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crossroads |
Geschrieben am: 21 Aug 2014, 19:03
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 72 Mitgliedsnummer.: 22.751 Mitglied seit: 20 Nov 2013 ![]() |
Hallo Pappelapepp,
ich freu mich sehr von Dir zu lesen. Es ist schon witzig wie ähnlich unser ‚Geschichten‘ sind. Bisher kann ich auch von keiner Erleuchtung und (Er)Lösung berichten. Nachdem die 2. sakrale epidurale Infiltration nur 2 Tage Linderung, also mehr oder weniger während der Betäubung Erfolg hatte, habe ich mir den Aufwand für weitere erspart. Konservativ ist wie bei Dir auch bei mir alles ausgeschöpft. Momentan sind wir noch bei der Extension per Schlingentisch. Die bringt scheinbar oder zufällig nur Verschlechterung und mobilisiert Baustellen die bisher ruhig waren. Leider im Oktober erst werden wir die Situation auch per PRT versuchen einzugrenzen. Naja und operieren - gemäß der Ärzte gibt es weiterhin, solange keine regelrechte Cauda Symptomatik da ist keine Indikation. Die üblichen neurologischen Tests sind nach wie vor negativ. Dennoch habe ich große Bedenken, dass schon ein Nerv geschädigt ist. Die Symptome im Bein haben sich in den letzten vier Wochen verändert. Ich weiß gar nicht wie ich die beschreiben soll. Ferner hält leider meine Mastlähmung schon seit der großen Schmerzattacke im November an. Alle Fachärzte werten diese als isolierte Baustelle. Es fällt mir schwer die Ansicht zu teilen. Die ganze Situation ist derzeit so grenzwertig, dass ich mich frage warum mir nicht doch inzwischen mal eine OP nahegelegt wird. Die endoskopische reizt mich. Alles in Allem geht es mir so wie Dir Pappelapepp, dass die eingeschränkte Lebensqualität mürbe macht. Klar ist da das ganze Pro und Kontra abzuwägen. Manchmal denke ich – lasst doch den Notfall kommen – damit irgendwas passiert. Sollen wir uns weiter in Geduld üben Pappelapepp ? Bearbeitet von crossroads am 21 Aug 2014, 19:05 |
Pappelapepp |
Geschrieben am: 21 Aug 2014, 19:42
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 23.295 Mitglied seit: 04 Apr 2014 ![]() |
Hallo crossroads,
schön auch von Dir zu lesen, wenn ich Dir auch gewünscht hätte, dass Du schreibst, wie toll das Leben ohne Schmerzen ist. ??? Es gibt schon viele Paralellen... ich habe mir auch schon öfters gedacht, ..."entweder es wird jetzt richtig, richtig schlimm, so dass eindeutig operiert werden muss, oder es wird einfach endlich gut." Das "rumgeeiere" nervt total und ich frage mich seit Wochen, was die richtige Entscheidung ist. Für mich kommt nur eine endoskopische OP in einem Wirbelsäulenzentrum in Betracht, da ich aufgrund meines von Geburt an engen Spinalkanals, die Möglichkeit einer Vernarbung gering halten möchte. Morgen werde ich mit meinem Orthopäden noch mal die Situation besprechen. Aber letztendlich liegt die Entscheidung wohl einzig und alleine bei mir. Da ich ja schon Phasen hatte, wo es viel besser war und dann wieder schlechter wurde, denke ich manchmal, dass der Nerv aufgrund der Bedrängnis einfach keinen Platz hat und immer wieder "getriggert" wird. Wenn all das Cortison ( ich hatte dieses mal heftige Nebenwirkungen) schon nicht gewirkt hat und die monatelange Zeit es nicht gebracht hat, dass das SElbstheilungssystem meines Körpers das irgendwie hinbekommen hat, was kann außer OP noch helfen? :? Wenn ich ja wüßte, ob es in einigen Monaten gut wäre... Einen schönen Abend allerseits! Pappelapepp |
crossroads |
Geschrieben am: 21 Aug 2014, 20:13
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 72 Mitgliedsnummer.: 22.751 Mitglied seit: 20 Nov 2013 ![]() |
Zitat Für mich kommt nur eine endoskopische OP in einem Wirbelsäulenzentrum in Betracht, da ich aufgrund meines von Geburt an engen Spinalkanals, die Möglichkeit einer Vernarbung gering halten möchte. Morgen werde ich mit meinem Orthopäden noch mal die Situation besprechen. Aber letztendlich liegt die Entscheidung wohl einzig und alleine bei mir. Pappelapepp, ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir von Herzen, dass Du zur richtigen Entscheidung findest. |
Whiten |
Geschrieben am: 21 Aug 2014, 22:03
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 23.627 Mitglied seit: 25 Jul 2014 ![]() |
Hallo zusammen
Ich habe genau die selben Probleme wie ihr.Hab Schmerzen in der linken Pobacke , Wade und ich Sag mal Fußgelenk.Keine Lähmungserscheinungen keine Taubheit nur manchmal ganz leichtes Kribbeln an der Fußsohle. Schmerzen nur im stehen und laufen.Sitzen ist so eine Sache kommt ganz auf den Stuhl an aber sobald ich mich hinlege sind die Schmerzen sofort verschwunden.Laut MRT BSV L4-L5 Konservativ auch schon alles versucht.Ich dachte auch schon an Spinalstenose da auch das MRT Bild nicht so richtig zu meinen Beschwerden passt laut Ärzte . Aber ich bin erst 27 und da ist Spinalstenose doch eigentlich völlig ausgeschlossen oder ? Viele Grüße |
crossroads |
Geschrieben am: 22 Aug 2014, 17:14
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 72 Mitgliedsnummer.: 22.751 Mitglied seit: 20 Nov 2013 ![]() |
Zitat Aber ich bin erst 27 und da ist Spinalstenose doch eigentlich völlig ausgeschlossen oder ? Ne ne Whiten, das Alter ist da nicht ausschlaggebend - siehe beispielsweise Pappelapepp … Zitat ... aufgrund meines von Geburt an engen Spinalkanals |
Pappelapepp |
Geschrieben am: 22 Aug 2014, 20:21
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 23.295 Mitglied seit: 04 Apr 2014 ![]() |
... Zum Thema Spinalkanal
In meinem Befund steht" Syndrom eines engen Spinalkanals". Das heißt wohl nichts anderes, als das mein ganzes Leben schon so ist ;-) nur doof wenn dann ein BSV dazu kommt. @ Withen... ob Du auch so einen engen Kanal hast, sagt Dir jeder Radiologe mittels MRT. Eine klassische Spinalkanalstenose bezeichnet man wohl einen Spinalkanal, an dem durch meist knöcherne Veränderung Engpässe entstehen. Und das ist bestimmt mit 27 Jahren selten... aber es gibt nichts, was es nicht gibt ;-) Liebe Grüße Pappelapepp Bearbeitet von Harro am 22 Aug 2014, 21:59 |
Merika |
Geschrieben am: 23 Aug 2014, 13:05
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 23.713 Mitglied seit: 19 Aug 2014 ![]() |
Hallo,
ich lese bei Euch meine Geschichte...Leichte BSV, L5/s1, minimale Sekretenaustritt. Ich kann sitzen, liegen, stehen.Laufen geht auch...allerdings kommt nach Paar Metern ein Stechen - sehr heftige Schmezen vorne bei der Leiste die dann aber sofort aufhören wieder. Was bei mir hilft ist Mydocalm. Bei mir sind es anscheinend sie Muskeln die auf das Nerv drücken und wenn ich laufe, verkrampfe ich schon automatisch (Schmerzgedächtnis) und das löst dann tatsächlich Smerzen aus. so die Erklärung bei mir. Vor 2 Wochen konnte ich nicht mal 2 Schritte machen. Mittlerweile bin ich bei 100-200 Metern. Schmerz kommt manchmal, aber viel weniger schlimm und ich laufe dann weiter. Ich werde versuchen täglich spazieren zu gehen - bin seit Wochen in unsere Wohnung eingeschlossen. Wohne am 3.Stock und hatte Angst vor Treppensteigen... Aber es wird hoffentlich immer besser... Habt ihr mit McCanzie Übungen Erfahrung? Liebe Grüße!! :; |
Whiten |
Geschrieben am: 23 Aug 2014, 13:31
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 23.627 Mitglied seit: 25 Jul 2014 ![]() |
Hallo zusammen
Also MRT wurde gemacht 2 Orthopäden und 1 Neurochirurge haben bisher nie etwas darüber gesagt und meinten immer es liegt nur am BSV aber da bin ich mir so langsam nicht mehr so sicher . Viele Grüße |
Whiten |
Geschrieben am: 23 Aug 2014, 13:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 23.627 Mitglied seit: 25 Jul 2014 ![]() |
Hi
Hier mal das Bild Viele Grüße |
Merika |
Geschrieben am: 23 Aug 2014, 18:06
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 23.713 Mitglied seit: 19 Aug 2014 ![]() |
Ich weiss nur, das meine Beswerden schlagartig viel besser sind, wenn ich Muskellockernde Medikamte nehme... Und das ist schon komisch...
Mydocalm ist das einzige was mir hilft - vorübergehend...ohne Medis kann ich keine 3 Schritte laufen manchmal ??? :heul |
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