Bandscheiben-Forum

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> BSV links meiste Beschwerden rechts
Martina1969
  Geschrieben am: 09 Okt 2014, 19:37


Neu hier
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Mitgliedsnummer.: 23.888
Mitglied seit: 09 Okt 2014




Hallo ich bin neu hier. Stell mich kurz vor. Martina 45 ,Ehefrau ,Mutter von 4 Söhnen und etwas durcheinander :;
Kurz zur Geschichte (wohl ehr lang) wahrscheinlich BSV schon von August 2010 falsch aus dem Wohnanhänger gedreht/gestiegen. Unten angekommen unheimliche Schmerzen Beine nicht mehr anheben könnten um Treppen zu steigen. Kommt alleine ,geht allein, mein Prinzip. Ging dann nach gut 6-8 Wochen wieder. 10.2011 drei Spritzen vom Doc weil wieder nichts ging. Nach der dritten Spritze alles ok. 10. 12 das selbe. 10.13 wieder, diesmal dachte ich es geht so bis zum Januar 2014 (2./3./4.) doch zum Doc, geht nämlich nicht so. Nur diesmal wirken die Spritzen nicht. Und 4 Tage später Taubheitsgefühl rechte Gesichtshälfte, rechter Arm, rechtes Bein. Hausarzt schickt mich in KH Verdacht auf Schlaganfall. War es nicht. Total auf den Kopf gestellt. Ich sage ist der Rücken, wollte aber keiner hören. Ergebnis: meralgia pareaesthetica rechts und der Rest ist eingebildet. Ausschluss von MS, Borreliose, usw.
Chiropraktike/Ostephat/Heilpraktiker/Arzt in einem, hat dann denn Rücken in 20 Behandlungen wieder hin bekommen. Das hielt ca ein Monat. Dann wieder 10 Sitzungen wieder gut für drei Wochen.
Dann nach einer Fahrradtour kribbelte das rechte Bein. Also bin ich am 05.09. zum Orthopäden. Der spritze links und rechts von der WS Cortison. Sollte in 24 Stunden besser sein. War es aber nicht. Am 08.09. wieder hin, Überweisung zum MRT welches am 09.09. erfolgte. Am 10.09 wieder Orthopäde mit folgendem Ergebnis:
LW 5/S1 zeigt sich eine links mediolaterale, nach links cranial mitriete Hernation der Bandscheibe. die Linke S1-nervenwurzel wird im Recessus lateralis tangiert diskret pelottiert, die Linke und Rechte L5-Nervenwurzel wird foraminal und extraforminal tangiert. der Discus überschreiten die Hinterkante um max 5mm. Leicht aktivierte Osteochondrose.
Breitbasige Protusion und mediane, zungenförmige, subligarmentäre Hernation der Bandscheibe des Segmentes LW4/5. keine Kompressionseffenkte. Die L5-Nervenwurzelentzündung werden allenfalls im Recessus lateralis diskret tangiert.
Protusion des Segmentes LW3/4 ohne Kompressionseffenkte. Streckfehlhaltung der LWS.

Daraufhin zwei PRT ohne Wirkung. Massagen, Fango, manuelle Therapie und SpineMed. Aber es wird immer schlimmer. Mittlerweile rechtes Bein Aussenseite kribbelt und Taubheitgefühl, Aussenseite Fuß oben und unten. Links auch aber nicht so stark. Gesäss und Oberschenkel hinterseite bds Taubheitsgefühl. Schmerzen die ins Steißbein ziehen, rechts Richtung Nierenbereich, und bds Gesäß in Richtung Oberschenkel. Alles deutlich rechts betont. Seid Donnerstag bleibt der rechte Fuß mal hängen das ich stolpere. Autofahren nicht gut. Der Fuß bremst mehr als ich beabsichtige. Seit heute gibt beim Laufen Schlänker als ob das Bein versagt. Links wie rechts.
Heute erneut MRT ,weil ich einen Fahrradsturz hatte und sich danach alles verschlimmert hat. Aber keine Veränderungen. Das Problem sei, das der Vorfall links ist und ich die Hauptbeschwerden rechts haben. Das passt nicht!

Neurologe wegen der Ausfälle erst am 29.10. Schwäche im Fuß Paresegrad 4 M. Tibilais anterior rechts, Grosszehenheber bds rechts > links, Zehenheberparese Grad 4, Reflexabschwächung

Ich hab das Gefühl die halten mich für irre. Ich kann rechts keine Beschwerden haben. Ich hab bei Google schon viele Einträge gefunden. Es gibt das scheinbar häufiger. Die sind aber alles alte Beträge und ohne Ergebnis. Hat vielleicht einer eine Idee. Ich bin wirklich am verzweifeln.

Vielen Dank
Martina
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leila
Geschrieben am: 09 Okt 2014, 20:07


aktiver Schreiber
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Beiträge: 102
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Hallo Martina,

meine Schwester hatte das, ich hatte das.
Das muss noch nicht heißen, dass das deshalb so Gesetz ist ;-).

Aber ich bin bei meinen allgemeinen Recherchen zu meinen Problemen zufällig irgendwann auf ein Lehrbuch gestoßen, wo drin stand, dass das sogar nicht untypisch ist.

Frag mich jetzt aber bitte nicht, was das für ein Buch war.
Ich meine, es war Grundlagenwissen für Mediziner.
Kann sein, dass es irgendein Neurologisches Fachbuch war, wo auch Auswirkungen von Bandscheibenschäden beschrieben waren.
Hatte das damals über Google gefunden.

LG, leila
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