindern. Ich habe über 10 Jahre versucht eine OP zu vermeiden. Ich kenne aber keinen dem dieser Kampf endgültig erfolgreich gelungen ist. :sch Früher oder später kommt man in eine Situation in der man wirklich überlegt ob sich ein Aufbäumen gegen die Diagnose noch lohnt, bzw. man gerät in eine Situation in der man für sich selbst anerkennen muss, dass es möglicherweise nur noch mit med. Hilfe Aussicht auf Linderung geben kann. Ich vermute du bist davon nicht mehr all zu weit entfernt. :kinn Egal ob Reha oder weiterhin konservativer Weg, keine Chance, Bestenfalls lässt sich noch dadurch ein zeitlicher Aufschub erreichen, aber den Schalter auf Heilung umzulegen wird dir nicht mehr gelingen. Zitat So nun soll evt. Operiert werden und wenn ich lese wie vielen es nicht wirklich besser geht wird mir übel. Mach dich von diesem Gedanken frei, sicherlich ist das Forum voll mit Beiträgen von Geplagten die sich voller Hoffnung gegenüber ihren Ärzten auch anvertraut haben und ein unzufriedenes Ergebnis entstanden ist. Jede OP die nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat war eine OP zuviel. Ich darf an dieser Stelle allen Leidgeplagten mein Mitgefühl aussprechen. :troest Dennoch ist das Forum keine repräsentative Größe was den med. Stand der Technik wiederspiegelt. Wer von der ärztlichen Behandlung profitiert hat braucht im Anschluss früher oder später kein Forum mehr. Eine mögliche Entscheidung, wie es für dich persönlich weitergeht, wird dir hier sowieso niemand abnehmen können. Das ist allein deine ganz persönliche Entscheidung. Du wirst dich möglicherweise irgendwann mit der Entscheidung auseinander setzen müssen, daher spricht nichts dagegen wenn du dir jetzt dazu eine fachärztliche Meinung einholst. Lass dir deine derzeitige Situation erklären, lass dir das mögliche OP Verfahren erklären und lass dir erklären wann der Zeitpunkt gekommen ist das es nur noch mit einer OP geht. Du brauchst ein Gefühl dafür was dich erwarten könnte. Unabhängig davon was dir an Information vermittelt wird, hast du einen rechtlichen Anspruch darauf eine fachärztliche Zweitmeinung einzufordern. Ich glaube es bleibt dir nicht erspart, als sich auch mit den Gedanken einer OP zu beschäftigen. Angst lässt sich im Vorfeld nicht vermeiden, ist aber ein schlechter Ratgeber. Je besser du informiert bist, desto besser kannst du für dich einschätzen wann der richtige Zeitpunkt erreicht ist, um so eine große Entscheidung zu treffen. alles Gute paul42 |
Rike |
Geschrieben am: 12 Jan 2015, 19:31
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 21.657 Mitglied seit: 07 Feb 2013 ![]() |
Liebe Sabine,
Du hast den entscheidenden Satz selbst geschreiben: "So bleiben kann es auch nicht" Du bist, wie Du selbst schreibst, trotz aller Bemühungen so eingeschränkt, dass etwas geschehen muss. Ich kenne beim Sport jemanden, der nach Op fit und zufrieden ist, und sehr froh, sich für die Op entschlieden zu haben. Es ist gut sich zu informieren, auch an mehreren Stellen wie Paul schon geschrieben hat. Und dann fälle in Ruhe Deine Entscheidung. Überlege Dir genau, wo Du hingehst, falls Du Dich zu einer Op entschließt. Ich denke auch, das die Meldungen hier nicht representativ sind, weil sich Leute, denen es gut geht, nicht mehr so oft hier äußern. Ich habe mir auch schon das KH ausgesucht wo ich hingehen werde, wenn ich Einschränkungen bekomme, mit denen ich nicht klarkomme. Wichtig ist nur, nichts zu überstürzen und eine sorgfältige Wahl zu treffen. Liebe Grüße & alles Gute für Dich, Rike :streichel |
milka135 |
Geschrieben am: 12 Jan 2015, 21:17
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Paul42,
deine Aussage: Zitat Jede OP die nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat war eine OP zuviel. Ich darf an dieser Stelle allen Leidgeplagten mein Mitgefühl aussprechen. troest.gif Es muss nicht unbedingt eine OP zuviel gewesen sein. Wenn der gewünschte OP-Erfolg ausbleibt oder nur gering ausfällt. Manchmal warten Arzt und Patient zulange bis sie sich für eine OP entscheiden. Es gibt ja, auch noch die Bandisbei den Orthopäden der richtige Wirbelsäulenarzt ist. (Ich habe meine Mutti höchst persönl. nach ca. 13 Jahren nichts tun vom Orthopäden beim Neurochirurgen angemeldet. Seit dem fühlt sich meine Mutti nicht nur ernst genommen. Sondern hat eine wirksame Therapie. :klasch ) Denn wenn ein Nerv jahre eingeengt ist oder gar geschädigt ist. Wird der Nerv nach der OP nicht gleich Ruhe geben und wenn dann noch ungeduld dazu kommt. Ist der Mix des unzureichend OP-Patient gemixt. Liebe Grüße, Milka :; |
Sabine1968 |
Geschrieben am: 12 Jan 2015, 21:53
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hallo Milka,
Ich habe es nicht geglaubt aber es gibt sie, die Orthopäden die ihre Grenzen kennen. Ich habe sehr viel über meinen geschimpft aber als er heure sah wie es mir geht, hat er persönlich zum Hörer gegriffen und binnen zwei Tagen einen Termin im Krankenhaus organisiert. Er hat mit heute auch ganz genau die Bilder erklärt und mir gesagt, dass es ohne OP vermutlich nicht geht und jetzt zum Fachmann gehört. Ich glaube ich habe mich etwas in ihm getäuscht. Sabine P.s. wenn ich einen BSV hätte würde ich noch abwarten aber ein Gleitwirbel mit allem Verschleiss bessert sich nicht mehr. Der Arzt sagte ich sei jung, habe noch nicht lange Schmerzen, der Nerv ist noch nicht lange gereizt und es ist nur ein Segment betroffen, das alles sind wohl gute Voraussetzungen. |
Nellie |
Geschrieben am: 13 Jan 2015, 08:44
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 516 Mitgliedsnummer.: 22.809 Mitglied seit: 07 Dez 2013 ![]() |
Guten Morgen Sabine :; ,
aus meiner Erfahrung will ich Dir auch berichten, damit Du eine gute Entscheidung treffen kannst. Ich habe auch einen asymmetrischen Uebergangswirbel, 2 BSV, eine etwas plattere BS, mehrere Protrusionen, Osteochondrose Modic 2 undundund...allerdings keinen Gleitwirbel und ich hatte auch nie Schmerz in einem klaren Dermatom, nur pseudoradikulaere Schmerzen. Durch Deinen Bericht wurde ich irgendwie an den Sommer erinnert, als ich nicht sitzen, nicht stehen, nicht gehen nicht liegen konnte :r es war definitiv die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich haette mir auch nicht mehr vorstellen koennen, dass es nochmal besser wird...wodurch auch, man wird ja immer aelter, alles geht nur mehr kaputt etc, so war mein Konzept. Inzwischen geht es mir aber viel besser (wenn auch nicht perfekt) und ich kann eine Weile wandern, einen Langstreckenflug schaffen und komme im Alltag ganz gut klar. Sehr geholfen hat mir die vierwoechige Behandlung im Rueckenzentrum, vor allem war es wichtig, die Psyche in den Griff zu kriegen. Ich habe viel weniger Angst vor den Schmerzen, weiss was dann zu tun ist. Die Sache mit dem Schmerzgedaechtnis zu begreifen, daraus zu kapieren, dass nach so einer langen Schmerzgeschichte Schmerzen keine Warnfunktion haben, hat mir sehr geholfen. Meine Stabilisierungsuebungen mache ich alle 1-2 Tage, dann gehe ich noch laufen, manchmal sogar joggen. Geht ok. Am wichtigsten waren Entspannung, gezielt fuer die Schmerzstellen und bewusste Bewegung. (mein MRT sieht uebrigens bestimmt genauso aus wie letztes Jahr...) Ich kann natuerlich nicht sagen, dass ich fuer alle Zeiten vor einer OP gerettet bin oder so....aber mein Rat waere doch: warum nicht die Reha versuchen? Die OP laeuft doch nicht weg, ausser (wie Milka richtig sagt) Du hast Ausfallerscheinungen? Wenigstens kannst Du dann auch psychisch und koerperlich gestaerkt in die OP gehen... Wo soll denn Die OP gemacht werden? Ist das auch ein gutes KH? Pass auf Dich auf :troest |
Sabine1968 |
Geschrieben am: 13 Jan 2015, 09:26
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hallo Nellie,
Ich bin ein sehr ängstlicher Mensch, der die PDA bei der Entbindung abgelehnt hat, weil ich Angst davor hatte, dass mir jemand eine Spritze in den Rücken sticht. Die ich sag mal normalen Schmerzen durch die Nervreizung würden mich nicht an der Reha hindern. Ich habe aber im Rücken einen Wirbel, der knapp 1cm nach vorne rutscht, auch damit lebe ich schon lange. Zusätzlich ist jetzt aber die Bandscheibe weg und der Wirbel rutscht fast 1cm zur Seite. Das ganze passiert nach immer kürzere Bewegungsphasen, ich komme nirgendwo mehr alleine hin, nicht mal zum Arzt. Das Gefühl ist ähnlich dem ein Messer in den Rücken zu bekommen. Das alles bessert sich erst wieder, wenn ich mich lege. Konkret würde ich in der Reha nach einer Anwendung nicht mal zum Essen gehen können. Ich habe jetzt fast fünf Monate versucht es zu bessern. Von Anfangs zwei Mal täglich eine Stunde laufen, zwei Mal 30 Minuten Gymnastik und zwei Mal die Woche schwimmen, bin ich bei ab und zu 5 Minuten durchs Haus schleichen angekommen. Ich habe seit gut einer Woche Schmerzen in den vorderen Oberschenkrln und Druck auf dem Becken. Ich möchte nicht so lange warten bis ich Probleme mit der Blase und dem Darm bekomme oder meine Beine ganz nachgeben. Der Termin Morgen ist bei einem Arzt, der aus der konservativen Ecke kommt und das LG hat eine eigene Abteilung für Physio sowie eine angegliederte Physioschule. Das bedeutet, dass jeder, bei dem es irgendwie noch Sinn macht erst einmal einen stationären, intensiven konservativen Versuch durchläuft, den ich erst noch machen werde, wenn man das für sinnvoll hält. Aber ich werde mir auch den Rest anhören und mir noch eine Zweitmeinung holen und wenn es gemacht werden muss, dann lieber bald, denn ich fürchte es wird nicht besser. Sollte wider Erwarten eine Besserung eintreten, kann ich jederzeit absagen. Sabine |
Schnütchen |
Geschrieben am: 14 Jan 2015, 14:07
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.403 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 ![]() |
Hallo Sabine,
das hört sich alles nicht so toll an.... ja...was tun..?? es kann dir keiner sagen, ob es nachher besser ist. das ist Fakt. Ich wünsche dir, das du die richtige Entscheidung triffst. Bist du noch in einem anderen Forum.?? lg...Schnütchen |
Mone68 |
Geschrieben am: 14 Jan 2015, 15:18
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 574 Mitgliedsnummer.: 21.564 Mitglied seit: 18 Jan 2013 ![]() |
Hallo Sabine :;
ich habe dir eine PN geschrieben. Das ist schon eine üble Diagnose. Tut mir leid. Ich war ja in der letzten Woche im Krankenhaus für einen kleinen Eingriff. Interessant war, ich hatte eine 80-jährige Dame mit auf dem Zimmer liegen. Ich weiß, irgendwann steht mir es auch bevor, aber ich habe einiges an Angst verloren. Die Dame ist in 2 Ebenen versteift worden. Vor Weihnachten von hinten und Anfang Januar vom Bauchraum aus. Es ging ihr so etwas von gut. Sie strahlte über das ganze Gesicht wenn die Physio kam und mit ihr aufgestanden ist. Sie sagte auch, klar habe ich Schmerzen, aber vorher konnte ich kaum 5 Meter gehen und die Schmerzen jetzt dagegen ist ein Witz. Sie ist voller Zukunftspläne. Bitte berichte doch mal was man im Kh gesagt hat. Scheue dich nicht eine 2, 3 oder auch 4 Meinung einzuholen. viel Glück LG Mone |
Sabine1968 |
Geschrieben am: 14 Jan 2015, 22:40
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Guten Abend,
So ich habe fertig. Gleitwirbel, Meyerding II, heute dann mal Funktionsröntgen. Es brachte das erstaunliche Ergebnis, dass der Wirbel bei Vor- und Rückbeugen nicht weiter rutscht, wovon man ausgegangen war. Statt dessen geht der Bruch oder Spalt im Wirbelbogen weiter auseinander wenn ich mich nach vorne beuge. Fazit, es muss irgendwann operiert werden aber es besteht keine Eile, ausser ich will nicht mehr. Der Arzt selber sagte er habe die OP mit 27 angeraten bekommen und wäre seit 10 Jahren durch KG stabil und nicht operiert und er würde so lange wie irgend möglich warten. Grund ist die Mehrbelastung für die Nachbarsegmente. Operiert wird dort mit TLIF und PEEK Cage. Der Bereich Wirbelsäulentherapie besteht in dem KH erst seit zwei Jahren und er sagte, dass diese OP mittlerweile die häufigste sei. Da ich das fachliche eh nicht beurteilen kann, nur so viel. Der Mann vermittelt Vertrauen, es wurden Fragen trotz voller Hütte beantwortet, es wurde freundlich mit Kollegen und Schwestern gesprochen, keiner hat angezweifelt, dass ich Schmerzen habe, ich durfte mich sofort schon im Wartebereich legen. Jeder war freundlich und respektvoll im Umgang, kurz ich fühlte mich gut aufgehoben und betreut. Als ich fragte welchen Vorlauf man hätte, sagte er Ca. Sechs Wochen aber wenn es schlimm würde gäbe es jederzeit eine frühere Lösung, fühlte ich mich ernst genommen. Ich habe mich nun darauf eingelassen es doch nächste Woche mit der Reha noch zu versuchen und dafür die Medis noch einmal hoch zu dosieren. Ich gebe mir bzw. Versuche noch drei Monate Muskelaufbau zu schaffen. Vielleicht gewinne ich Zeit und wenn nicht, dann habe ich es wenigstens versucht. Eine Zweitmeinung ob die OP nötig ist brauche ich nicht mehr aber über alternative Methoden der OP werde ich mich schlau machen. Also gerne Rückmeldungen zu vor- und Nachteilen der OP-Methoden Danke Euch allen fürs immer wieder Mut machen in den letzten Wochen und Monaten. Sabine |
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