Kleine Vorstellung meinerseits

[Whitii]

Ich denke, dadurch dass ich immer nach anderen Medis und Möglichkeiten Frage, brauche ich da niemanden überzeugen. Habe noch mal eine Woche bekommen und eine kleine Packung Tramadol 50 mg um zu testen, ob ich die vertrage.
Da ich jede Woche ohne Termin beim Arzt stehe, sehe ich ihn leider nie selbst. Darum werde ich morgen zusätzlich noch mal meinen Hausarzt (macht auch chirotherapie, osteopathie & co) anrufen und nach Physiotherapie usw. Fragen.

Könnten Tapes auf dem Rücken zusätzlich gegen die Verspannung helfen? Das war so eine Idee meiner Mutter. Meinen Pferden hilft es ja auch :D

[violac01]

Hi,

Tapes wurden bei mir auch gemacht.. schaden tut es sicher nicht, aber den Durchbruch bringen die auch nicht.

Wenn du nicht den vollen Presi bezahlne musst ( so um die 30€) kannst du es ruhig versuchen... muss aber jemand kleben, der die Technik beherrscht.. (Zug entlang der Muskeln und so muss beachtet werden, das kann man nicht selbst)

[Whitii]

Würde das dann beim Physiotherapeuten machen lassen.

[Chronos]

Hey Whitti

Zitat

und eine kleine Packung Tramadol 50 mg um zu testen, ob ich die vertrage.

Tramadol 50 mg ist ein Opioid, das ist ziemlich stark. Manchmal muss es sein (habe auch kurzzeitig Opioide gekriegt). Falls es dir damit wieder deutlich besser geht bitte nicht überanstrengen!!!

Beim Absetzen langsam absetzen, soll heißen über einige Tage ausschleichen.

Zitat

Darum werde ich morgen zusätzlich noch mal meinen Hausarzt (macht auch chirotherapie, osteopathie & co) anrufen und nach Physiotherapie usw. Fragen.

Frage nach Physiotherapie!! Aber lasse dich im Lendenbeich bitte nicht einrenken! Erst wenn MRT Bild da ist!

Zitat

Könnten Tapes auf dem Rücken zusätzlich gegen die Verspannung helfen?

Warum verspannt der Lendenwirbelberich? Eine Theorie von mir (also keine medizinische/ärztliche Meinung, hat aber mein Physio so gesagt): Die Bandscheibe drückt auf nen Nerv, der Nerv entzündet sich. Die Muskulatur möchte den Bereich schutzen und verkrampft sich um stabilisierend zu wirken. Dieses Verkrampfen ist leider eine Überreaktion der Muskulatur.
Ein sanftes "Weich - massieren" kann helfen. Eine gewiise Verspannung bei einem Bandscheibenvorall ist aber ganz normal!!!


Wie schon mal geschrieben: Wichtig ist eine Diagnose (MRT). Deine Symptome (Schmerzen im Rücken die ins Bein ziehen, wegknicken vom Bein,..) passen voll zu nem Bandscheibenvorfall, aber trotzdem ein MRT ist wichtig als Diagnose!
Therapie wird immer erst konservativ versucht. Eine notwendige OP ist es eigentlich nur wenn neurologische Ausälle da sind (dann aber schnell!!). Aber auch bei anhaltenden, ständigen Scherzen oder ständigen weiteren Vorfällen an selber Stelle (wie bei mir, da ist alle 3-4 Wochen bei geringer Belastung wieder etwas nachgerutscht... hatte ständig nen Hexenschuss) können ne OP rechtfertigen.
Trotzdem: versuche es konservativ, wenne s irgendwie geht!

In der Akutphase der Schmerzen (wo du offensichtlich bist) muss du dich viel schonen, Schmerzmittel nehmen, wenn es geht etwas bewegen (langsamen Spatzieren gehen) und leichte Physiotherapie.

Falls dein Hausarzt die kein Rezept für Phyiotherapie gibt, dann bitte den Orthopäden! Orthopäden haben ein höheres Budget und können / dürfen mehr verschreiben. Daür brauchst du auch keinen neuen Termin beim Doc, einach Anrufen und darum bitten.
Oft reicht auch ein Rezept nicht aus. Ich hatte im letzten Jahr 5 Rezepte für Physiotherapie je 6 Einheiten. Direkt nach der OP waren es 16 Einheiten D1 Rezept (D1 = 1 Stunde Physiotherapie).
Ich bin gesetzlich versichert, es geht also dass man Physiotherapie kriegt, man muss etwas hartnäckig sein aber der Arzt verschreibt es wenn man es braucht.

Die Kasse zahlt es auch, letztlich ist es für die Kasse weit günstiger als langee Ausfälle wegen Krankheit.

[Whitii]

Hallöchen,

also die Tramadol haben mich gestern doch ziemlich umgehauen. Bin Dienstag Abend mit einer Kapsel angefangen, die aber nicht gewirkt hat. Da habe ich nach 2 Stunden eine zweite hinterher genommen, da konnte ich mich nach langer Zeit endlich mal wieder "normal" bewegen. Mittwoch morgen dann noch mal zwei Kapseln. Mittags saß ich am PC, als mir plötzlich schwindelig wurde.
Ab da habe ich mich 4-5 Stunden gefühlt, als wenn ich mich die Nacht davor ins Koma gesoffen hätte. Habe eine Stunde geschlafen und bin dann etwas über den Hof spaziert. Frische Luft soll ja gut tun :D Dann wars auch wieder gut. Abends wieder 2 genommen und konnte dann die 2. Nacht endlich wieder erholsam schlafen. Ihr wisst sicher wie das ist. Endlich kann ich wieder liegen, sitzen usw. wie ich möchte.
Heute morgen habe ich wieder 2 genommen, diesmal keine Nebenwirkungen, außer müdigkeit.

Gerade dann wieder beim Arzt gewesen, um mir das nächste Rezept zu holen. Erst schaut die Tante mich komisch an und meinte dann, eigentlich sollte ich mit dem Tens-Gerät arbeiten. Als ich sie nach Physiotherapie gefragt hatte, meinte sie doch ernsthaft, ich soll das Tens-Gerät nutzen. Alles gleichzeitig geht nicht, dann wüsste man ja nicht was jetzt geholfen hat.
Kann mir mal jemand verraten, wie ein bisschen Strom mir helfen soll? :hair
Dann habe ich doch ernsthaft 1,5 Stunden auf das Rezept gewartet :vogel

[Chronos]

Hallo Whitti,


Freut mich, dass Tramadol dich von den Schmerzen befreit. Aber bitte denke daran, dass du dich keinefsalls überanstrengst! Tramadol ist wirklich ein starkes Mittel! Das bügelt alle schmerzen weg, die Gefahr ist, dass du dich überanstrengst (weil keine Schmerzen mehr da sind).
Bitte nicht vergessen, beim Absetzen ausschleichen!

Nicht zu viel sitzen. Besser ist liegen und laufen.

Zitat

Gerade dann wieder beim Arzt gewesen, um mir das nächste Rezept zu holen. Erst schaut die Tante mich komisch an und meinte dann, eigentlich sollte ich mit dem Tens-Gerät arbeiten.
Als ich sie nach Physiotherapie gefragt hatte, meinte sie doch ernsthaft, ich soll das Tens-Gerät nutzen. Alles gleichzeitig geht nicht, dann wüsste man ja nicht was jetzt geholfen hat.

Quatsch! Man behandelt einen Bandscheibenvorfall konservativ immer auf mehreren Ebenen. Dazu kann gehören: TENS, Wärme (bei Entzündung manchmal auch Kälte), Massagen, Fango, Schmerzmedikamente, bei Besserung leichte Kräftigungsübungen... uvm.

Was letztlich hilft (wahrscheinlich eine Kombination aus allem) ist eigentlich egal hauptsache es geht dir besser!
Ich denke dein Doc möchte sein Buget schonen.... Ich würde mal ernsthaft über nen Arztwechsel nachdenken!

Zitat

Kann mir mal jemand verraten, wie ein bisschen Strom mir helfen soll? smhair2.gif

Reizstrom hilft (richtig eingestellt!) gegen Schmerzen und wirkt auch entspannend auf die Muskulatur. Dabei ist es wichtig es nicht zu übertreiben (also nicht viel hiolt viel) sondern nur langsam steigern, 10 minuten und dann wieder einige Stunden Pause.

Strom ist aber (wie gesagt) nur ein "Baustein"!

Zitat

Dann habe ich doch ernsthaft 1,5 Stunden auf das Rezept gewartet

Hast du jetzt ein Rezept für Physiotherapie, falls nein würde ich entweder hartnäckig Rezept verlangen oder zu einem anderen Arzt gehen! Arzt Buget hin oder her, du braucht ne Therapie!
Du hast in der Praxis 1,5 Stunden mit Schmerzen auf ein Rezept gewartet??? Was ist denn das für ein Doc!?

Man kann auch Physiotherapie privat zahlen (~20€ für 20 Minuten), aber eigentlich ist es die Aufgabe deiner Krankenkasse das zu übernehmen!
Wenn sich Bandscheibenvorfall beim MRT bestätigt könntest du auch versuchen ne Reha (Ambulant oder stationär) zu kriegen.


Wie schon mal erwähnt, hartnäckig bleiben!!
Physiotherapie, Reha... all das kostet Geld. Es gibt leider immer wieder Ärzte die Patienten "abwimmeln" wollen um ihr Buget zu "retten". Notfalls über Krankenkasse gehen und denen den Sachverhalt mitteilen und sagen dass du kaum laufen kannst und keine Physio kriegst. Die Krankenkasse ist prinzipiell daran interessiert, dass du schnell wieder arbeitest. Daher übernehmen die normal Physio immer! Evtl. kann die Kasse dir einen schnellen Arzttermin besorgen.

Eine Reha könnte z.b. auch die Rentenversicherung zahlen (das macht die, damit du "geheilt" wirst und nicht mit 40 in Frührente musst wegen Rückenproblemen)

[Whitii]

Hallo Chronos,

überanstrengen werde ich mich nicht, hatte zwar kurz überlegt, nächste Woche wieder zu Arbeiten, weil ich ziemlich dumm angemacht wurde, habe das aber dann doch wieder verworfen. Ich mache jetzt nicht mehr als die letzten Wochen, außer mehr liegen, weil ich es endlich wieder kann :gaehn

Es war die Sprechstundenhilfe. Die, die Dienstag da war ist super. Sie hat es sich anghehört, notiert und ist damit dann zum Arzt, welcher mir dann das Tramadol aufgeschrieben hat.
Die von gestern ist ätzend. Hatte ich schon mal wegen meiner Schulter. Das 1. mal als ich da war, hatte ich vom Arzt Diclo bekommen, welches nicht geholfen hat. Das 2. mal war die Tante da und meinte gleich an der Anmeldung, diesmal würde er spritzen. Ich habe ihr dann gesagt, dass der Arzt gerne erst röntgen wollte, was er beim ersten mal nicht wollte, weil die Woche vorher mein Rücken schon dran war. Muffelig hat sie dann röntgen aufgeschrieben.

Gestern hat sie nur in ihrem PC rumgeklickt, über Tens rumgelabert und meinte ich soll noch warten. Hat sich gar nicht angehört was ich wollte und ohne den Arzt zu fragen, entschieden was ich bekomme und was nicht.

Nach 1,5 Stunden habe ich sie dann gefragt ob mein Rezept noch nicht fertig ist und dann meinte sie nur "Der Arzt hat es gerade eben unterschrieben" (Sie saß an ihrem PC am rumklicken) :h So ein Zufall ... Ich wette, das lag auch wohl schon ne Stunde länger da.

Also die Frau strahlt nur so vor Inkompetenz. Hat wahrscheinlich nicht viel zu Sagen und muss es an den Patienten auslassen.


Nein, keine Physiotherapie. Nur Tens und Tramadol.

[Chronos]

Hallo Whitii,

Zitat

hatte zwar kurz überlegt, nächste Woche wieder zu Arbeiten, weil ich ziemlich dumm angemacht wurde, habe das aber dann doch wieder verworfen. Ich mache jetzt nicht mehr als die letzten Wochen, außer mehr liegen, weil ich es endlich wieder kann

Du hast keine (oder weniger) Schmerzen wegen einem starken Schmerzmedikament. Arbeiten kannst / darfst du erst wenn du OHNE Schmerzmedikament einigermaßen über den Tag kommst bzw. wenn du mit ner IBU (also mit schwachen/mäßigen MSchmerzmitteln) über den Tag kommst!


Lass ich von niemandem verrückt machen und zur Arbeit drängen! Es ist deine Gesundheit um die es geht......

Ich würde mich auch nicht total mit Schmerzmittel "zudröhnen". Schmerzen sind ein Warnsignal vom Körper. Zu viel Schmerzmittel unterdrückt die Warnsignale vom Körper und verleitet dich zu falschen Bewegungen. Kannst auch nach einigen Tagen z.b. versuchen von zwei Tramadol auf 1,5 oder auf 1 (langssam) zu reduzieren. Natürlich benötigst du schmerzmittel nur gib acht, dass es nicht "zu viel des Guten" ist.
Tramadol ist ein starkes Schmerzmittel welches unter das Betäubungsmittelschutzgesetz fällt. Tramadol kann (oft wird) nach Absetzeen zu Entzugserscheinungen führen (deshalb sollte man es ausschleichen). Das Risiko einer Abhängigkeit ist im Vergleich zu den stärkeren Opiaden bei Tramadol geringer aber doch vorhanden.
Entzugserscheinungen können nach Absetzen z.b. 1-2 Tage Kopfschmerzen sein (ist noch keine Abhängigkeit!)

Ich habe auch einige Tage Tilidin (ähnliches Medikament) gekriegt. Manchmal geht es einffach nicht anders....


Ärzte können auch eine Nervenwurzelinfiltration machen. Dabei wird unter Röntgenkontrolle eine Spritze sirekt an die entzündete Nervenwurzel gebracht und eine Mischung aus Kortison und Schmerzmittel gespritzt. Das Kortison hilft gegen die Entzündung, das Schmerzmittel wirkt in diesem Fall lokal an der Stelle wo es entzündet ist.
Diese Therapie bieten oft Orthopäden oder Neurochirurgen mit Zusatzqualifikation als Schmerztherapeut an. Manche Ärzte machen es ohne Röntgenkontrolle, aber dan trefen sie oft die Nervenwurel nicht, besser ist mit Röntgenkontrolle.

Zitat

Nein, keine Physiotherapie. Nur Tens und Tramadol.

Tramedol ist keine kurative (= heilende) Therapie sondern es ist eine reine (notwendige) Schmerztherapie. Physiotherapie ist kurativ, hilft dem Körper seine selbstheilungskräte zu mobilisieren.

Ich bleibe bei meiner Meinung, TENS ist ok, aber man muss eingewiesen werden wie das Gerät zu bedienen ist. Aber Tens alleine reicht als Behandlung sicherlich nicht aus.

Du benötigst auf jeden Fall Physiotherapie, nicht von der Vorzimmerdame abwimmeln lassen. Physiotherapie verlangen. Notfalls damit "drohen" die Krankenkasse zu informieren oder zeitnah zu nem anderen Arzt (Hausarzt, Orthopäde, Neurochirurge, Sportarzt,..) gehen und nach Rezept für Physiotherapie fragen.
Du bist krank, die Standarttherapie ist Physiotherapie! Physiotherapie kann keine Wunder bewirken aber vielen (auch mir!) hat es enorm gegen die Schmerzen geholfen.
Oft reicht auch die Standartverordnung von 6 Einheiten a 20minuten nicht aus, gute Ärzte stellen ohne Bedenken sofort ein zweites Rezept aus.

Ach ja und wie gesagt, je nach Beund würde ich über ne Reha nachdenken. Diese würde entweder die Krankenkasse oder Rentenkasse (wahrscheinlich die Rentenkasse) zahlen.

[Whitii]

Sooo, ich war Dienstag ja wieder beim Arzt. Dieser hat mich noch mal untersucht und mich noch die ganze nächste Woche krank geschrieben. Mittwoch habe ich ja mein MRT, Donnerstag oder Freitag weiß ich dann mehr. Dann wird auch besprochen was weiter gemacht wird.

[Chronos]

Hey Whitii,

Sehr gut, dass endlich der Termin fürs MRT ist. Allerdings hören sich deine BEschwerden wirklich sehr nach Bandscheibe an.

Wie ich schon mehrmals geschrieben habe ist ein Bandscheibenvorfall meist kein Drama. Viele Menschen haben Bandscheibenvorfälle und merken dies gar nicht (wenn die Bandscheibe nicht auf nen Nerv drückt merkt man das kaum bis gar nicht).

Das ist ein Bandscheibenvorfall:

Die Bandscheibe besteht aus einem inneren, zähflüssigen Gallertkern welcher zu einem sehr hohen Anteil aus Wasser besteht und einem äußeren sehr stabilen Faserring. Nachts (im liegen) saugt sich der Gallertkern mit Wasser uns Nährstoffen voll, tags gibt der Gallertkern die Nährstoffe an den Faserring ab. Die Bandscheibe "ernährt" sich also nicht durch Blutgeäße sondern duch eine Mischung aus Blasung und Entlastung. Durch Fehbelastung, Skoliose, Hohlkreus, schwache Muskulatur, Veranlagung,... entstehen leichte Risse im Stabilen Faserring, die Bandscheibe wölbt sich vor bis der FFaserring schließlich bricht und die Bandscheibe in den Spinalkanal (=Kanal wo die Nerven laufen) rein ragt.
Sobald die ausgetretene Bandscheibe auf nen Nerv drückt kommt es zu den typischen Beschwerden.

Wie "heilt" ein Bandscheibenvorfall:

Meist heilt ein BS Vorfall konservativ (ohne OP), auch große BS Vorfälle können konservativ heilen. Die konservative Behandlung ist sehr vielschichtig.
Das „Grundgerüst“ bildet eine Mischung aus Schmerzmittel und Training der stabilisierenden Muskulatur. Mit der Zeit trocknet der ausgetretene Gallertkern aus und der Vofall verschwindet von selber.
Auch Massagen, Reizstrom, Wärme, ... uvm kommen zum Einsatz
Die konservative Therapie vertraut letztlich auf die Selbstheilungskräfte des Körpers. Diese Selbstheilungskräfte darf man nicht untershätzen!


Wenn doch eine Op nötig ist:

Einen guten und erfahrenen Neurochirurgen bzw. Orthopäden mit VIEL Erfahrung aufsuchen. Möglichst einen Niedergelassenen Arzt. In ner Uni Klinik besteht die Gefahr, dass dich ein Anfänger operiert (außer du bist Privatpatient, dann machts oft der Chef persönlich).
IMMER eine zweite MEinugn einholen, vorzugsweise auch eine MEinung von nem Sportarzt einholen.
Falls es sich Richtung OP entwickelt, keine Pankik, vielen geht es nach einer OP deutlich Besser oder sogar sehr gut. Für ne OP den Eingriff möglichst so klein wie Möglich machen (z.b. minimalinvasiv oder endoskopisch). Die klassische "offene" Nukleotemie (= BS OP) nur wenn es gar nicht anders geht.

Alternativen Zur klassischen Op sind z.b. Disc fix, Nucleoplastie, Tessys OP (endoskopisch),...uvm. Ob die angewendet werden kann muss der Arzt entscheiden.

Notafall:

Wenn du zu irgend einem Zeitpunkt massive Ausfälle hat (Blasen- Darmprobleme,..., kein Gefühl in den Beinen,...) dann SOFORT in die nächste Klinik, auch Nachts! Allerdings passiert das zum Glück selten.

Ich wünsche idr alles Gute und lass den Kopf nach der Diagnose nicht hängen!