Bandscheiben-Forum

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> Ich bin der Jörg.
Shades_of_Grey
Geschrieben am: 09 Nov 2014, 22:31


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Hallo allerseits. Ich bin der Jörg.
Habe seit 14 Jahren den Rücken kaputt. Nerven eingeklemmt. Linker Oberschenkel taub. Permanentschmerzen seit 20 Jahren. War im Spezialtiefbau tätig und habe hunderte Tonnen an 50kg (damals) Zementsäcken verarbeitet.
Jedenfalls schlägt kein Medikament gegen die Schmerzen an. Ein Niesen reicht und der Nacken ist steif. Es gab eine Zeit, da könnte ich mich nicht drehen um mir den Hintern abzuwischen.
Ich hatte das jetzt am Wochenende zum dritten Mal innerhalb eines Jahres, diesen Krampf und das allerschlimmste ist, ich tue nichts. Ich habe Kaffee gemacht, schütte diesen in eine Tasse, will die Tasse heben, merke ein stechen unterhalb des rechten Rippenbogens. Dann breitet sich der stechende Schmerz wie ein Lauffeuer in den Rückenbreite aus und die Flammen schlagen hoch. Atmen setzt aus usw.
Ich hatte damals Sport gemacht, Körper wie Tarzan nur den Rückenstrecker könnte ich nie machen, sofort stechender Schmerz. Und trotz kräftigen Rückens, immer wieder Schweineschmerzen.
Weiterhin habe ich eine Links konvexe Skoliose im Iliosakralgelenk. Ich gehe bei jedem Schritt die Wände hoch vor Schmerzen. Aber Geld muß ja verdient werden. Mein Job, Fahrer.

Wer kennt Schmerzmittel die helfen?
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klaus123
Geschrieben am: 10 Nov 2014, 07:43


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Hallo Shades of Grey,
wilkommen im Forum. Kurz zur Erläuterung, wir sind alle Betroffene und jeder hat zu seinen Beschwerden,sein Geschichte.
Du schreibst nicht, wann die letzte Untersuchung war und was dort gemacht wurde.
Die Schmerz Medis, die Betroffene hier nehmen,sind immer verschreibungspflichtig.Es bringt dir nichts, Empfehlungen in Empfang zu nehmen.
Mein Rat....die Beschwerden müssten röntgonologisch dargestellt werden ( MRT,CT etc.) ein Neurologe, der deine Nerven messen wird,ebenso.
Dann erst kann man eventuell über eine Therapie nachdenken.
Eigentlich müsste für dich ein Orthopäde der richtige Facharzt sein, aber ein Orthopäde,der sich mit WS auskennt.
Halte uns einfach auf dem Laufenden....... :winke
Klaus
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Topsy
Geschrieben am: 10 Nov 2014, 09:23


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Hallo Jörg,

herzlich willkommen hier im Forum,

so weit du schreibst, würde ich mich mal bei einem Osteopathen vorstellen, denn der sieht den Körper im Ganzen und nicht nur einen Teilbereich.

Auch solltest du, wie Klaus schon sagt, mal genau abklären lassen, worauf deine Beschwerden zurückzuführen sind.

Eigentlich hört es sich an, als hättest du mehrere Baustellen und darum müssen genaue Diagnosen her.

Natürlich gibt es Medikamente, die auch helfen, aber ohne genaue Diagnose wirst nur Schmerzmittel bekommen, die keine Knaller sind.

Wenn du wirklich Nervenschmerzen hast, da können auch Medis helfen.

Falls es Verspannungen sind, die einem das Leben zur Hölle machen können, hilft Physiotherapie und auch genaue Übungen, die du bei einer Blockade selbst machen kannst.

Wie wär es dann nach der diagnostischen Abklärung mit einer Reha?

Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, wobei die aufgezählten nur ein Teil von Behandlungsmöglichkeiten sind.

Pack es an

Gute Besserung
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Busch38
Geschrieben am: 10 Nov 2014, 14:57


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Hallo,

wenn du soviel beruflich geschleppt hat, könnte es doch bei dir eine Berufskrankheit sein ( BK 2108).

Frag da mal bei deinem Arzt nach.

Gruss
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Pinguin
Geschrieben am: 15 Nov 2014, 19:43


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Hallo Shades of Grey,

zu Deiner Frage, welche Medikamente helfen könnten kann ich Dir leider nur sagen,
dass in Deinem Fall wahrscheinlich freiverkäufliche Medis nicht weiterhelfen.

Du solltest Deine Beschwerden wirklich erst mal diagnostisch abklären lassen dass heiß;
Röntgen, MRT, CT.
Weiterhin solltest Du dann bei einem guten Neurochirurgen vorstellig werden.
und bevor Du nicht genau weißt, woher Deine Schmerzen kommen, solltest Du auch keine aktive Physiotherapie
oder Sport machen.
Das einzige was Du zu Hause tun kannst ist - Ausprobieren ob Dir Wärme oder eventuell sogar Kälte gut tut.
Weiterhin Solltest Du Entspannungstechniken erlernen, wie zB, PME nach Jakobsen

Die Anerkennung Deiner Erkrankung als Berufskrankheit, kann einen langen bürokratischen Weg bedeuten.
Aber als Fahrer zu arbeiten ist bei Deinen Beschwerden auch nicht gerade vorteilhaft.

Aber ehe hier keine korrekte Diagnostik erfolgt ist, kannst Du da eh nicht ansetzen.

Als erste Hilfe solltest Du zu Deinem Hausarzt gehen und Dir die Überweisungen für o.g. Untersuchungen
einfordern und erste Medikamente verordnen lassen sowie eine AU, denn ich denke auch Ruhe wäre angebracht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei den Ärzten und hoffentlich schnelle Abklärung.

L.G. Konstanze
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