Bandscheiben-Forum

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> Schmerzen nach Versteifung immer noch nach 1Jahr, Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft?
Ecki2864
Geschrieben am: 19 Okt 2014, 15:16


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Hallo alle miteinander...
Hoffe hier jemanden zu finden,der meinem Mann wieder Mut machen kann. Seit 2 Jahren zu Hause,ständig bei Ärzten, alles schon durcch, von Schmerztherapie, über Rehasport, Krankengymnastik,mehrere Untersuchungen, auch MRT und Röntgen.
Wird z.Z. alles auf die Psyche geschoben, da er auch starke Depressionen hat.
Kann aber niht sein, da er nach einer Schmerzinfusion beim Hausarzt eine völlig taube Seite hatte und sich nicht mehr bewegen konnte.
Er möchte gern wieder arbeiten gehen, damit wir auch unser Haus retten können. das eine zieht das andere nach sich, denn durch weniger Geld war hohe Rate nicht mehr zahlbar-Folge- Androhung Zwangsversteigerung... ich bin jetzt auch am verzweifeln, kämpfe schon mit allen Mitteln,zerhämmere mir den Kopf :h , damit es meinem Mann besser geht, aber in die Psychiatrie? er ist doch nicht verrückt und die Schmerzen bildet er sich doch auch nicht ein. Weiß einer Rat? :sch :?
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klaus123
Geschrieben am: 19 Okt 2014, 16:32


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Hallo Ecki,
die immer wiederkehrende Frage.....woher kommen die Schmerzen?
Was sagt der Operateur dazu?
Ich würde mir eine Zweitmeinung von einem anderen NC holen.
Die Operateure, die sorry .....Mist gebaut haben, geben es nicht zu.
Wie finde ich einen guten Arzt...?
Es gibt im Forum eine Arztsuche PLZ eingeben und schauen,wer das gepostet hat.
Eventuell per PN nachfragen.
Es gibt zuwenig Fachärzte,die ich mit WS auskennen,leider
Warum geht es deinem Mann nach einer Infusion beim HA schlechter oder hat Lähmungserscheinungen.....wie kann das sein?
Ich drücke die Daumen und einfach weiter fragen...... :winke
Klaus
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mond54
Geschrieben am: 21 Okt 2014, 17:55


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Hallo,
Ich würde mir an deiner Stelle eine Zweitmeinung einholen. Ich habe gelesen, dass du aus Hessen bist. Da ist die Wirbelsäulenchirurgie in Karlsbad -Langensteinbach als Weg schon zu schaffen. Das liegt in der Nähe von Karlsruhe. Ich würde mir dort einen Termin in der Ambulanz holen. Alle Bilder und Befunde mitnehmen und beraten lassen. Auch würde ich auf ein CT bestehen. Im MRT sieht man einige Dinge nicht. Bei mir lag eine Schraubenlockerung vor, die man auf dem MRT nicht gesehen hat, erst auf dem CT wurde es augenscheinlich.

Es gibt aber auch in Frankfurt gute Wirbelsäulenzentren. Das wäre auch eine Möglichkeit.

Alles Gute für euch.

Mond54
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Ecki2864
Geschrieben am: 22 Okt 2014, 16:56


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Hi, :;
danke Euch für die Tips,mit dem CT ist ein guter Tip.
Im KH waren wir schon sooft und bei insgesamt wohl 3 "Spezialisten"-bis nach München.
Keiner findet so richtig die Ursache- und was macht man,wenn man nichts mehr weiß-man schiebt es auf die Psyche... :trost
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mond54
Geschrieben am: 23 Okt 2014, 08:18


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Hallo,
Lass mal etwas von dir hören, wie das Ergebnis letztendlich aussah.

Gruß
Mond54😄
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Ecki2864
Geschrieben am: 21 Nov 2014, 19:02


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Hi,ist schon ne Weile her - aber es ist keine Besserung in Sicht- im Gegenteil - alles wird schlimmer, Schmerzen, Depressionen, Finanzen. Müssen wahrscheinlich in Insolvenz gehen- das kotzt mich -Entschuldigt bitte- echt an und unsere Beziehung leidet auch mächtig darunter.
Keiner kann so richtig helfen. Es sind wohl zuviele Verhärtungen :heul und man kommt durch diese nicht durch und da trauen sie sich auch nicht ran,zuviel Risiko.
Aber ständig Schmerzmittel. So hatte ich mir das Leben in der Mitte meiner Jahre nicht vorgestellt-normalerweise fängt doch jetzt das Geniesen an .
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mond54
Geschrieben am: 23 Nov 2014, 22:53


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Hallo,

Das hört sich alles nach Verzweiflung an. Meine Versteifungs-OP ist nun auch schon zwei Jahre her, ich bin noch nicht arbeitsfähig, kämpfe derzeit um meine Rente.
Wenn dein Mann absolut nicht arbeiten kann, wie sieht es mit der Erwerbsminderugsrente aus?
Man hat mir in der letzten Reha nahegelegt, diese einzureichen.

Aus Erfahrung kann ich deinem Mann auch die Schmerzklinik in Bad Wildbad empfehlen.

Dazu benötigt dein Mann nur eine Einweisung vom Hausarzt.

Gruß
mond54
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