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Miss Marple |
Geschrieben am: 19 Sep 2014, 10:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 23.823 Mitglied seit: 19 Sep 2014 ![]() |
Hallo,
ich lese schon ein paar Wochen still mit, aber heute brauche ich Euren Rat/ Hilfe. Am 11.08. habe ich mir duch Verheben einen BSV zugezogen. Die ersten Tage hatte ich nur wenig Schmerzen und alles war noch möglich (Zehengang, Hackengang). Nach ca. 3 Tagen waren die Schmerzen im Rücken weg, aber die ausstrahlenden Schmerzen ins rechte Bein wurden immer schlimmer, mittlerweile konnte ich auch nicht mehr rechts auf den Hacken stehen oder laufen. Lange Rede - kurzer Sinn; Orthopäde, MRT: Breitbasiger Bandscheibenprotrusion LWK 3/4 Breitbasiger Bandscheibenprolaps LWK 4/5 Fussheberschwäche Grad 4 Alle konsultierten Aerzte (Orthopäde, Neurochirurg, Oberarzt Orthopädie des Krankenhauses) raten von OP ab. Jetzt sind 5 Wochen vergangen und ich bin langsam am verzweifeln. Ohne Schmerzmittel geht es (immer) noch nicht. Ich nehme momentan morgens und abends eine Voltaren 25mg. Ich weiss, die Dosis ist relativ gering, aber ich habe einfach Angst vor den Nebenwirkungen, zumal ich dieses Medikament jetzt schon 5 Wochen nehme. Sobald ich absetze werde die Schmerzen im Bein (Oberschenkel, Leiste und Schienbein) nahezu unerträglich. Ich mache Krankengymnastik und die Fussheberschwäche ist rückläufig, mittlerweile kann ich wieder ohne Probleme auf den Hacken laufen. Trotzdem bin ich am verzweifeln, überall lese ich, dass nach 4-6 Wochen eine deutliche Verbesserung eingetreten sein sollte, weil ansonsten ein weiteres Zuwarten keinen Sinn mehr hätte und die Schmerzen nach diesem Zeitraum ohne OP nicht besser würden. Ich kann doch nicht ewig dieses Medikament nehmen, aber was ist besser. Die Schmerzen aushalten (länger als 15 Stunden hab ich es bisher nicht ohne Tablette ausgehalten) oder evtl. Schäden durch Nebenwirkungen riskieren? Was meint ihr, gibt es noch Hoffnung, dass sich die Schmerzen auch nach 6 Wochen noch bessern oder bleibt dann nur noch die OP? Wie sind Eure Erfahrungen? Gibt es alternative natürliche Schmerzmittel? Vielen Dank und liebe Grüsse Miss Marple |
Horeia |
Geschrieben am: 19 Sep 2014, 10:25
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 121 Mitgliedsnummer.: 15.536 Mitglied seit: 30 Jan 2010 ![]() |
Hallo Miss Marple,
bei meinem 1. BSV, welcher auch Höhe L4/5 war habe ich ebenfalls höllische Schmerzen gehabt. Allerdings auch in den Beinen und etwas weniger im Rücken. Bei mir kam keine Fussheberschwäche, sondern eine Zehenheberschwäche hinzu. Zu den üblichen Medikamten, Diclofenac und damals noch Tetrazepam habe ich 6 PRT verschrieben bekommen, welche damals noch sehr gut gegen die Schmerzen geholfen haben. Die Zehemheberschwäche blieb erstmal noch eine Zeit, ging dann aber irgendwann auch zurück. Trotz Zehenheberschwäche war bei mir nie die Rede von einer OP, zumindest damals nicht. Eine OP sollte eigentlich auch nur die letzte Lösung sein. Denn auch diese kann Dir keine Garantie geben. Ich selbst kenne einige Menschen die an der BS operiert wurden und denen es nicht besser geht, teils sogar noch schlechter. Hat Dein Arzt Dir PRT's ans Herz gelegt, oder war davon gar nicht die Rede? Voltaren 25mg ist nun wirklich eine sehr geringe Dosis. Ich kann Dir nur raten, ggf. erhöhe die Dosis. Ich habe auch immer versucht keine Medis zu nehmen, oder so geringe Dosen bzw. Mengen, wie auch nur möglich. Habe dann allerdings von den Ärzten und auch Therapeuten ordentlich eins drüber bekommen. Ich sollte die Dosis steigern um erst gar nicht das Risiko einzugehen, dass sich ein Schmerzgedächtnis bilden könnte. Das geht leider schneller, als man denkt. Falls sich bei Dir nichts bessert würde ich ggf. nochmal mit dem Arzt über die PRT sprechen. Wäre vielleicht eine möglichkeit!? Ich wünsche Dir gute Besserung! LG Horeia |
Miss Marple |
Geschrieben am: 19 Sep 2014, 10:42
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 23.823 Mitglied seit: 19 Sep 2014 ![]() |
Hallo Horeia,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. PRT käme bei mir nicht in Frage, weshalb weiss ich nicht, der Oberarzt im Krankenhaus hat mir davon mehr als eindringlich abgeraten. Ok, dann werde ich jetzt mal eine Tablette einwerfen, ewig diese Schmerzen kann es auch nicht sein. Wie lange hast du Medis genommen bzw. wann wurde es bei Dir dann endlich besser? LG Miss Marple |
Horeia |
Geschrieben am: 19 Sep 2014, 10:54
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 121 Mitgliedsnummer.: 15.536 Mitglied seit: 30 Jan 2010 ![]() |
Hi,
abgeraten ohne Begründung? Bei mir waren sie bei jedem Vorfall angeraten und ich habe sie auch genommen. Beim ersten Mal haben sie super geholfen, danach leider nicht mehr. Der NC sagte mir, dass die irgendwann auch nicht mehr wirken würden, wenn man schon einige bekommen hätte. Ob's stimmt, keine Ahnung. Bei meinem ersten Vorfall gings mir relativ schnell wieder recht gut. Das war allerdings 1999.... Wie lange das gedauert hat weiss ich nicht mehr genau. Aber lass es mal ca. 6 Wochen gewesen sein. Hab damals 6 PRT bekommen, regelmäßig meine Medis genommen und bin zur Physio gegangen. Danach hatte ich auch Ruhe, ausser ich habs mal total übertrieben. Danach die BSV waren leider nicht mehr so gut in den Griff zu bekommen. Würde mich aber, wenns nicht besser wird, nochmal beim NC nach den PRT erkundigen. Fragen kostet ja nix. Und wenn es weiterhin abgeraten wird, dann würde ich mir eine Begründung einforden. LG Horeia |
Miss Marple |
Geschrieben am: 04 Okt 2014, 09:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 23.823 Mitglied seit: 19 Sep 2014 ![]() |
Nun sind 7 Wochen rum, ohne Schmerzmittel geht es nicht. Ich weiß, dass ich wenig nehme (2x tgl. Voltaren 25mg), aber jetzt rebelliert mein Magen und was fast noch schlimmer ist meine Psyche. Ich bin niedergeschlagen und kann die Frage. "Geht es Dir besser?" nicht mehr ertragen. Es ist nett gemeint, aber ich spüre wie mich langsam, aber sicher die Kraft und die Hoffnung verlässt. Ich google mich durchs Netz in der Hoffnung irgendwas zu finden, dass mich weiterbringt, natürlich ohne Erfolg.
Der Physio-Therapeut kann es sich nicht erklären, da ich nahezu 100% Beweglichkeit habe, die Lähmung (Fußheberschwäche) sich fast komplett zurückgebildet hat, aber der Schmerz nach wie vor vorhanden ist. "Vielleicht ist da noch was anderes, und man sollte mal die Organe schallen...", na toll, mach ich jetzt noch eine Baustelle auf. Den nächsten Orthopäden Termin habe ich nächsten Mittwoch, vor 14 Tagen meinte er schon: "Ihr Verlauf ist völlig untypisch, wenn es in zwei Wochen nicht besser ist, müssen wir uns was anderes überlegen", was immer das auch sein mag, ausser OP fällt mir nicht viel ein. Es tut mir leid, dass ich hier rum jammere, ich weiß, vielen geht es schlechter, aber man kann es nicht relativieren bzw. es wird nicht besser dadurch, dass es anderen schlechter geht. Ich wünsche ich allen Leidensgenossen gute Besserung und viel Kraft. LG Carmen |
Sabine1968 |
Geschrieben am: 04 Okt 2014, 10:51
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hallo Carmen,
Obwohl bei mir die HWS betroffen ist und ich die Schmerzen damit im Arm habe, kann ich Dich sehr gut verstehen, denn auch ich bin die Schmerzen satt, mein Vorfall ist jetzt Ende der 6. Woche angekommen und der Arzt sprach von Krankenhaus, Neurochirurg und evt doch OP, sagt aber gleichzeitig der Vorfall sei eigentlich zu klein für meine Beschwerden. Also warte ich nun auf ein MRT Mitte November und mache Physio und hoffe. Kann es aber sein, dass wir psychisch viel zu angespannt sind und somit die Heilung verzögern. Könnte es sein, dass ich z.B. an dem Vorfall festhalte, damit ich nicht in einen Job zurück muss, der mich fertig und schon lange keinen Spass mehr macht? Was müsste sich ändern? Gestern hatte ich fiese Schmerzen und habe dagegen Kuchen gebacken, hat nicht viel geholfen abends musste ich trotzdem etwas weinen vor Frust. Heute ist es etwas besser und ich habe unsere Toilette geschrubbt, das erste Mal wieder richtig geputzt. Ich hasse putzen aber heute fand ich es toll. Ich mache mir jetzt immer einen Plan wie ich den Tag verbringe, damit ich nicht auf dem Sofa bleibe. Also drei Mal am Tag muss der Hund raus, zwei Mal am Tag die Übungen aus der Physio, über den Tag Wäsche in kleinen Mengen durchs Haus tragen und viel die Treppe rauf und runter, immer schön langsam aber viel in Bewegung. Und dazwischen Couch und lesen. Und auch wenn ich hier bin, nicht mehr googeln, weil es im Internet leider viel mehr Leidensgeschichten gibt, als Berichte darüber wie gut es gelaufen ist. Meine Sporttrainerin sagte zu mir als ich heulend vor ihr Stand: Du brauchst jetzt sehr viel Durchhaltevermögen und Geduld aber ich hatte das auch und habe drei Wochen nachts am Küchentisch gesessen, weil ich vor Schmerzen nicht wusste wohin. Ich kann immerhin liegen und teilweise schlafen. Sporttrainerin ist sie übrigens nach dem Vorfall geworden, um einen Ausgleich zum sitzenden Job zu haben. Also überleg mal, ob Du durch den Vorfall evt einen Vorteil hast, nämlich irgendwas nicht zu können, was Du nicht magst, dann glaube an Deinen Körper, dass er sich helfen kann und hör auf im Internet OP und andere Geschichten zu lesen. LG Sabine |
Miss Marple |
Geschrieben am: 04 Okt 2014, 11:10
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 23.823 Mitglied seit: 19 Sep 2014 ![]() |
Sabine, Du sprichst mir aus der Seele. Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich selbst daran Schuld bin, dass es nicht besser wird und das verursacht zusätzlichen Druck und das Gefühl ein totaler Versager zu sein.
Der Physio-Therapeut und auch mein Mann sagen, Du musst Dein Leben ändern, damit es heilt, Dein Körper will Dir damit etwas sagen. Ja, es stimmt, ich werfe mich nicht jeden Tag voller Freude auf meinen Schreibtisch, aber ich habe die 20 schon ein "paar Wochen" hinter mir und mein Job ist gut bezahlt und ich habe relativ viel Freiheiten. Leider bin ich finanziell nicht unabhängig, so dass ich den Job einfach hinschmeißen könnte. Momentan würde ich lieber arbeiten gehen als "unnütz" zu Hause rumzusitzen und zu grübeln was ich tun könnte, damit es endlich, endlich besser wird. Ganz liebe Grüße Carmen |
sinji |
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 55 Mitgliedsnummer.: 23.812 Mitglied seit: 16 Sep 2014 ![]() |
hallo carmen,
meine situation ist deiner sehr ähnlich. die schmerzen sind die gleichen, dafür links.- verstehe deine verzweiflung sehr gut, habe auch nächsten mittwoch termin bei einem orthopädischen chirurgen und hoffe, dass er mir helfen kann. sonst gehe ich zu einer ärztin, die auch chiroprakter ist- nicht verwechseln mit chiropraktiker, die sollte man vermeiden. ich muss eine lösung finden. laut MRT hast du keinen richtigen bandscheibenvorfall, sondern "nur" eine protrusion wie ich, das bändchen der bandscheibe ist also nicht gerissen. sehe ich das richtig? ich bin auch schon ganz fertig, weil ich die schmerzen seit 14 wochen habe. vor 2 wochen hatte ich eine nervenwurzelblockade- PRT, es ging mir danach noch viel schlechter. bin schon froh, dass es mir wieder so schlecht geht wie vorher und nicht noch schlechter. medikamente nehme ich keine mehr, sie helfen nicht gegen diese schmerzen. inzwischen geh ich kaum noch ausser haus, liege nur herum und versuche den alltag zu bewältigen. mehr geht nicht. war bis dato sehr aktiv und sportlich. suche wie du nach anderen möglichen ursachen, ein bluttest ergab nichts auffälliges. abgenommen habe ich gewaltig , war schon vorher schlank. ja, und meine lieblingsboots kann ich auch nur schwer anziehen.... ich hoffe, dass wir beide am mittwoch mehr wissen und die ursache dieser furchtbaren schmerzen behen können. die übungen, die mir von physiotherapeuten empfohlen wurden, helfen auch nicht. helfen tut mit nur längeres bauchliegen, danach rolle ich mich wie ein Ei ein und spüre, wie sich das in der lendengegend etwas gleichzieht. danach kann ich kurz autofahren und einkaufen. nun versuche ich es mit viel ruhe und veganem essen. hoffen wir zusammen auf eine baldige lösung.. dir alles gute Bearbeitet von sinji am 04 Okt 2014, 12:06 |
Miss Marple |
Geschrieben am: 04 Okt 2014, 12:49
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 23.823 Mitglied seit: 19 Sep 2014 ![]() |
Sinji, ich bewundere Dich, dass Du es ohne Schmerztabletten schaffst.
Das gelingt mir nicht, ich habe es schon des öfteren versucht, aber dann kann weder sitzen, noch aufstehen und der Schmerz im Bein wird richtig beißend fies. Ich weiß nicht, was besser ist auf Schmerzmittel zu verzichten um keine Nebenwirkungen zu befürchten, dafür aber Schlafentzug und die Bildung eines Schmerzgedächtnisses in Kauf zu nehmen. Fakt ist diese ständigen Schmerzen rauben mir viel Lebensqualität und Lebensfreude. Mir helfen die Voltaren 25 sehr gut, dann bin ich nahezu schmerzfrei, aber ich möchte weg von dem Zeug. Wie gesagt, mein Magen rebelliert, meine Psyche sowieso. Vielleicht lasse ich nächste Woche mal die Blutwerte checken um zu sehen, ob die Leberwerte im normalen Bereich sind. Dir alles Gute. LG Carmen |
sinji |
Geschrieben am: 04 Okt 2014, 14:56
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 55 Mitgliedsnummer.: 23.812 Mitglied seit: 16 Sep 2014 ![]() |
Sinji, ich bewundere Dich, dass Du es ohne Schmerztabletten schaffst. Das gelingt mir nicht, ich habe es schon des öfteren versucht, aber dann kann weder sitzen, noch aufstehen und der Schmerz im Bein wird richtig beißend fies. Ich weiß nicht, was besser ist auf Schmerzmittel zu verzichten um keine Nebenwirkungen zu befürchten, dafür aber Schlafentzug und die Bildung eines Schmerzgedächtnisses in Kauf zu nehmen. Fakt ist diese ständigen Schmerzen rauben mir viel Lebensqualität und Lebensfreude. Mir helfen die Voltaren 25 sehr gut, dann bin ich nahezu schmerzfrei, aber ich möchte weg von dem Zeug. Wie gesagt, mein Magen rebelliert, meine Psyche sowieso. Vielleicht lasse ich nächste Woche mal die Blutwerte checken um zu sehen, ob die Leberwerte im normalen Bereich sind. Dir alles Gute. LG Carmen hallo carmen, verstehe das sehr gu mit den tabletten. ich habe gerade eine parkamed genommen, ich nehme nur noch sporadisch tabletten, wenn ich die situation nicht mehr ertrage. im gegensatz zu dir, macht mich kein medikament schmerzfrei. anfangs nahm ich vimovo, da ist ein magenschutz drin, geholfen hats nicht wirklich. wenn ich es moralisch nicht mehr aushalten kann, nehme ich tramabene. damit nehme sehe ich die situation nicht mehr so tragisch, bekomme aber kopfschmerzen. voltaren bringt mir auch nichts. ich beneide dich, dass du damit schmerzfrei bist. man soll es mit magenschutz nehmen. ich würde diclofenac sicher auch nehmen, wenn ich damit schmerzfrei wäre. aber ich kann dich verstehen, dass du das zeug nicht ewig nehmen willst. insgesamt geht es mir ohne medikamente besser. ich trinke nerventee, nehme arnica globuli, reibe mich mit johanniskrautöl entlang des beines und seite ein, wo der nerv schmerzt, tigerpalm, hexenkralle bäder..und viel ruhe. das gegenteil, was ich anfangs machte. auf den körper hören, die dinge langsam angehen. lg |
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