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püppi28 |
Geschrieben am: 23 Jan 2015, 22:24
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 593 Mitgliedsnummer.: 13.848 Mitglied seit: 18 Apr 2009 ![]() |
Hallo Corinna,
also ich würde die Op auch erstmal nicht in Erwägung ziehen da du ja einen recht ordentlichen Erfolg verbuchst durch die PRT Behandlungen. Schon echt schlimm wenn man die auch noch selber zahlen muss. ??? Armes Deutschland. Deine verhärtete Muskulatur wird so lange bestehen wie du dich in Schonhaltung bewegst. Es ist ein Teufelskreis. Falsche Bewegung verursacht Schmerzen zwingt den Körper in die Schonhaltung somit entsteht falsche Bewegung in Folge dessen massive Schmerzen. Aber du arbeitest ja gerade dran. Leider ist es oft nicht mehr der BSV der schmerzt sondern die Muskulatur. Hilft dir schwimmen? Versuchs mal. Aber bitte rückengerecht. Man muss auch nicht immer gleich Medikamente gegen Muskelverhärtungen einnehmen. Oft hilft auch Wärme oder Bewegung auch wenns weh tut. Oder mal das schmerzende Bein mit einem Tennisball massieren. Das regt die Durchblutung an und lockert. Dehnübungen machst du ja schon. Eine Dehnung findet übringends erst nach 15 Minuten statt mit eingerechneter 30 Minütiger Aufwärmphase. Alles Gute weiterhin :winke |
CorinnaX |
Geschrieben am: 27 Jan 2015, 13:03
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 24 Mitgliedsnummer.: 24.085 Mitglied seit: 10 Dez 2014 ![]() |
Hallo ihr,
vielen Dank erst einmal wieder für eure Antworten. Das hilft wirklich jedes Mal enorm weiter - toll, dass es dieses Forum gibt! :D Nun zu meinem derzeitigen Stand: Die zweite und bis jetzt letzte PRT hatte überhaupt keinen Effekt. Ich habe nach wie vor nur noch (Muskel-) Schmerzen, wenn ich länger (mehr als 400 Meter gehe). Mache ich dann eine kurze Pause und gehe weiter, ist der Schmerz verschwunden, bis ich wieder eine gewisse Distanz zurückgelegt habe und der Schmerz zurückkommt. Wobei, Schmerz...es ist eher eine Muskelverkrampfung in der Wade, teilweise auch in der Oberschenkelrückseite, aber das habe ich ja schon unzählige Male beschrieben. :rolleyes: Gestern war ich wieder einmal beim Osteopathen, der immer wieder feststellt, dass meine LWS-Muskulatur total verspannt ist und mittlerweile meint, meine Schmerzen kämen tatsächlich nur noch von der verspannten Muskulatur. Er sagte, so wie ich mich bewege und welche Übungen ich bei ihm mache, so bewegt sich kein Mensch, der noch unter einer Nervenwurzelreizung leidet bzw. könnte der diese Übungen nicht durchführen, ohne vor Schmerz an die Decke zu gehen. Nun bin ich heute mit dem Osteopathen im Fitnessstudio verabredet, wo er mir ein paar Übungen zeigen möchte, die ich durchführen kann. Im Allgemeinen muss ich sagen, dass ich mit der Wahl meiner Therapeuten großes, großes Glück hatte, welches ich auch allen anderen Betroffenen wünsche! Ansonsten, weil die Frage nach dem Schwimmen aufkam - der Ostepath hat mir mir mehr oder weniger abgeraten. Brustschwimmen soll ich nicht, Rückenschwimmen wäre für den Trainingseffekt für mich nicht ausreichend, höchstens kraulen könne ich - was ich aber nicht kann. ??? Das wars nun erst einmal wieder fürs Erste von mir. :; |
CorinnaX |
Geschrieben am: 02 Feb 2015, 13:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 24 Mitgliedsnummer.: 24.085 Mitglied seit: 10 Dez 2014 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
mal wieder ein kleines Update von mir. Das Aller-aller-allerwichtigste gleich am Anfang: Ich bin seit Donnerstag letzte Woche schmerzfrei! :bank :klatscht Am Mittwoch war ich ja mit dem Osteopathen im Fitnessstudio - da hat er mich ziemlich "gequält". Crosstrainer - jedoch in etwas abgewandelter Form, mit Hintern rausstrecken und die Bewegung allein aus den Oberschenkeln holen, ohne Armbewegung, so dass es zu keiner Stauchung der Wirbelsäule kommt. Anschließend noch 25 Minuten Laufband, recht flottes Tempo, hohe Steigung und ich musste mich mit meinen Armen quasi selbst umarmen und bei jedem Schritt den Oberkörper nach links und nach rechts drehen. Danach hatte ich am nächsten Tag Muskelkater, der mich fast umgebracht hat. Aber gleichzeitig habe ich gemerkt, dass das Laufen irgendwie besser, sprich schmerzfreier funktioniert. So habe ich mich seitdem jeden Tag vorsichtig etwas gesteigert, gestern lief ich zuletzt 3,3km - ohne Pause, ohne Schmerzen, abgesehen vom hin und wieder auftretenden Zwicken in Wade und Oberschenkel, was aber, angesichts der Schmerzen, die ich noch vor einem Monat hatte, absolut zu vernachlässigen ist. So ganz fassen kann ich meine Schmerzfreiheit noch gar nicht und habe jeden Morgen nach dem Aufstehen erst mal Angst, dass der Schmerz zurückgekommen ist. Weiterhin führe ich natürlich jeden Tag meine Übungen durch, die mich 30 Minuten lang fluchen und schwitzen lassen. :vogel Krankgeschrieben bin ich noch bis zum 20.2. - habe also noch etwas Zeit, weiterhin an mir zu arbeiten. Nichtsdestotrotz ist es absolut unglaublich, wenn ich daran denke, was mir von Ärzten alles an den Kopf geworfen wurde ("Wie können Sie mit so einem Bandscheibenvorfall noch laufen?"; "So einen massiven Bandscheibenvorfall sieht man ganz selten!"; "Der Bandscheibenvorfall ist riesig, so groß wie mein halber Daumen, 12mm - konservative Behandlung können Sie vergessen, das muss schnellstmöglich operiert werden!) Den Mut und die Geduld, die Schmerzen auszuhalten und es konservativ zu versuchen, habe ich zu einem großen Teil dem Forum und den tollen Usern zu verdanken. Wirklich großartig, danke! :klatscht Ich hoffe, meine "Geschichte" kann vielleicht auch anderen Betroffenen Mut geben, es konservativ anzupacken und nicht aufzugeben, denn ich war oft genug auch echt verzweifelt und mir erscheint mein jetziger Zustand fast wie ein Wunder. :D Und jetzt entschuldigt den Überschwang, mir geht es zurzeit einfach nur gut - und ich hoffe, das bleibt weiterhin so und ich verschreie nichts, woraufhin es wieder schlechter wird. |
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