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CountDracula |
Geschrieben am: 28 Okt 2014, 22:08
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 23.845 Mitglied seit: 27 Sep 2014 ![]() |
Hallo Nellie,
die PN hab ich gelesen... |
Rike |
Geschrieben am: 29 Okt 2014, 15:19
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 21.657 Mitglied seit: 07 Feb 2013 ![]() |
Hallo CountDracula,
bist Du bei einem Schmerztherapeuten (Anästhesisten) in Behandlung? Dort solltest Du eine Schmerztherapie erhalten, die auch Deine Migräne berücksichtigt. Leider haben wenige Ärzte anderer Fachrichtung wirklich Ahnung von Schmerztherapie. Grüße von Rike :winke |
CountDracula |
Geschrieben am: 29 Okt 2014, 15:27
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 23.845 Mitglied seit: 27 Sep 2014 ![]() |
Hallo Rike,
nein, bei einem Schmerztherapeuten bin ich nicht. Ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust auf noch mehr Ärzte, die mir womöglich noch mehr Verbote geben. Lieber würde ich sterben als mir noch mehr verbieten lassen. |
Andre63 |
Geschrieben am: 29 Okt 2014, 17:35
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 803 Mitgliedsnummer.: 23.655 Mitglied seit: 03 Aug 2014 ![]() |
Hallo CountDracula,
ein Schmerzdoc könnte Dir vielleicht sowohl bei Deinem Migräneproblem als auch bei den Dauerschmerzen in Deiner LWS helfen. Bei Schmerzen kann man leider nicht nach dem Prinzip: Wasch mich. aber mach meinen Pelz nicht nass :z vorgehen. In Sachen Verbote: letztendlich wird der Arzt Dir nicht wirklich verbieten können, ich würde es eher als Ratschlag auffassen. Der Arzt ist ja nicht Dein Vormund. Gruß Andre |
CountDracula |
Geschrieben am: 30 Okt 2014, 17:42
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 23.845 Mitglied seit: 27 Sep 2014 ![]() |
Hallo Andre63,
ich werde mich mal auf die Suche nach einem Schmerztherapeuten machen. Könnte ein Neurochirurg oder Neurologe vielleicht auch helfen? Schließlich sind ja Nerven mit im Spiel. Deine Freundin D. |
Andre63 |
Geschrieben am: 30 Okt 2014, 22:31
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 803 Mitgliedsnummer.: 23.655 Mitglied seit: 03 Aug 2014 ![]() |
Hallo CountDracula,
im Forum habe ich immer wieder gelesen, dass in Sachen Schmerz der Schmerzdoc der richtige Ansprechpartner ist. Das glaube ich selbst auch, weil es letztendlich egal ist, woher der Schmerz kommt. Ähnlich wie ein Radiologe wird ein Schmerzdoc sich auch mit dem Körper insgesamt auskennen, so dass er mit Deinen Erläuterungen klar kommt. Ob ein Neurologe in Schmerzsachen helfen kann, weiß ich nicht. Ich suche zwecks Nervenmessung wg. Paresen selbst noch einen Neurologen. Schmerzmitteltechnisch fühle ich mich zur Zeit von meinem HA = Schmerzdoc etc. gut betreut. Der Mann ist nicht in erster Linie Schmerzdoc, deshalb kriege ich dort bei Bedarf am nächsten Tag einen Termin.Aufgrund seiner Ausbildung darf er auch BTM verschreiben. Bei reinen Schmerzdocs ist die Wartezeit wohl länger. Deshalb vielleicht über JAMEDA gucken, ob es einen Arzt in Deiner Nähe mit dieser Zusatzausbildung gibt. Da liest man auch Bewertungen. Der Schmerzdoc muss sich mit Nerven auskennen, die leiten ja die Schmerzen weiter. Neurologen wissen da zwar auch Bescheid, aber bei meiner eigenen Suche stelle ich meistens fest, dass Neurologie oft nur ein Zubrot zu Psychotherapie ist. Die sehen Nerven vielleicht eher psychisch. Kann ich persönlich nicht gebrauchen. Neurochirurgen sehen die Nerven wohl eher unter dem Aspekt, dass sie "befreit" werden müssen, ist aber eine rein subjektive Äußerung meinerseits. Bei Dir geht es um chronischen Schmerz, da scheint mir der schwere Gang zum Schmerzdoc der richtige Weg zu sein. Und denk dran, Du bist nicht sein Mündel. Wenn Du auf etwas wirklich nicht verzichten willst, solltest Du es vielleicht nicht sagen :z Der Doc hat allerdings von Hinweisen, was Du unterlassen sollst, selbst keinen Vorteil. Ich gebe zu, mir hat noch kein Doc was verboten, war auch bis zu diesem Jahr ganz selten da. Mit 50 ist der Lack angekratzt, da muss häufiger aufgearbeitet werden :D Gruß Andre |
CountDracula |
Geschrieben am: 30 Okt 2014, 23:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 23.845 Mitglied seit: 27 Sep 2014 ![]() |
Hallo Andre63,
es mag sein, dass sich Neurologen auch stark mit den psychischen Aspekten befassen. Das ist aber auch richtig so, und das sollten Schmerztherapeuten auch. Dass die Psyche Schmerzen auslösen und verschlimmern kann, ist ja mittlerweile bekannt. Der Arzt hat auch einen Vorteil: Er sichert sich mit diesen Verboten ab, dass ihn keiner verklagt. Indem er mir etwas verbietet, schiebt er die Verantwortung von sich. Ganz nach dem Motto: "Wenn dann etwas passiert, ist es Ihre Schuld. Ich habe es Ihnen verboten." Woher sie dabei ihre Richtlinen haben, bleibt mir allerdings schleierhaft. Mir haben sie zum Beispiel gesagt, ich soll nicht mehr als 5kg heben. Schön. 10kg sind für mich vielleicht so viel wie für andere 5kg, und für einen Muskelprotz sind vielleicht 20kg so viel wie für mich 10. Das wird aber außer Acht gelassen. Zum Neurologen würde ich gehen, weil meine Spondylolisthesis und die Spinalkanalstenose auf die Nerven drücken. In ganz schweren Fällen kann das genauso zur Querschnittlähmung führen wie ein Bandscheibenvorfall. Da wäre dann doch vielleicht eher der Neurologe der richtige Ansprechpartner. Deine Freundin D. |
Nellie |
Geschrieben am: 31 Okt 2014, 08:57
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 516 Mitgliedsnummer.: 22.809 Mitglied seit: 07 Dez 2013 ![]() |
Guten Morgen,
der Neurologe beschaeftigt sich eigentlich weniger mit der Psyche. Es gibt aber Spezialisierungen, die in diese Richtung gehen, so ist der alte Begriff Nervenarzt fuer einen Arzt gedacht, der gleichzeitig Neurologe und Psychiater ist. Es gibt jedoch auch Neurologen, die sich auf Nervenmessungen oder echte neurologische Erkrankungen wie MS, Parkinson etc. spezialisiert haben. Bei uns im Rueckenzentrum wurde ja die moderne Rueckenschule (Goettinger Rueckenprogramm) gelehrt. Dabei haben wir zum einen gelernt, dass man sich ruhig auch mit rundem Ruecken buecken soll, und dass es keinen Sinn macht, diese Gewichtsbeschraenkungen den patienten aufzuerlegen, da das nach deren Ansicht ohnehin nicht funktioniert bzw. die Leute sich gar nicht daran halten koennen. Wie soll man denn mit 5 Kilo durchs Leben kommen? Greift man noch schraeg, in den Kofferraum, in die Ecke oder so, erhoeht sich die Belastung auf die WS ja noch. Was, wenn man ein Baby hat? Nicht zu doll fuettern oder wie... :P Es wurde uns dort beigebracht, sich an die Belastung heranzuarbeiten. Heisst Alltagstraining. (Ich weiss jetzt nat. nicht, wie das fuer Deine Situation ist, mit der Versteifung und dem Wirbelgleiten.) Count, suche Dir gescheite Aerzte, zu denen Du dann mit dem Problem gehoeren kannst! |
Andre63 |
Geschrieben am: 31 Okt 2014, 17:15
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 803 Mitgliedsnummer.: 23.655 Mitglied seit: 03 Aug 2014 ![]() |
Hallo CountDracula,
ich gehe davon aus, dass Du mit Deiner Problematik aus einem Pool mehrerer Ärzte schöpfen musst: den NC für Deinen Rücken, den Neurologen für Ausfallerscheinungen und den Schmerzdoc, der sich am besten mit dem Handling von Schmerzen auskennt. Nur der darf meines Wissens nach bei Bedarf BTM verschreiben und darf bestimmte Spritzen geben, die andere Ärzte nicht geben dürfen. Ich vermute mal, dass Nellie das ebenso gemeint hat. In Sachen Neurologen habe ich das mit der Psychologie auch nur deshalb erwähnt, weil es mir bei meiner Suche aufgefallen ist. Gruß Andre |
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