Bandscheiben-Forum

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> Beckenschiefstand, Das ist ja eine Katastrophe
Harro
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 18:09


Internet-Tramp
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Hi Christian,
ich bin da etwas unbedarft.
Meinst du überflüssig?Angefügtes Bild

Gruß Harro :p
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Zicke
Geschrieben am: 10 Feb 2003, 22:25


Unregistered










Hi Paracelsus,

hier wird keiner zerhackt, tztz.
Wir sind nur neugierig und wenn man uns einen Krümmel hinwirft, wollen wir den ganzen Kuchen.  
Und sagen dann auch, ob er uns geschmeckt hat oder nicht :p

Grüsse
Gabi
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JuliaK
Geschrieben am: 11 Feb 2003, 07:47


Unregistered










vielen dank, paracelsus,

für die ausführliche und verständliche beschreibung eines beckenschiefstandes, seinen möglichen ursachen und seiner vielfältign auswirkungen auf den menschlichen körper.
das alles ist sehr leicht nachvollziehbar und meiner meinung nach sind die ausführungen auch weitestgehend korrekt.

was ich etwas vermisse ist die therapie selbst bzw. ein kleines beispiel für die therapie. du schreibst zwar davon, dass muskeln entspannt werden und noch andere dinge erledigt werden müssen, um das becken wieder grade zu rücken, aber ich finde dazu keine detaillierte beschreibung der therapie. ist dies ein betriebsgeheimnis und ihr verratet die handgriffe der therapie nicht?
z.b. im sinne von "der therapeut drückt den punkt a, gleichzeitig wird dadurch der muskel b entspannt, dies wirkt sich auf kreuzband c aus..." - irgendwas in dieser richtung (verzeihe meine laienhafte ausdrucksweise). gibt es bilder?

arbeitet ihr mit geräten? nur mit den händen? mit wärme? mit strom? im liegen? im sitzen? zuhause? in physiotherapiepraxen? wie viele praxen gibt es, die diese therapie anbieten? wie komme ich an die adressen derer? ist die behandlung für alle beschwerdearten der patienten gleich? gibt es variationen der therapie für bestimmte leiden?

grüße - julia
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Heidi
Geschrieben am: 11 Feb 2003, 08:04


Admin
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@All,

die Abhandlung kann hier eingesehen werden:



Paracelsus Abhandlung Beckenschiefstand

Heidi
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Zicke
Geschrieben am: 11 Feb 2003, 09:26


Unregistered










Hallo Paracelsus,

ich schließ mich jeder einzelnen Frage von Julia voll an.

Her mit dem Kuchen  :smoke

Grüsse
Gabi
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JuliaK
Geschrieben am: 11 Feb 2003, 09:27


Unregistered










muss nochmal nachhaken, nachdem das frühstück verdaut ist und ich wieder schärfer denken kann:

ich bezweifle, ob sich jemand für diese therapie anmelden würde, denn man weiss ja gar nicht, was da auf einen zukommt. alles was wir nun wissen ist, dass es mind. 3 behandlungen braucht (das ist ja ganz ok) und dass eine behandlung 50 euro kostet (das ist soweit auch ok).
was da aber gemacht wird, wissen wir nicht.
wie lange dauert denn eine behandlung?

werden wir das alles noch erfahren??

fragt sich julia
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Harro
Geschrieben am: 11 Feb 2003, 10:24


Internet-Tramp
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Hi Bandis,
Hier eine Kurzanleitung :
Das Behandlungsprinzip besteht darin, veränderte Muskel- und Bindegewebszonen in Akupunkturmeridianen und Akupunkturpunkten durch extreme Druckmassage zu lockern, was unter Umständen sehr schmerzhaft sein kann.

Wir kombinieren dieses Behandlungsprinzip häufig mit der traditionellen chinesischen Akupunkturtherapie, um noch bessere Ergebnisse zu erreichen.

Gruß Harro
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Christian
Geschrieben am: 11 Feb 2003, 10:41


Nicht neu hier
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Ich frage mich, warum kann man die Therapie nicht beim Namen nennen ?

Warum wird sehr ausschweifend über die Krankheitsbilder geschrieben, aber nur in wenigen Sätzen über die Therapie ?

Ich bin auch nicht der Meinung wie Julia
Zitat
das alles ist sehr leicht nachvollziehbar
.

Warum haben wir dann in der Schulmedizin oder in anderen medizinischen Richtungen nicht schon davon gehört? Warum greift die Osteopathie, über deren Seriösität hier in diesem Forum noch nie diskutiert wurde, dieses Thema nicht so vehement auf.

Mal abgesheen von der Tatsachem, dass wir hier niemand "zerhacken", sehe ich in diesem Artikel auch keine Fakten, die man diskutieren kann, oder Argumente, die man abwägen kann.
Ich sehe Thesen, die aufeinander aufbauen und ihre Begründung aus sich selbst herausziehen. Das ist in meinen Augen nicht seriös. Und es erinnert mich verdammt gut an andere Theorien aus Südwestdeutschland, die mit ähnlichem Absolutheitsanspruch aus sich selbst heraus aufgebaut wurden.

Aber der Hammer ist:

Zitat
Jeder Selbstmörder hatte vorher eine langwierige Nierenerkrankung.


Ich entschuldige mich vorab für meine drastische Aussage: Bei solchen Statements rollen sich mir die Fußnägel hoch !

Ich halte das hier für eine geschickte Art Werbung für eine Therapie zu machen, deren Nutzen ungewiß ist, deren medizinische Begründung fragwürdig ist und deren Anwendung verschleiert wird.
PM
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JuliaK
Geschrieben am: 11 Feb 2003, 11:51


Unregistered










Zitat
Ich halte das hier für eine geschickte Art Werbung für eine Therapie zu machen, deren Nutzen ungewiß ist, deren medizinische Begründung fragwürdig ist und deren Anwendung verschleiert wird.


ich finde das keine werbung für eine therapie, denn es wurde KEINE therapie beschrieben. die schuldet uns paracelsus immer noch.
es wurde nur der beckenschiefstand näher erläutert.

das mit den selbstmördern ist wirklich extrem weit hergeholt und gewagt, paracelsus. ob alle pathologischen befunde aller selbstmörder dieser welt dahingehend verglichen wurden und deine these unterstützen??
ich denke, mit solch unfundierten aussagen kann deine abhandlung nur verlieren, paracelsus.
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Printe
  Geschrieben am: 11 Feb 2003, 13:40


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Hi Paracelsus,
Dein Aufsatz hat mich sehr enttäuscht, denn ich hatte mir nach den "spannenden Ankündigungen" sehr viel mehr davon versprochen.
Beim Durchlesen muss ich aber ehrlich sagen, kam nach einigen Abschnitten eine gewisse Langeweile auf.
Deine Aussagen sind in keinster Weise z.B. durch Studien verifiziert. Auch Literatur zitierst Du nicht. Die Therapie wird nur äußerst grob umschrieben, nicht aber beim Namen genannt. Du stellst "grob fahrlässige" Thesen auf: "Skolliose und Beckenschiefstand = Selbstmord auf Raten"  :frage
Auch als ehemaliger Mediziner ohne Examen (das brauch man dazu nicht :D ) , sollte Dir klar sein, dass derartige Aussagen an Deiner Kompetenz Zweifel lassen, denn bislang ist noch niemand an einer Skeletterkrankung gestorben und man sollte die Menschen durch derartige Aussagen nicht unnötig verunsichern.
Fakten lässt Dein Aufsatz vermissen und formal (von der Gliederung her) ist er leider auch nicht so klasse. Ganz abgesehen von den Behauptungen (z.B. über die Säuglinge, die bei der Geburt schon die ersten "Prägungen" erfahren, oder die "haarsträubende" Theorie der Straffälligen), die extrem weit hergeholt, ja sogar lächerlich sind.
Vielleicht wäre es lohnend, wenn Du Deine Thesen einmal mit Hilfe von wissenschaftlicher Literatur versuchst zu überprüfen, bevor Du so etwas veröffentlichst. Schließlich ist es ja Dein Ziel ernst genommen zu werden und dies erreichst Du mit dieser Abhandlung leider in keiner Weise.
Tut mir leid, dass ich so deutlich bin. Aber vielleicht spornt es Dich ja zu einer Überarbeitung an und Du stellst dann in einigen Monaten ein seriöseres Update Deines Textes zur Verfügung, in dem Thesen durch Literatur belegt und anhand von Studien verifiziert sind. :sch
Wenn Du jemandem 50 Euro für eine Behandlung "entlocken" willst, dann musst Du ihm schon die Leistung, die er dafür erhält verdeutlichen. Denn ich finde das schon sehr viel Geld und würde das nicht "einfach so auf gut Glück" ausgeben. Außerdem ist es mir immer noch ein Rätsel, wie Du einen Beckenschiefstand mit 3 Behandlungen "in den Griff" bekommen willst. Wie gesagt, ich habe selber das Problem und arbeite seit Jahren daran! Selbst als medizinischer Laie ist mir klar, dass konservative Behandlungsmethoden des Bewegungsapparates eine lange und konsequente Therapie bedürfen, da Übungen für das tägliche KG-Programm Zuhause "richtig" eingeübt werden müssen und das ist mit 3 Behandlungen wohl kaum zu erreichen.
Viele Grüße!
PM
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