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mar |
Geschrieben am: 12 Jul 2014, 13:06
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 23.591 Mitglied seit: 12 Jul 2014 ![]() |
Hallo zusammen,
mein Name ist Marco. Und nachdem ich seit einiger Zeit Probleme habe dachte ich mir ich suche mal Rat be Leuten den es ähnlich geht. Weil man das Ganze hier vielleicht einfacher nachvollziehen kann. Also dann fang ich mal. Letztes Jahr im November hatte ich nachdem ich auf dem Weg zur Arbeit war (1 Std. Autofahrt nach dem Aussteigen) plötzlich schmerzen im Bereich der LWS eher zur rechten Seite hin. Schmerzen beim bücken etc. Ich war dann beim HA und der hat mir dann ne Spritze verpasst, Bettruhe, etc. Nach 4-5 Tagen war ich dann auch schmerzfrei und hatte so weiter keine Probleme mehr. Im Dezember war ich dann malwegen etwas anderem beim Ostheopaden. Der stellte dann auch fest das ich im Bereich der Hüfte und etc auf der rechten Seite sehr verspannt wäre. (nur als Randinfo) Ich hatte dann hin und wieder mal ein ziehen im Po Bereich, aber meist nur kurz und nichts dramatisches was irgendwie behindert. Dieses Jahr im März/April hab ich mich auf der Arbeit dann verhoben. Nach etwas schwerem gebückt, angehoben und in dem Moment dann auch sofort nen Stich gespührt. Hatte danach aber nicht direkt schmerzen und konnte den Tag über noch fertigarbeiten. Am nächsten Tag dann Rückenschmerzen im Bereich der LWS mit leichten ziehen nach Rechts. Aber nur max. is zum Po. Daraufhin wieder HA --> Spritze, Wärme, Ruhe. Nur diesmal hatte ich danach immer mal eine ziehen im Rechten Fuss. Irgendwann hatte ich dann das Problem das ich in der Früh nach dem aufstehen schmerzen im Bereich der LWS hatte und ein ziehen im Fuss (rechts). Ich konnte mich dann nicht aufrecht hinstellen, sondern mußte mich erst etwas bewegen. Um so mehr ich mich bewegt hab, um so besser wurde das Ganze bis hin zur kompletten schmerzfreiheit. Ich hatte dann auch das Problem, wenn ich in der früh auf die Arbeit gefahren bin das ich schmerzen in meiner rechten Wade (Außenseite) hatte. Aber auch hier,...um so mehr Bewegung --> weniger Schmerzen. Das Schmerzbild hat sich dann im Laufe der Zeit immer mal wieder verändert. Mal ziept es hier etwas mehr, mal da, aber immer gilt --> Bewegung --> Schmerzen weg. Dann war es irgendwann so, das das ziehen im Fuß durch längeres stehen kam --> kurz in die Hocke, Bewegung --> Schmerz weg. Insgesamt hatte ich aber eher das Gefühl das es erträglicher/brechenbarer wird. Auch warn die Schmerzen nach den aufstehen immer weniger geworden. So nun zu meinen Problemen: Seit einigen Tagen ist es nun so, das wenn ich mich hinstelle, bekomme ich nach wenigen Sekunden ein kribbeln in der rechten Wadenaußenseite. Das wird dann immer stärker und fühlt sich wie ein brennen, stechen an. Irgendwann ist es dann nicht mehr auszuhalten und ich muß in eine Position in der die Schmerzen weggehen (auf die Knie, Rücken-/Bauchlage). Nur durch Bewegung geht diesmal nichts weg. Das heißt, wenn ich laufe bleibt der Schmerz bzw. verschlimmert sich. Allerdings deutlich langsamer als wenn ich stehen bleibe. Das gleich gilt für sitzen, außer ich kann mich irgendwie auf den Ellebogen abstützen oder mich irgendwie so halb auf mein angewinkeltes rechtes Bein setzen. Liegen auf der rechten Seite führt ebenfalls zu Schmerzen. Wenn ich es mal länger aushalte kommen die Schmerzen langsam auch in Po und Oberschenkel. Allerdings nicht so stark wie in der Wade. Nun die Frage, was kann ich machen,...wo kommt das her? Mein Orthopäde meinte es ist eine Wurzelreizung L5/S1 (sicher), Bandscheibe (evtl). (Aber kommt eine Wurzelreizung nicht immer von der Bandscheibe???) --> Krankengymnastik, Aufbauübungen zuhause, Ruhe, Schmerztabletten (IBU 600 3xtäglich --> hilft überhaupt nichts). Jetzt mache ich Krankengymnastik und dort meinte man eher, in Bewegung bleiben nur nicht zu viel Ruhe, das würde eher Schaden. So, was mache ich nun, ruhig halten? Bewegen? Was kann ich so noch tun? Was mich besonders irritiert ist, das die Schmerzen ursprünglich bei Bewegung besser wurden, jetzt eher schlechter (zumindest wenns ums laufen geht). So, ich hoffe diesen Roman liest sich jetzt überhaupt jemand durch ;) und hat ein paar Tipps für mich was ich tuen kann oder hat ähnliche Erfahrungen wo es herkommen könnte. mfg Marco |
violac01 |
Geschrieben am: 12 Jul 2014, 14:25
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
auch ein verspannter Muskel kann den Nerv ärgern. Da müsste ein Physiotherapeut mal genau schauen, denn der weiß welcher Muskel es sein könnte. Ja und Bewegung wird heutzutage immer angeraten..gut abwechseln...mal liegen, ausruhen und mal versuchen zu laufen. |
mar |
Geschrieben am: 26 Jul 2014, 16:20
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 23.591 Mitglied seit: 12 Jul 2014 ![]() |
So hallo nochmal,
ein verspannter Muskel war es leider nicht. Habe mittlerweilen ein MRT hinter mir und wie sich dabei rausstellte, Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Verlegung der S1 Wurzel rechtsseitig. Meine Beschwerden sind leider immernoch die selben. Ibuprofen 600 die ich nehme helfen leider nicht wirklich. Mein Orthopäde meinte der Vorfall wäre an sich schon relativ groß, aber ich hätte noch keine Indikation für eine OP. Er hat mir jetzt Prednisolon (Cortison?) verschrieben, die ich seit Dienstag auch nehme. Einnahmedauer hierfür ist 8 Tage mit abbauender Menge. Leider merke ich aktuell noch nicht wirklich eine Besserung. Ist das normal oder sollte ich hier schon etwas merken? Zusätzlich erst mal weiter Krankengymnastik. Zusätlich zu meinem Orthopäden war ich auch noch in einer Praxis die auf Wirbelsäulenthematiken spezialisiert ist. (2 Orthopäden & 2 Neurochirurgen). Die Praxis hat hier in der Gegend auch anscheinend einen sehr guten Ruf. Die Behandlung vor Ort erfolgte von einem der beiden Orthopäden. Auch dieser meinte das ich zwar einen großen Vorfall habe, allerdings hätte ich dafürsogar ein "ralativ geringes" Schmerzbild (also im Verhältnis gesehen). Dieser widerum meinte auch das aktuell keine Indikation für OP besteht und ich solle erst mal die Tabletten zuende nehmen. Danach habe ich nochmal Termin um zu klären wies weitergeht, evtl. PRT. Nur meinte er das anstrengende Krankengymnastik etc. aktuell eher kontraproduktiv wäre. Zusätzlich wurde mir aber Keltica Forte empfohlen bzgl. der Nervenschmerzen. Ab wann sollte ich hier etwas merken? Er setzt mir aber insgesamt eine "Frist" von 6-8 Wochen wo ich etwas merken sollte Richtung Besserung, sonst OP. Nun weiß ich erst mal nicht weiter,....die Tabletten wirken ja nicht wirklich, oder ist das nach 5 Tagen auch nicht garnicht unbedingt der Fall? Aktuell hab ich sogar eher das Gefühl das ich manchmal etwas mehr Schmerzen habe (???) Mehr Krankengymnastik oder weniger? Macht es Sinn nach diesen 8 Tagen Cortisontabletten damit weiterzumachen auch wenn man erst mal nichts merkt,...oder doch eher Richtung PRT gehen? Irgendwie ganz schön frustrierend zu merken das irgendwie garnichts geht. Hat hier vielleicht irgendwer Erfahrungswerte? Danke schon mal für jeden Tip. |
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