Bandscheiben-Forum

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> Spondylodese L1 - S2, Spondylodese L1 - S2
Vobi
Geschrieben am: 15 Mai 2014, 12:18


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Hallo hatte letzte woche eine Schmerztherapie,geht mir schon besser kann laufen und stehen,war undenkbar vorher.

Jetzt steht auf dem Entlassungsbericht:

bei erneuten Beschwerden wäre eine Spinalkanalerweiterung und Spondylodese L1 - S2 zu erwägen.



Nicht angenehm oder?
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paul42
Geschrieben am: 15 Mai 2014, 14:07


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Hallo Vobi

Ich denke der Satz im Entlassungsbericht gibt ausreichend Anlass sich mit einer beruflichen Umorientierung auseinander zu setzen.
Ich fürchte deinen Beruf als aktiver Dachdecker kannst du abhaken.

Zitat

bei erneuten Beschwerden wäre eine Spinalkanalerweiterung und Spondylodese L1 - S2 zu erwägen.


Im Prinzip hast du die Wahl zwischen Pest und Cholera, so leid es mir tut. :troest

Eine Versteifung (Spondylodese) der gesamten LWS ist eine sehr große anspruchsvolle OP, aber leider die einzige Möglichkeit die bestehende Instabiltät der einzelnen WBK- Segmente der LWS langfristig zu stabilisieren.

Aus meiner Sicht und Erfahrung hast du nicht viele Möglichkeiten.
Entweder du machst eine zeitnahe Umschulung mit begleitender konservativer Therapie und beobachtest den weiteren Verlauf, oder es geht für dich früher oder später auf den OP-Tisch.

Die andere Variante wäre eine OP mit entsprechender Genesungszeit um sich dann im Anschluss beruflich neu zu orientieren.

Es liegt in der Natur der Sache, dass man sich nicht freiwillig auf den OP-Tisch legt. Diesen Entschluss auf ärztliche Hilfe findet man nur, wenn die Lebensqualität aufgrund von Beschwerden permanent sinkt.

Die Entscheidung dazu, kannst nur du für dich selbst treffen.

alles Gute
paul42
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Vobi
Geschrieben am: 02 Jun 2014, 17:28


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hab am 12.6. noch nen Termin im Krupp Krankenhaus Essen,für eine zweite Meinung.

Mal sehen ob die dort was anderes sagen
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Rike
Geschrieben am: 03 Jun 2014, 21:06


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Hallo Vobi,

lass´ bitte genau diagnostizieren, woher Deine Beschwerden kommen.
Wenn Du eine Spinalkanalstenose hast, kann man die vielleicht beseitigen ohne gleich zu Versteifen.

Liebe Grüße & alles Gute,
Rike
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Vobi
Geschrieben am: 18 Jun 2014, 23:42


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ich setz den neuen bericht/befund morgen mal rein hier....ist gestern per post gekommen
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Vobi
Geschrieben am: 06 Aug 2014, 14:39


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ich habs getan

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Vobi
Geschrieben am: 06 Aug 2014, 14:40


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und noch nen bild

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paul42
Geschrieben am: 06 Aug 2014, 15:28


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Hallo Vobi

Deinen Bildern nach zu urteilen hast du deine Entscheidung getroffen.

Ich hoffe sehr, dass es dir den Umständen nach gut geht. Das Ganze war mit Sicherheit kein Spaziergang.

Lass dir bitte ausreichend Zeit mit der Genesung. Es wird ne ganze Weile dauern bist du einer solch umfangreichen OP was Positives bescheinigen kannst.

Wie geht es dir denn jetzt?

gute Besserung :troest
paul42
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Vobi
Geschrieben am: 06 Aug 2014, 15:33


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nach 10 tagen und einer woche zu hause musste ich leider noch mal rein,da die wunde sich entzündet hatte,bin erst heute wieder aus dem krankenhaus raus....muss noch 3 monate ein stützkorsett tragen.
aber sowit schon ganz gut.....war ne sehr lange op....7 etagen versteift,habe den rekord damit im krankenhaus.....könnte noch ein bild vom rücken jetzt hier reinstellen,wenn gewünscht
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Vobi
Geschrieben am: 14 Aug 2014, 00:25


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hier mal die Kurzfasssung vom Krankenhaus bericht auszüge davon:

DegenerativeSkoliose,segmentale Kyphose,lumbale Instabilität L4/L5 Meyerding l° , Nucleus pulposus Prolaps L1-S1,Spinalkanalstenose L1_S1,degenerative Epiduralfibrose,Neurofibrose,Osteochondrose und Diskusdegeneration,Arthropathie der Zygoapophysealgelenke


Therapie :

L1 -S1 transpedikuläre Spondylodese ,posterolaterale und invertebrale Fusion,Spinalkanalerweiterung,Nukleotomie,Neurolyse,Denevation Zygoapopysealgelenke ,schmerztherapeutische Periduralanästhesie........................


den rest spare ich mir mal zu schreiben......

es geht aufwärst........
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