Bandscheiben-Forum

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> Kernspin der HWS und den dazugehörigen Bericht
melone
Geschrieben am: 11 Dez 2014, 13:25


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Hallo, schön euch gefunden zu haben.Liest sich total doof aber ich bin froh das es so ist.

Seit meinem 15 Lebensjahr war ich immer körperlicher Arbeit ausgesetzt.Obs in den Ferien war auf dem Bau oder später in der Lehrer oder heute im Beruf.
Probleme mit meiner HWS hatte ich immer.Früher hatte ich regelmäßig Kopfschmerzen,Tinitus und war schnell gereizt.
Aber in jungen Jahren ignoriert man sowas und der damalige Hausarzt hatte versucht mir Tabletten gegen die Kopfschmerzen zu geben gegen die angebliche Migräne.
Ich hatte es aufs Rauchen geschoben.Ich habs auch dann aufgegeben das Rauchen.Mach Sport und Bewege mich nach der Arbeit auch sportlich.


Seit Mitte November habe ich ein Taubheitsgefühl in der rechten Gesichtshälfte.Tintitus,verschwommen sehen,Schwindel und probleme im linken unterem Bein.
Abwechselnde Sympthome, mal vorhanden mal nicht.
Ich dann dann zum Hausarzt.
Zum glück habe ich einen verständnissvollen Arzt an meiner Seite.
Der meinte dann es könnte der Gesichtnerv sein und ich sollte mal zum HNO.Um das erstmal abklären zu lassen.
CT Nebenhöhlen. Hier habe ich dann auch schnell bemerkt das es das nicht ist und der Arzt wohl gerne operiert.
Er wollte meine Nebenscheidewand operieren.

Ich hatte dann einen Termin beim Orthopäden.

Röntgen in seiner Praxis.
Seine Diagnose war dann das er vermutet das der Nerv gereitzt wird (Welcher und wodurch bleibt sein Geheimnis).
Aber Spritzen gegen die Schmerzen setzte der dann auch in die HWS.
Was es gab weiß ich trotz Nachfrage nicht oder nicht mehr. (Chaotisch).

Zwischenzeitlich einen Termin beim Neurologen.

Der schlug die Hände übern Kopf als ich von den Spritzen und dem Röntgen erzählte.


Er überwies mich zum Radiologen. MRT und den Bericht dann bekommen :

Uncovertebralarthrose HWK3/4 und 5/6.Konsekutive rechtsseitige Enge sowie Impression des Drucksackes in Höhe 5/6 lateral.
DD betonte Darstellung des Zentralkanales in Höhe HWK 6/7 strichförmig ohne Tumorverdacht.


Ich habs einfach mal abgetippt aus dem Brief.Wenn was von nöten ist bitte eine kurze Info.


Also, Neurologe kann mir nicht helfen und meinte ganz salopp das wäre jetzt im Alter normal.
Das wäre verschleiss.

Zum Orthopäden will ich nicht mehr und hab schon einen neuen gefunden.

Massagen ,meinte der Orthopäde,wären für die Halsmuskelatur nicht gut.
Das würde er nicht verschreiben.
Zum Spritzen war ich jetzt schon nach 3 Wochen das 2 mal.
Ist am Tag der Spritze alles steif und am 2 Tag gehts.Am 3 Tag dann wieder alles steif und wie gehabt alles .....wie "sonst".


Von seinen verschriebenen Tabletten habe ich nach 2 Tagen einnahme,Blut im Stuhl bekommen.
Habe ich dann sofort abgesetzt.
Kommt auch nicht mehr in Frage der Mist.

Diclos 600er?

Wenn ich Morgens aufstehe hab ich das Gefühl das meine ganze Wirbelsäule verdreht ist und der Hals ist schmerzhaft und auch vom Gefühl total verdreht und steif.
Tagsüber Nackenschmerzen und kann mich nicht so drehen wie sonst.
Tinitus ist ein kommen und gehen und im Gesicht ist besser geworden.
Zuhören fällt mir schwer.Konzentration lässt schnell nach.
Die Linke Hand bzw kleiner und Ringfinger taub und kribbelt.

Wenn ich am Pc sitze ist es genau so blöd wie auf einem stuhl oder auf der Couche etc pp.

Pc Platz ist ergonomisch gehalten.
Weil er eigentlich auch Arbeitsplatz ist für Büroarbeit.

Den neuen Termin habe ich erst noch beim neuen Orthopäden.

Meine Frage wäre jetzt an euch ,was man machen kann mit mir.
Ich bin auch seit Mitte November krankgeschrieben.
Auch das geht mir auf die Nerven, um mich herum meinen alle mir fehle an nichts (Optisch).
Wenn man erkältet ist hat man schnupfen etc pp Aber HSW...ja die Gesellschaft. :vogel
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Topsy
Geschrieben am: 11 Dez 2014, 20:03


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Hallo Melone,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Mach einen Termin bei einem Neurochirurgen, denn der/die ist der Fachmann/frau für die Wirbelsäule.

Deine Beschwerden kommen wahrschein von der HWS und da sollte nur der Fachmann dran.

Vielleicht kann dein Hausarzt dir einen kurzfristigen Termin bei einem Neurochirurgen besorgen.

Der Neurochirurg operiert nicht gleich und behandelt auch konservativ.

Sieh zu, dass du nicht so in die Schonhaltung kommst, denn die Muskelnverspannungen können einem dann das Leben noch zusätzlich zur Hölle machen.
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klaus123
Geschrieben am: 12 Dez 2014, 08:30


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Hallo Melone,
ich gebe Topsy recht....gehe zu einem NC, ein Facharzt für WS.
Dieses Arzt Hopping bringt dich nicht weiter und verunsichert nur.
Ob dich Diclo 600 mg richtig weiterbringt, einfach testen.
Meine eigene Erfahrung von damals, 6 Ärzte.....7 verschiedene Meinungen.
Was wir auch beachten müssen....Orthopäde heißt nicht garantiert, das der Arzt Ahnung von der WS hat.
Eine gesicherte Diagnose und danach eine Therapie.
:z
Klaus
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melone
  Geschrieben am: 12 Dez 2014, 09:03


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Guten Morgen,

vielen Dank.


Dieses Hopping entstand wegen den Symphtomen.
Mit der HWS,das Sie mich direkt pisackt ,kam jetzt erst richtig zum vorschein als Sympthom.

Neurochirurgen?
Habe ich noch nie gehört- wohl hier gelesen.

Ja ,die Schonhaltung hat mich auch überwindung gekostet.
Heute ist mal ein Tag wos ganz gut ist.
Die Diclos nehme ich ja nicht mehr wegen dem Blut.
Im Moment nehme ich Keltican.
Die Neurologin hats mir angeraten.



Wo kann ich denn Erfahren ,was es für Behandlungsmethoden gibt?
Ich war im übrigen sehr erschrocken als die Neurologin mir sagte,dass es "nur" verscheliss ist und man nichts machen könne.
Gesichtstaubheit ,schlecht sehen,Tinitus sind für mich keine Lapalien.


Vielen Dank für eure Rückmeldung.
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Topsy
Geschrieben am: 12 Dez 2014, 20:45


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Hallo melone,

die Therapie bespricht ein kompetenter Arzt mit dir. Das A&O ist die Physiotherapie und vielleicht solltest du mal eine Raha machen.

Also es gibt novh viele Möglichkeiten die Sache in den Griff zu bekommen.

Was du braucht, das ist Geduld. Du wirst immer wieder mal gute und schlechte Tage haben und damit es dir an den schlechten Tage nicht so schlecht geht, da hilft dir dann das erlernte von der Physiotherapie.
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