Bandscheiben-Forum

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> Syringomyelie BSV 8/9
TimCedric
Geschrieben am: 13 Sep 2014, 10:48


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Hallo an alle
Ich bin Hermann (45 j.) aus dem Raum Osnabrück
Ich bin verheiratet und habe einen 14 jährigen Sohn

Zu meine Symtomen
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Rückenschmerzen zwichen den Schulterblättern
Taubes gefühl auf dem Rücken
Nase verstopft
Trockener Mund und Hals
Tinnitus links stark rechts minimal
Nacken steif
Nacken schmerzen
Leistenschmerzen (Druck und Zug)
Oberer Bauch rechts stechender Schmerz
Verdauung mal fest mal dünn
Sodbrennen
Rauschen in der Brust
Zittern (Arme und Hände)
Schwindel
Schnell gestresste Leistungsverminderung
Rechter Zeh taub
Kribbeln in den Händen
Kopfschmerzen
Gangunsicherheit
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Befund
Zitat


MRT der HWS vom 03.07.2014:
Discus intervertebralis HW 4/5 mäßiggradig höhengemindert. Intradiscale Signalreduktion HW2 bis 7. Bandscheibenprotrusion HW 4/5 medio-lateral rechts mit Kontakt zum Myelon sowie zur Wurzel C5 rechts. Begleitend kleine Restrospondylosen latero-dorsal rechts. Schmale Bandscheibenprotrusion
HW 5/6 mit geringgradiger Impression des Myelons. Breitbasige Bandscheibenprotrusion
HW 6/7 mit ventraler Impression des Myelons. Schmale Bandscheibenprotrusion / Bulging HW7/BW . Normalkonfiguration des cranio-cervicalen Überganges. Langstreckige Syringohydromylie in Höhe HW 5/6 beginnend mit Befundbetonung in Höhe HWK6, hier mit einer maximalen Stärke von knapp 2 mm sagittal. Der Befund kein Kontrastmittel anreichernd. Fortsetzung des Befundes zum thorakalen Myelon (siehe MRT BWS).
Beurteilung:
1.Langstreckige Syringohydromyelie von cervicalen und thorakalen Myelon. Der Befund zur Voruntersuchung von 24.08.2005 partiell größenregredient.
2.Bandscheibenprotrusion HW 4/5 medio-lateral rechts mit breitbasigem Kontakt zum Myelon sowie zur Wurzel C5 rechts. Bandscheibenprotrusionen und Retrospondylosen HW 6/7, weniger ausgeprägt der beiden Anschlusssegmente.
3.Chondrose/Osteochondrose HW 4/5. Chondrose der übrigen HWS. Unkovertebralarthrose betont HW 4/5.


Zitat


MRT der BWS vom 3.7.2014:
Disci intervertebrales betont BW6 bis 8 geringgradig höhengemindert mit beginnend intradiscaler Signalreduktion. Subligamentärer Bandscheibenvorfall BW 8/9 latero-dorsal rechts mit Kontakt zur Wurzel TH8 rechts. Die übrigen thorakalen Segmente dorsal unauffällig begrenzt bis allenfalls geringgradig prominent. Kleine Abschlussplattenhemiationen BW 7 bis 12. Regelrechte Weite von knöchernem Spinalkanal und Neuroforamina beidseits. Langstreckige Syringohydromyelie betont in Höhe BWK 7 bis 9 mit einer max. Breite cervical fortsetzend. Weiterhin kein Nachweis pathologisch kontrastmittelaufnehmender Strukturen. Leicht prominente Gefäße am unteren Myelon nur nach Kontrastmittelgabe abgrenzbar, nicht pathognomonisch für eine spinale Durafistel.


Beurteilung:
1.Zur Voruntersuchung vom 24.08.2005 im Wesentlichen größenkonstante Syringohydromyelie thorakal betont in Höhe BWK 7 bis 9 w. o. beschrieben.
2.Subgliamentärer Bandscheibenvorfall BW 8/9 latero-dorsal rechts mit Kontakt zur Wurzel TH8 rechts.
3.Inzipiente Chondrose betont BW 6 bis 8. Kleine Abschlussplattenherniationen betont BW 7 bis 12.
4.Darüber hinaus regelrechte MRT der BWS.


Zitat


MRT LWS vom 7.7.2014:
HO = 1,5 Tesla T1 und T2 TSE sagnittal 3 mm; T2 TSE axial in 2 Kippungen (3mm)
Disci intervertebrales nicht signifikant höhengemindert. Beginnend intradiscale Signalreduktion betont LW5/SW1. Schmale Bandscheibenprotrusion LW5/SW1 median. Angedeutete Bandscheibenprotrusion / Bulging LW 1 bis 5 ohne signifikant raumfordernde Wirkung. Kleine Abschlussplattenherniationen betont der Grundplatte LWK 3. Regelrechte Weite des knöchernen Spinalkanals. Bekannte, partiell zur Abbildung kommende Syringohydromyelie.
Beurteilung:
1.Schmale Bandscheibenprotrusion LW5/SW1 ohne signifikant raumforderne Wirkung. Keine radikuläre Kompression.
2.Inzipiente Chondrose  LW 5/SW1.
3.Darüber hinaus regelrechte MRT der LWS. Partiell zur Abbildung kommende Syringohydromyelie. Diesbezüglich siehe MRT BWS/HWS.


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Topsy
Geschrieben am: 13 Sep 2014, 19:39


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Hallo Hermann,

herzlich willkommen hier im Forum.

Da hat es dich ja ganz schön erwischt.

Welche Behandlung bekommst du?
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TimCedric
Geschrieben am: 14 Sep 2014, 07:40


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Hallo
Behandlung ist Rehasport an dem ich wegen der Schmerzen und Missempfindungen nicht mehr teilnehme.
Gegen die Missempfindungen ausgelöst durch die Syrings nehme ich Lyrica.
Schmerzen duch den BSV die ringförmig nach vorne strahlen, sind bis jetzt nur durch Ibuprofen behandelt.

Zitat

Da hat es dich ja ganz schön erwischt.

Die Ärzte sehen das aber garnicht so und bagatellisieren.
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Topsy
Geschrieben am: 14 Sep 2014, 16:03


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Hallo Hermann,

warst du schon einmal bei einem Schmerztherapeuten?

Es wäre bestimmt vorteilhaft, wenn du auf gescheite Medikamente eingestellt werden würdest, damit du den Rehasport usw. machen kannst.
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TimCedric
Geschrieben am: 14 Sep 2014, 18:35


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Ich habe jetzt am Dienstag einen Termin beim Neurologen und danach die Woche Dienstag einen Termin beim Neurochirurgen.
Mir ist es wichtig das ich in 20 Jahren nicht auf dem Zahnfleisch kaue und einigermaßen Lebensqualität im hohen Alter genießen kann.
Bin für jede Hilfe und jeden Tipp dankbar.
Euch einen schönen Sonntag Abend.
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milka135
Geschrieben am: 14 Sep 2014, 20:41


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Hallo TimCedric,
bezüglich deiner "Syrinohydromyelie" kann ich dir empfehlen, dich auf der Internetseite der Helios Klinik Erfurt (Abteilung Neurochirurgie) zubelesen.

Die NC´s schreiben eigentl. ganz gut d. Problematik.

Normalerweise erstreckt Syrinohydromyelie nicht über die gesamt WS.

Wenn du viel Platz im Spinalkanal hast muss ein bis 2mm breites Syrinohydromyelie keine Probleme machen.
Hat der Neurologe schon mal die neurol. Messung: SSEP gemacht bei dir oder überhaupt ein klinischer neurol. Status erfasst?

Mit einem klinischen neurol. Befund oder neurol. Messung könntest du dir Gehör bei deinen Ärzten verschaffen.

Ob Bandscheibenvorwölbung & Co. oder HWS-Veränderungen Gangbildunsicherheiten,... auslösen können. Kommt darauf an wie viel Reserveplatz du hast.

Liebe Grüße,
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 14 Sep 2014, 20:44
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