Bandscheiben-Forum

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> Druckschmerz am Hinterhaupt, Info wäre toll
Pinguin
Geschrieben am: 12 Okt 2014, 23:44


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Hallo Odyssina,
vielen lieben Dank.

Obwohl es keine OP oder sonstiger Eingriff ist, habe ich ein ganz, ganz dumpfes Gefühl
in der Magengegend, wenn ich an heute denke.
Kann es mir überhaupt nicht erklären!

Aber es wird eine richtige Tagesreise :B .
Da ich nicht mehr Auto fahren darf, können 45 km zum
Erlebnis werden
9.00 Uhr bin ich bestellt.

Der Bus fährt hier halb sieben los.
5-7 Stunden sollen die Untersuchungen dauern :vogel

Also werde ich dann so gegen 18.00 wieder zu Hause sein.
In der Zeit wäre ich ja schon mit dem Flieger ein ganzes Stück im Süden!
Mein größter Traum ist, nach Dubai zu fliegen.... ja ich habe seit geraumer Zeit
ein unerbittliches Fernweh, was sich aber auch immer mal wieder in den Vordergrund drängt.

Entschuldigung Admis, ich schweife gerad vom Thema ab, aber das ist reiner Galgenhumor
wegen meines eigentlichen Problems heute, bzw. ...na...ich würde es schon als Angst
bezeichnen.

Es nützt aber jetzt auch kein Jammern, ich muss da durch.

Und spätestens morgen berichte ich, wie und was alles so abging.

L.G. Konstanze

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Pinguin
Geschrieben am: 16 Okt 2014, 05:54


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Guten Morgen Ihr lieben,

nun habe ich meine zwei Termine hinter mir.

Der am Montag ergab, dass die Gesichtsfeldeinschränkung noch einmal etwas schlechter geworden sei, so an die 25% sollen es noch sein.
Also Auto fahren Ade, entgültig :heul

Durch die Kontrastmittelgabe war ich allerdings absolut erledigt, als ich nach Haus e kam, wollte ich nur noch ins Bett.

Gestern dann der Termin CT Schädel - obere HWS (Kopfgelenke)
Schon der Weg dort hin, ich musste etwa 600-800 Meter von der Bushaltestelle Laufen, war absolut die Hölle.
Ich dachte wirklich, ich würde es nicht schaffen.

Nach der Untersuchung wurde ich noch gefragt, was meine Beschwerden Wären.
Da sagte zählte ich eben die Ohrgeräusche bei Kopfbewegung und das schlechte gehen können auf.
Sie fragte mich...ob beim Laufen Kribbeln oder Schmerzen.. ich sagte nein, ich habe das Gefühl, dass es mir meine Oberschenkel abschnürt
und dann ist das Gefühl + Kraft weg und es geht fast nix mehr...
Darauf waren ihre Worte, ja das kommt hin mit den Bildern :sch

"Machen sie bitte gleich morgen den Termin mit Ihrer überweisenden Ärztin, sie würde ein eilt
auf die Unterlagen für den Beurteilenden Arzt machen", waren noch ihre Worte.

Allerdings was dies die Radiologische Mitarbeiterin, kein Arzt...

Was soll ich jetzt davon halten?...
Könnt Ihr mir jetzt natürlich auch nicht beantworten.. ich weiß schon.

Trotzdem bin ich gespannt, was genau da raus kommt und wie es weiter geht.

Ich ruf dann gleich die Ärztin an, wegen dem Termin und dann heißt es mal wieder abwarten.

L.G.
Konstanze
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milka135
Geschrieben am: 16 Okt 2014, 11:45


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Hallo Konstanze,
man kann sehen wie man´s will. Es kann ja, für dich auch Vorteile haben. Wenn du weist von was deine Beschwerden kommen.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit körperl. Beschwerden und seine Folgen besser umgehen kann. Wenn man die Ursache weis.
Wenn man die Ursache behandeln kann. Könnte sich ja, dein Gesichtsfeld wieder bessern.

Oder was sagt den die Augenärztin als Ursache für deine Gesichtsfeldeinschränkungen? Hat sie eine Augenerkrankung als Ursache festgestellt?

Wenn ich den Abschnitt:
Zitat

Nach der Untersuchung wurde ich noch gefragt, was meine Beschwerden Wären.
Da sagte zählte ich eben die Ohrgeräusche bei Kopfbewegung und das schlechte gehen können auf.
Sie fragte mich...ob beim Laufen Kribbeln oder Schmerzen.. ich sagte nein, ich habe das Gefühl, dass es mir meine Oberschenkel abschnürt
und dann ist das Gefühl + Kraft weg und es geht fast nix mehr...
Darauf waren ihre Worte, ja das kommt hin mit den Bildern schulterzuck.gif

lese habe ich eine Vermutung. Was die Radiologie dir sagen wolte.

Angesichts das deine Beschwerden eher zu HWS u. Kopfgelenke passen als zu einer Kopferkrankung vermutet ich, dass die Radiologie was auf den HWS-CT-Bildern gesehen hat. Was eindeutig deine Beschwerden erklärt.

Liebe Grüße,
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 16 Okt 2014, 11:47
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Pinguin
Geschrieben am: 16 Okt 2014, 12:51


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Hallo Milka,
Danke für Deine prompte Antwort.

Die Augenärzte in der Klinik konnten keine Zusammenhänge finden, die die Gesichtsfeldeinschränkung erklären würden.

Die Makula, Zapfen, Stäbchen waren soweit unauffällig.
Was die Neurologische Messung ergibt, wird noch ausgewertet.

So richtig konnte ich es mir ja auch nicht erklären, dass es mit den Augen direkt zu tun haben soll.

Und gestern beim CT denke ich genau wie Du.
Diese Kollegen machen das fast täglich und somit werden sie schon zwischen absolut normal und gesund oder aber
doch krankhafte Anzeichen erkennen können.
Die Mitarbeiterin war zudem sehr nett, lieb und mir auch behilflich, weil ich schlecht von dieser CT "Rusche" runter gekommen bin.

Warum fragt sie mich auch noch im Nachhinein nach meinen Beschwerden, könnte ihr ja auch egal sein , zumindest
kenne ich es so aus einer anderen Radiologischen Praxis in unserer Region.

Ich warte jetzt einfach den Befund ab, Dienstag habe ich ja auch noch einen Termin bei der Neurologin zum ENG.

Meine Angst besteht jetzt nur darin, nicht zu wissen, wenn es die Kopfgelenke sein sollten (wonach es ja momentan aussieht), was kann man da tun, kann man überhaupt was tun?
Was erwartet mich, wenn man nichts tun kann usw.

L.G.
Konstanze
Oder muss man dann damit leben????
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milka135
Geschrieben am: 16 Okt 2014, 15:19


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Hallo Konstanze,
was so richtig passiert und wie erfolgreich eine Therapie oder OP in der obersten HWS ist weis ich nicht. :frage (Hast du dir deine CT-Untersuchung auf CD-Rom brennen lassen? Eine CD-Rom brauchst du bestimmt noch wzb.: beim NC.)

Ich weis nur das dort oben schon ein Teil des Gehirns ist und von hinten die Neurochirurgen nicht gern oberieren. (Weil, Rückenmark) Wenn es zu einer OP kommen solte, werden Haare fallen. (Ich habs im März 2014 in der Paracelsus Klinik Schöneck gesehen bei einem Mann.)

Ich weis von meinem Fall, dass ich wegen der Spinalkanalstenose meine platte Bandscheibe opfern muss (das mit 31 Lj.). Sie wollen nicht von hinten operierren. Wenn man bedenkt, dass Durchschnittsalter der Frau bei ca. 83 Lj. der Zeit liegt. Hoffe ich für mich das die Bandscheibenprothese bis dahin wenigstens an Ort und Stelle bleibt.

Liebe Grüße
Milka

Bearbeitet von milka135 am 16 Okt 2014, 15:20
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Pinguin
Geschrieben am: 16 Okt 2014, 17:27


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Hallo Milka,

nein eine CD habe ich mir nicht geben lassen.
Wenn es dazu kommen sollte, dass sie ein NC benötigt, dann werden die durchs Netz gejagt.
Es hat schon oft denn Fall gegeben, dass die lieben Ärzte verschiedene Betriebssysteme auf ihren Rechnern haben
und so diese CD gar nicht öffnen können.
Ist auch mir schon so ergangen.
Erst mal werde ich mir den Bericht ausdrucken lassen.
Und wenn es zu einer OP kommen sollte, hab ich die Erfahrung gemacht, dass eh noch mal neue Bilder vor Ort gemacht
werden.

Ja, Haare sind bei mir schon gefallen, als ich in München C4-C7 versteift bekommen habe.
Aber die Haare waren mein geringstes Problem.
Viel schlimmer war, als ich in der Intensivstation aufwachte und mich null bewegen konnte.
Weder konnte ich meinen Kopf heben, noch zur Seite drehen und der rechte Arm war erst mal komplett gelähmt, schlimmer als
es zuvor der Fall war.
Ich konnte die Körperpflege nicht selbstständig durch führen und essen ging auch nicht, dass war wirklich schlimm für mich :braue
OP `s von hinten an der HWS sind danach sehr, sehr Schmerzhaft !!!!!!!

Warum musst Du denn eine Bandscheibe wegen der Spinalkanalstenose opfern?
Entweder muss sie eh entfernt werden, weil sie ihren Zweck nicht mehr erfüllt, dann wirst Du doch aber sicher einen Cage oder BSP
implantiert bekommen, dann hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Die Stenose wird im selben Schritt mit behandelt bzw. erweitert.

Und sei froh, dass dies nicht von hinten passiert.
Bei meinen 3 OPs an der HWS von vorn, konnte ich schon am nächsten Tag über den Stationsgang wandern,
außer einem kleinen Pflaster hat da nix auf eine OP hingedeutet!
Gut ein bisschen Heiserkeit durch die Intubation und sonstigen Verschiebungen von Luft- und Speiseröhre, was sich dann aber
auch relativ schnell gelegt hatte.
Ganz weg ist es bis heute nicht, aber ich wurde immerhin 21 Mal Operiert, da darf die Stimme schon etwas
Rauer sein :total

L.G. Konstanze
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milka135
Geschrieben am: 16 Okt 2014, 19:59


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Hallo Konstanze,
mal abgesehen das die Bandscheibe sehr platt, schwarz ist und einen BSV hat, ist es so, dass er die Bandscheibe raus muss. Damit der Operateur an den spinalkanal überhaupt kommt. Ich bekomme dann eine Bandscheibenprothese. Meine Bandscheibe ist nur noch 2,5mm. Der Chefarzt "freut" sich schon auf´s spreizen. :hair Aber wofür gibt es schmerz.-muskelentspannende Medikamente :z

Würde er es von hinten machen. Hätte er als 1. das Rückenmark vorsich und er müsse mir Knochenentnehmen. Knochenentnahme kann zu instabilität führen.

Wenn du von C4-7 versteift bist könnten deine Beschwerden der oberen HWS im Sinne einer Anschlussinstabilität sein?

Liebe Grüße
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 16 Okt 2014, 23:09
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Pinguin
Geschrieben am: 17 Okt 2014, 03:35


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Guten Morgen Ihr Lieben,
habt Ihr gut geschlafen?

Leider kann ich das von mir nicht behaupten.

Ich quäle mich abwechselnd vom Bett in die Küche, mal vor die Haustür um frische Luft zu schnappen, an den Laptop
und so geht das schon die ganze Nacht.

Ich kann einfach nicht einschlafen, weil ich richtig böse SCHMERZEN im Hinterkopf, Kiefergelenke und Schultern
und ein ganz ekliges Kloßgefühl im Hals oberhalb des Kehlkopfes habe.

Derzeit könnte ich gerade mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, um den Schmerz einfach zu überlagern.

Was mach ich denn nur, es ist Freitag das Wochenende steht vor der Tür.

Ich werde jetzt trotz aller Gegenwehr die Halskrause versuchen umzulegen, wollte ich eigentlich nicht,
aber ich muss irgendwie Hals und Schultern entlasten.
Bei jeder noch so kleinen Bewegung des Kopfes kracht und knirscht es im Oberen Hals, als ob da Steine im Getriebe wären?

Hatte gestern ja wieder MT heute gleich noch mal, überlege schon, ob mir das überhaupt bekommt?

Also sollte ich nächste Nacht und morgen früh bzw. heute Tagsüber keine Besserung bzw. noch Verschlechterung bemerken,
werde ich mich wohl oder Übel von meinem Mann in die Notaufnahme nach Görlitz fahren lassen.
Eigentlich wäre ein Krankentransport mit entsprechender Halsfixierung sicherlich überlegenswert.
Ach so Darm- und Blasenentleerungsschwierigkeiten seit gestern extrem!!!

Habt Ihr vielleicht noch eine andere Idee?

Ich hab`s langsam so satt :heul

Einen netten Freitag wünscht Euch allen
Konstanze
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Jürgen73
Geschrieben am: 17 Okt 2014, 04:28


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Hallo Konstanze,

Zitat

Ach so Darm- und Blasenentleerungsschwierigkeiten seit gestern extrem!!!


ab in die Notaufnahme um dieses abklären zu lassen.
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milka135
Geschrieben am: 17 Okt 2014, 13:22


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Hallo Konstanze,
lass dich drücken :troest :streichel .

Ich habe im Rahmen von Kopfschmerznächten (Vd.: auf Hirndruck) selbst auch schon meinen Kopf gegen die Wand geschlagen. Mein Schlaf ist wegen Mißempfindungen (Stechen u. Brennen) & Co. schon seit 2006 gestört. Also mein Mitgefühl hst du.

Wie äußern sich deine Blasen.-Darmentleerungsstörung?

War die Radiologie isoliert oder war die Radiologie in einer Klinik?

Wenn die Radiologie in einer Klinik war und die Klinik eine NC oder Orthopädie hat. Würde ich an deiner Stelle in die Notaufnahme gehen.

Oder geht einfach in die Klinik wo dein NC tätig ist?

Aber tuh was BITTE!

Liebe Grüße
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 17 Okt 2014, 13:24
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