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Karsten_B |
Geschrieben am: 06 Sep 2014, 17:01
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 23.778 Mitglied seit: 06 Sep 2014 ![]() |
Hallo zusammen,
hoffe hier Tipps zu bekommen was ich noch machen kann, damit meine Schmerzen im Rücken und im linken Bein weggehen, die mich schon sehr einschränken. Vor genau 1 Jahr hatte ich einen sehr schmerzhaften Bandscheibenvorfall LWS 4/5. Weder laufen, sitzen noch stehen war damals möglich. Ich lag 12 Tage im Krankenhaus und wurde konservativ mit Schmerzmitteln behandelt. Die anschließende Reha tat mir gut und nach 3 Monaten ging es schon ganz gut. Dann allerdings verstärkten sich die Schmerzen wieder. Die Schmerzen die damals im rechten Bein auftraten waren dann im linken zu spüren. Bis heute kann ich nicht ohne Schmerzen laufen. Laufen geht eh nur ca 5 Minuten. Dann ist der Schmerz so groß, dass ich mich erst mal hinsetzen muss. Ebenso kann ich kaum stehen. Wenn ich in der Bahn 10 Minuten stehen muss, überlege ich mir schon auszusteigen weil der Rücken zu macht. Seit 1 Jahr mach ich jeden Tag die KG Übungen zu Hause und in der Praxis. Zumindest die, die ich machen kann. Denn alle Übungen in Bauchlage sind fast unmöglich wegen den Schmerzen. Außerdem mache ich Yoga. Was sehr gut geht ist Fahrradfahren. Deswegen mache ich die meisten Wege auch mit dem Fahrrad. Progressive Muskelentspannung und Reizstrom mach ich auch regelmäßig. Wie ich finde investiere ich schon sehr viel Zeit und Mühe. Aber richtig besser wird es nicht. Allerdings hoffe ich auch auf die Selbstheilungskräfte des Körpers denn eine OP will ich nicht. Wobei ich zurzeit langsam müde werde darauf zu hoffen, dass es besser wird. Ich bin 46 und möchte mein Leben nicht von den Schmerzen bestimmen lassen. Aber die schränken mich so stark ein, dass es halt so ist. Der erste Orthopäde hat nach dem MRT Befund gesagt, da kann ich leider nichts mehr für sie machen gehen sie mal zum Neurochirurgen, der zweite hat gesagt man könnte das schon operieren aber obs dadurch besser wird ist nicht garantiert. Der Schmerzarzt hat gesagt das muss nicht operiert werden und wird wieder. Hier mal ein Auszug aus dem Befund. - Bandscheibenprolaps LWS4/5 mit Kompressionseffekt auf den Duralschlauch - Massive Komprimierung des Duralschlauchs mit Aufbrauchung des Liqourraums und Bündelung der Filamante - Spondylarthrose mit knöchererner Einengung der Neuroforamina und möglicher Einengung der Nervenwurzel Können die daraus resultierenden Schmerzen noch mal verschwinden? Im letzten Jahr war ich 2 Stunden schmerzfrei. Komischerweise nach eine Fußreflexzonenmassage. Da war ich so tiefenentspannt, dass ich 2 Stunden danach keine Schmerzen hatte. Egal ob beim Gehen oder Stehen. Was kann ich noch machen bzw. was empfehlt ihr? Danke und Gruß Karsten |
Topsy |
Geschrieben am: 07 Sep 2014, 08:40
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Karsten,
erst einmal willkommen hier im Forum. Ich würde an deiner Stelle nochmals bei einem Neurochirurgen vorstellig werden, um eine Zweitmeinung einzuholen. Vielleicht findet er noch eine konservative Möglichkeit, um dir Linderung zu verschaffen, PRT oder o.ä.. Was nimmst du denn an Medis? Wie alt ist denn dein MRT? Es wäre schon eine Hilfe, wenn man sehen könnte, ob der BSV etwas zurück gegangen ist und den Duralschlauch nicht mehr komprimiert. Die Einengung der Neuroforamina, da kann man konservativ nur mit PRT etwas erreichen, damit der Nerv abschwillt und dir so Erleichterung verschafft wird. Schmerzen, die länger als 6 Monate vorhanden sind, können als eigenständige Krankheit angesehen werden, also chronisch. Das ist ein Teufelskreis und da sollte mal angesetzt werden. |
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