Bandscheiben-Forum

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> Schwäche in Armen und Beinen, ich bin ziemlich am Ende
Pinguin
Geschrieben am: 18 Sep 2014, 15:46


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Ein herzliches Hallo von mir mal wieder seit langer Zeit,

ich möchte jetzt hier im HWS Forum nur die Probleme meiner HWS ansprechen.
Den ganzen Rest, der sich inzwischen bei mir ergeben hat heul ich mir im Kummerkasten aus.

seit knapp zwei Wochen kann ich keine 200 Meter am Stück mehr laufen.
Absolute Schwäche der Arme und Beine.
Die ersten 10 Meter geht es noch und dann kommt das Gefühl, als würde mir ein Gummiband
die Oberschenkel abschnüren und ich habe keine Kraft mehr.

Mit den Armen ist es ähnlich, schon das Tragen meiner Handtasche ist für mich anstrengend
geworden.

Meine Hausärztin hat mir Ortodontröpfe verabreicht, das Hydromorphon nochmals erhöht auf
3x44 mg, Spritzen gegen Schmerzen bekomme ich.

Hierzu muss ich allerdings sagen, die Schmerzen sind seit zwei Tagen erträglicher, dafür nimmt die Schwäche in den Beinen
zu.

Physiotherapie erhalte ich auch, allerdings noch ohne Wirkung.

Ohrgeräusche nehme ich bei jeder Kopfbewegung war, als würde jemand an meinen Ohren eine Gurke raspeln.

Urin halten wird langsam schwierig, dafür funktioniert die Stuhlentleerung nur noch mit manueller Hilfe.

Meine Frage ist nun an Euch, wo kann die Ursache liegen, sind das etwa schon beginnende Lähmungserscheinungen?

Im Januar hatte ich ja kurz nach der HWS OP (Dezember) den Treppensturz wobei sich die Kopfgelenke verschoben haben sollen.
Kann das jetzt eine Aus- bzw. Nachwirkung davon sein ?

Es gibt viele weitere Neuigkeiten, aber die schreibe ich im Kummerkasten nieder.

Über Eure Meinungen würde ich mich wirklich sehr freuen.
Bin Momentan ziemlich am Boden.

L.G.
Konstanze
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Topsy
Geschrieben am: 21 Sep 2014, 18:19


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Hallo Konstanze,

wenn die Sache instabil wird, dann kann sich etwas verschieben und neue Probleme mit sich ziehen.

Geh bitte sofort in ärztliche Behandlung und zwar zu einem Facharzt. Sehr gut wäre ein Neurologe, der die Nervenströme messen kann.

Vielleicht kann dir die Hausärztin dabei behilflich sein, damit du als Notfall sofort einen Termin bekommst.

Nur so kann festgestellt, ob du einen pathologischen Befund hast.

Falls du es gar nicht aushälst, dann laß dich ins KH einweisen.
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Pinguin
Geschrieben am: 22 Sep 2014, 22:52


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Liebe Topsy,

lieben Dank für Deine Zeilen.
Ich war heute bei meiner Hausärztin.
Und wie Du schon angekündigt hast, erhielt ich eine Überweisung zur Neurologin und
auch zum HNO wegen der seltsamen Ohrgeräusche.

Da sie auch von einem Problem der oberen HWS ausgeht,will sie aber erst einen Tinnitus aus schliesen.
Die Neurologin soll die Nerven messen, bei Verdacht auf PMP.

Sie ist auch so nett und besorgt mir den Termin ziemlich zeitnah selber. allerdings war dort heute keiner in der Praxis
somit werde ich morgen Bescheid erhalten.

Es ist schon alles besch......
Warum bekommt man denn nie Ruhe in die gesamte Angelegenheit Bandscheiben und Rücken?
Warum kann man sich nicht einmal damit abfinden, dass es so ist wie es ist.

Hat man immer wieder Hoffnung das einem irgendwie geholfen wird und Besserung bzw. Linderung eintritt?

Außerdem hat die HÄ nun nochmal das Morphin erhöht und sie will das so lange machen, bis eine Wirkung eintritt :sch

Wieviel von dem Zeug kann ein Mensch überhaupt ertragen.
Andere Ärzte die mich nicht kennen haben vorher schon immer gesagt, dass die Dosis, die ich einnehme, eher
für Elefanten gedacht sind.
Nun nehme ich 48-40-48mg =136mg tägl.
außerdem noch Gabapentin 400 -400-400
Venlafaxin 250-250-250
Ortoton 750-750-750
Ramipril 2,5-0-2,5
Nebivolol 0,5-0-0

Welche Chance habe ich, wenn es doch die Kopfgelenke sind?

L.G. Konstanze

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