Bandscheiben-Forum

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> OP bei Bandscheibenvorfall und Spinalstenose?
yumie
Geschrieben am: 29 Sep 2014, 20:55


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hallo,
ich bin 30 jahre alt und habe schon seid 3-4 jahren neurologische probleme wie schwindel, sensibilitätsstörungen in beinen , taubheitsgefühle, schmerzen.
da eine neurologische erkrankung endgültig ausgeschlossen ist wurde alles auf die hws geschoben.
ich habe mehrere hws bandscheibenvorfälle und eine cervikale spinalkanalstenose.
nun habe ich die ganze zeit über eher beschwerden in den beinen als in den armen..kennt das vielleicht einer?
viele ärzte sagten mir dass die sensibilitätsstörungen,missemfindungen wie einschlafende beine, kältefegühl und teilweise muskelzittern mit schmerzen wie muskelkater nicht von der hws kommen können.
der neue neurologe meinte ich müsste unbedingt operiert werden.werde mich nun beim neurochirurgen vorstellen.
welche erfahrungen habt ihr mit ops im hws bereich?besteht die möglichkeit dass sich die symptome wieder zurückbilden?sie sind ja auch nicht ständig da..sondern mal mehr mal weniger.
vielen dank für eure hilfe und liebe grüsse
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Waylon
Geschrieben am: 30 Sep 2014, 10:24


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Moin Yumi,

du solltest schnellstens bei einem Neurochirurgen vorstellig werden. Bei einer Spinalkanalstenose (Myelophatie) kann

das Rückenmark degenerativ geschädigt werden. Ich habe auch jahrelang mit den von dir genannten Problemen gelebt.

Kein Orthopäde konnte helfen, angeblich handelte es sich um Muskelverspannungen usw.. Durch einen Zufall landete ich

MRT und dort wurde dann endlich erkannt was meine Probleme verursacht, eine ausgeprägte Myelopathie.

Ich wurde daraufhin innerhalb von 14 Tagen operiert. Durch einen Tipp hier im Forum (danke Klaus) kam ich an einen

Neurochirurgen allererster Güte. Die OP verlief sehr gut, ohne Komplikationen und mir geht es wieder richtig gut.


Wenn du genaueres wissen möchtest, schreib mir eine PN


Grüsse und gute Besserung


Waylon
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Andreas 2
Geschrieben am: 30 Sep 2014, 10:49


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Hallo Yumi,

ich weis natürlich nicht ob Du schon ein MRT hast machen lassen.

Dann würdest Du alles Spekulationen aus dem Wege gehen.

Denn diese OP ist kein Kindergeburtstag.

Ich bin an der HWS schon zweimal operiert worden ( versteift ).

Gruß

Andreas
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Waylon
Geschrieben am: 01 Okt 2014, 09:17


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Hallo Andreas,

bei einer aufgezeigten Spinalkanalstenose ist Eile geboten.

Hast du schlechte Erfahrungen mit deinen OP´s gemacht?


mfg

Waylon
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Andreas 2
Geschrieben am: 01 Okt 2014, 09:38


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Hallo Waylon,

schlechte Erfahrungen kann ich so nicht sagen.

Aber die OP ist nicht gerade ungefährlich,aber darüber klären Dich

die Ärzte auf.Ich wurde an der HWS zuletzt 2001 versteift mir Metall.

Bei mir waren alle beide OP's wie bei Dir erforderlich ich konnte nichts

mehr greifen keine Kraft mehr.


In den Op. Methoden sind Quantensprünge passiert.

Auch musste ich z.B. 8 Wo. die Halskrause tragen.So wie ich weis heute kaum noch.

Nach jeder Op war ich 6 Mon. Au geschrieben incl. stationäre Reha.

Nun sin bei mir erhebliche Probleme nach 14 J. aufgetreten Verwachsungen etc.

Aber operiert werde ich nur bei "Lähmungen",die ich zum Glück keine habe.

"NUR" quälende Schmerzen die fast mit Medikamenten zu beherchen sind.


Viel erfolg bei Deinem Eingriff.

Alles Gute und "Kopf"hoch es wird schon.

Andreas

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yumie
Geschrieben am: 01 Okt 2014, 12:59


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hallo nochmal,
ja es ist bereits ein mrt der hws erfolgt.sogar schon mehrere , zunächst hatte ich nur protrusionen.
jetzt bei dem letzten mrt 2 x weicher prolaps und 1xharte prolaps mit spinalkanalstenose ich glaube 9mm.
ich frage mich nun wirklich ob die probleme in den beine von der hws kommen
.es hat ja damals vor 4 jahren mit schmerzen im liegen in einem bein angefangen...mit der zeit kamen dann sensibilitätsstörungen, einschlkafende beine und schmerzen hinzu.die arme sind weniger schlimm betroffen, kribbeln nur ab und zu und schlafen im liegen ein.
ich habe nun einen termin nächte woche in dortmund im klinikum für neurochirurgie.hat jemand erfahrungen mit dieser klinik?
vielen dank für die infos und tips :;
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Andreas 2
Geschrieben am: 01 Okt 2014, 15:08


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Hallo Yumie,

ich frage mich nun wirklich ob die Probleme in den Beinen von der Hws kommen.





Ja. Diese können von der HWS kommen.

Gruß

Andreas

Bearbeitet von Andreas 2 am 01 Okt 2014, 15:09
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Rucolino
Geschrieben am: 05 Okt 2014, 13:50


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Hallo yumie,

wenn du diejenige bist, die mich Rucolino, angeschrieben hast, wegen der CMD-Problematik, dann kann ich nur antworten: Ich habe viel Geld ausgegeben, für Funktionsdiagnostik, mehrere Schienenbehandlungen und Kiefergelenkstherapien in Form von Massagen, es hat nie langfristig den Erfolg gebracht. Ich kann dir da leider niemanden empfehlen, sorry.
Alles Gute
Rucolino
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Nellie
Geschrieben am: 05 Okt 2014, 14:02


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Hi yumie und Rucolino,

falls es Euch interessiert: ich hatte diese ganzen Behandlungen auch und es hat nix genutzt, eine deutliche Verbesserung hat sich nach Botoxen des Kaumuskels ergeben.

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klaus123
Geschrieben am: 05 Okt 2014, 14:19


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Hallo Yumie,
ich würde die Beschwerden bei einem NC abklären,meiner Meinung nach der einzige Facharzt,der es kann.
Ich weiß, des es schwer ist....aber NC ist nicht gleich NC.
Waylon und ich hatten Glück.....wir waren beim gleichen NC.
Ob sich Schäden, die schon bestehen, sich wieder zurückbilden....ist ein schmaler Grad.
Auch hier ist ein guter NC gefragt....der dir ehrlich sagt....diese OP können Sie sich sparen.
:z
Klaus
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