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Sheva |
Geschrieben am: 21 Jun 2014, 04:51
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 19.850 Mitglied seit: 09 Jan 2012 ![]() |
Hallo, hätte da mal ein paar fragen und vielleicht kann mir der eine oder andere ein paar antworten geben :B
KURZ meine LWS Geschichte : 2011 Bandscheibenvorfall LWS 4/5 erst konservativ behandelt, kein erfolg, dann fing meine blase an zu tröpfeln,alsö dringend zur OP geraten, angeblich super verlaufen, die ersten paar Tage waren auch ganz ok. Drei Wochen später wieder extreme Rückenschmerzen und Taubheit im linken bein, bis in den Fuß, also erneute OP , da ist was nachgerutscht hieß es nur. Soweit so gut, bis 2012 ich mich kaum noch bewegen konnte, jede Bewegung verursachte starke LWS schmerzen und Ausstrahlung ins Bein, wieder Neurochirugie, der Arzt war nicht wirklich überrascht mich zu sehen und meinte nur ich hätte einen Gleitwirbel, konservativ nicht mehr behandelbar, sondern es müsste eine Versteifung gemacht werden, also wieder unters Messer. Ich dachte gut endlich geschafft Rückenschmerzen hatte ich zwar immer noch, trotz KG und Rückenschule und Sport aber damit konnte ich leben. Bis Mitte 2013 Schmerzen beim Gehen auftraten, ich konnte keine 200 meter mehr laufen ohne Pause, ich habe einen Windhund, also kann man sich vorstellen wie meine Sparziergänge mit dem Hund aussahen, der muss mindestens 1 Stunde am Tag laufen, war für mich fast nicht mehr zu schaffen. KG war ratlos Orthopäde schickte mich zum Neurologen und Gefäßchirugen, alle waren der gleichen Ansicht, ich wäre ein Fall mal wieder für die Neurochirugie. Also wieder zu meinen lieblingsärzten, Untersuchungen gemacht, starke Fußheberschwäche festgestellt, also MRT, dort wurde dann eine Foramenstenose festgesellt, Neurochirugen rieten mir zur OP, da man eine Engstelle nicht konservativ weg bekommt. OP-Termin sollte der 23.05.2014 sein, geplanter Aufenthalt 5-7 Tage. Nach der OP sah ich aus als wenn ich in einem Boxkampf geraten wäre, Platzwunde über dem linken Auge, gesamte linke Gesichtshälfte total geschwollen, lippe von innen und aussen kaputt. Arzt traf ich auf dem Flur, wo man mich zwischen geparkt hatte, bis sie ein zimmer für mich hatten, der erzählte mir dann so ganz nebenbei, das er leider den Duralschlauch erwischt hatte und ich eine menge Nervenwasser verloren hätte. Also hieß es erstmal für mindestens 5 Tage absolute Bettruhe, dann durfte ich langsam aufstehen. Immer noch Kopfschmerzen, Schmerzen im Bein und Rücken. Also erneutes MRT, der Radiologe erklärte mir das im gesamten OP-Gebiet Wasser ist, welches auf die Nerven drückt, Neurochirugen wiegelten ab, wäre nicht schlimm, jeden morgen wurde ich gefragt was die Kopfschmerzen machen, wenn ich die Wahrheit sagte: das ich noch Kopfschmerzen und Beinschmerzen habe hieß es wieder absolute Bettruhe. Keiner kärte mich auf, was eigentlich los sei, dann wurde plötzlich ein CT vom Kopf gemacht ich durfte dorthin nicht mehr laufen, wurde wie ein rohes Ei dorthin gefahren. Das Ergebnis von diesem CT weiß ich bis heute nicht. Also am 6.6.2014 hatte ich absolute Bettruhe warum erkärte mir keiner, es war kein Arzt vorhanden, war ja schließlich Pfingsten. Am 7.6.2014 wieder vergebliches warten auf den Arzt, Bettruhe habe ich dann selber aufgehoben, Schwestern wussten auch nicht bescheid. Abends traf ich dann zufällig einen Neurochirugen in der Halle vom Krankenhaus, den fragte ich dann was eigentlich mit den Fäden wäre, müssten ja eigentlich schon längst gezogen sein, war ja der 15 Tag, der Arzt meinte nur (in der Halle) ich sollte den Schwestern bescheid sagen, das die, die Fäden ziehen und wenn es mir eingermassen gut gehe könnte ich dann einen Tag später nach Hause.Kontrolltermin aber in 2 Wochen vereinbaren. Mir ging es nicht wirklich gut, aber ich wollte nach 16 Tagen Aufenthalt erstmal da weg. Wurde also am 8.6.2014 entlassen, seitem habe mehr schmerzen als vor der OP, Rücken und ausstrahlende Schmerzen im Bein, die selbst bei Ruhe nicht nachlassen. Wenn ich länger auf den Beinen bin bekomme ich sofort starke Kopfschmerzen, die erst im liegen etwas Nachlassen. Ich sollte zur KG, doch die weigern sich irgendetwas mit mir zu machen. Jetzt habe ich 24.6.2014 den Kontrolltermin und hab tierische Angst, das da immer noch nicht alles in Ordnung ist. Trotz 2xtgl. Tramadol, Diazazepam, Novalmintropfen habe ich tierische Schmerzen. Habt ihr selbst schon mal sowas erlebt und wißt ob das mit den schmerzen noch normal ist ? :braue Bitte, Bitte bin für jede antwort dankbar Bin langsam am verzweifeln :B |
mond54 |
Geschrieben am: 21 Jun 2014, 05:44
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 305 Mitgliedsnummer.: 11.167 Mitglied seit: 24 Mär 2008 ![]() |
Guten Morgen,
Das hört sich ja alles nicht sehr prickelnd an. Die Art und Weise wie man dich im Krankenhaus behandelt hat, scheint auch nicht professionell zu sein, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf. Ich an deiner Stelle würde mich an ein kompetentes Wirbelsäulenzentrum wenden und mir dort eine Zweitmeinung über den gesundheitlichen Zustand einholen. In welcher Klinik wurdest du operiert? Einen lieben Gruß an dich Mond54 |
klaus123 |
Geschrieben am: 21 Jun 2014, 07:16
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo Sheva,
das ist ja eine Horrorgeschichte.....! "Nach der OP sah ich aus als wenn ich in einem Boxkampf geraten wäre, Platzwunde über dem linken Auge, gesamte linke Gesichtshälfte total geschwollen, lippe von innen und aussen kaputt. Arzt traf ich auf dem Flur, wo man mich zwischen geparkt hatte, bis sie ein zimmer für mich hatten, der erzählte mir dann so ganz nebenbei, das er leider den Duralschlauch erwischt hatte und ich eine menge Nervenwasser verloren hät" Deine Verletzungen sprechen eigentlich dafür,das du während oder nach der OP vom OP Tisch gefallen bist.....das grenzt ja schon an Körperverletzung.Ich hoffe, das Fotos gemacht worden sind. Ich würde diese Klinik auf Schmerzensgeld verklagen. Was würde ich machen.....?, schnellstens eine neue Klinik suchen und mich untersuchen lassen.Ist das Loch im Duralsack zu? Bist du sicher, das du von einem NC operiert worden bist? Diese Art von Fehler macht ein Anfänger oder ein Arzt der keine Ahnung von der WS hat. Viel Glück.....das benötigst du in deinem Fall..... :z Klaus |
klaus123 |
Geschrieben am: 21 Jun 2014, 07:25
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo Sheva,
bitte veröffentliche hier Klinik und NC, das der Laden in die Nichempfehlungsliste kommen kann. Bin immer noch sprachlos...... :h Klaus |
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