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p011172 |
Geschrieben am: 09 Sep 2014, 16:18
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 23.784 Mitglied seit: 09 Sep 2014 ![]() |
Hallo,
bin neu hier im Forum und froh, endlich Betroffene gefunden zu haben, da ich ziemlich ratlos bin! Seit ca. 1 Jahr Schmerzen, Diagnose HA (ohne Röntgen, MRT etc.) ISG. Termin beim Orthopäden, selbe Vermutung. Überweisung zum Chirurgen wegen Thermodenervierung am ISG. Voltaren Tabletten, ohne Wirkung.War mir dann alles etwas komisch und ich habe den Termin erstmal abgesagt. Seit ca. 3 Wochen wurde es jedoch immer schlimmer. Kribbeln im Bein, extreme Schmerzen beim Sitzen, Termin bei einer anderen Klinik vereinbart. Hier wurde ich zum ersten Mal nach Bildern gefragt, die es bis dato nicht gab. Also Termin beim Röntgen und MRT. Tramadol retard Long 150mg, 2x tgl., wenig Erfolg. Letzten Donnerstag kam dann die Diagnose Diskusprolaps LWK5/SWK1, mit Druck auf die Nervenwurzel. Daher also die Schmerzen! Angebot der stationären Aufnahme für 1 Woche mit KG, Schmerzinfusionen, Wurzelanspritzung. Habe mit meinem HA gesprochen, dieser gibt mir die Infusionen nun ambulant, lt. KH mit Cortison, Ortodon, evtl. Novalgin, das Ganze einmalig. Über 14 Tage dann noch Voltaren, Tramadol nur noch abends. Wurzelanspritzung in der Klinik nächste Woche. KG seit gestern, die Therapeutin meint, es wäre alles verklebt und sie müsse erst mal lockern. Bin nun von meinem HA seit 1 Woche krankgeschrieben. Habe einen Bürojob, zwischendurch "krabbel" ich noch in Nutzfahrzeugen umher.... Wie lange mag es dauern, bis ich wieder zeitweise arbeiten / sitzen kann? Wie lange wart ihr ausser Gefecht gesetzt? Gibt es Erfahrungswerte? Wieviele Verordnungen über KG gibt es im Durchschnitt? Wäre sehr dankbar über Rückmeldungen.... daumen.gif |
Claire Grube |
Geschrieben am: 09 Sep 2014, 16:33
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 346 Mitgliedsnummer.: 22.451 Mitglied seit: 30 Aug 2013 ![]() |
Hallo und willkommen in Forum,
ich kenne mich leider mit dem leidigen ISG aus. Aber was Du nun lesen wirst ist in meinem Fall nicht so dolle.........Du kannst ja mal unter "Claire Grube" lesen was ich alles schon versucht hatte um Linderung zu bekommen. Alles Anspritzen und Vereisen und Verödung haben bei Mir NICHTS gebracht - was aber nicht heißen soll, das es bei Dir nicht greifen könnte - ich rede ja nur von meinen Erfahrungen. Denn was mir in meinem rechten ISG-Problem geholfen hat war mein HEILPRAKTIKER! Ich würde Jahre lang falsch behandelt an statt mal zu sehen ob das ISG überhaupt "an seinem Platz" ist. Es wurde ein Beckenschiefstand bestätigt und ich sollte Schuheinlagen tragen. Das lehnte ich aber immer irgendwie vom Bauch aus ab. Was auch GUT war, denn sobald mein HP mich ein gerenkt hatte da war auch schlagartig mein schiefes BECKEN WEG!!! und somit meine beiden Beine gleich lang......und somit wäre eine einseitige Einlage fatal gewesen........... Lass es durchleuchten und Abklären. Wenn einmal das ISG wieder "am Platz" ist, dann wird es erst mal öfters wieder raus springen weil die ganze Umgebung sprich Sehnen und Muskeln usw. sich an die falsche Pos. gewöhnt haben. Erst nach einiger Zeit passierte es bei mir erst noch jede Woche, dann alle 2 Wochen usw...und nun hab ich seit 3/4 Jahr Ruhe..... Also viel Glück und Geduld wünscht C l a i r e G r u b e |
Suse44 |
Geschrieben am: 11 Sep 2014, 09:12
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 23.736 Mitglied seit: 26 Aug 2014 ![]() |
Hallo,
ich wollte nur kurz auf die Frage Antworten was KG betrifft: bei meiner Krankenkasse (gesetzlich) gibt es ingesamt 3 KG Rezepte für eine Erkrankung mit z.B. je 6 x KG und Traktion. weitere KG Rezepte snd möglich, müssen dann vom Arzt begründet werden und von der Krankenkasse gehehmigt sein Viele Grüße Susann |
Freigeist |
Geschrieben am: 11 Sep 2014, 10:31
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 23.785 Mitglied seit: 10 Sep 2014 ![]() |
Hallo!
Ich hatte 2007 nen ähnlichen Befund wie du, nur mit zusätzlicher Lähmung im Bein. Ich wurde nach 1 Woche stationärer konservativer Therapie und einigen Wochen zu Hause dann microchirurgisch operiert. Ab da gings bergauf bis hin zur Schmerzfreiheit und voller Beweglichlichkeit. Nun hab ich ne Osteochondrose als Folge, ich kann dir aber nicht sagen, wie sich das ohne OP entwickelt hätte. Ich war psychisch sehr am Boden, konnte mich aber aufrappeln und trotz Reha-Entlassung 2010 ohne Therapieerfolg nach und nach wieder Vollzeit arbeiten. Das wichtigste für mich war, neben guter KG, auf meinen Körper zu hören und an eine Zukunft zu glauben. Hat aber gedauert... :rolleyes: Alles Gute dir! |
BlackCat |
Geschrieben am: 12 Sep 2014, 21:05
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 23.794 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hi!
Bei mir hat es einen Monat gedauert bis ich wieder arbeiten konnte, aber ich hab auch meinen Chef gefragt und ich durfte mir einen Ball zum Sitzen bestellen. Damit ging das sehr gut. Ich bin auch zwischendurch öfter aufgestanden als sonst. Hätte ich den ganzen Tag im Bürostuhl arbeiten müssen, wäre das nichts geworden! Und: Die täglichen Kräftigungsübungen haben mich auch sehr schnell wieder fit gemacht. Ohne sie wäre es unmöglich gewesen. Viele Grüße, BlackCat |
klaus123 |
Geschrieben am: 13 Sep 2014, 07:28
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo pO111223,
Wie lange mag es dauern, bis ich wieder zeitweise arbeiten / sitzen kann? Das kommt immer auf den "Schaden" an. Wie lange wart ihr ausser Gefecht gesetzt? Eine Akutphase kann bis zu 6-8 Wochen dauern Gibt es Erfahrungswerte? Wieviele Verordnungen über KG gibt es im Durchschnitt? Du solltest erst einmal testen, ob KG Maßnahmen etwas bringen.....! Die Verordnungen sind unterschiedlich, da jeder Arzt mit seinem Budget zu kämpfen hat. :sonne Klaus |
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