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Magermilch |
Geschrieben am: 11 Mai 2014, 14:06
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 23.412 Mitglied seit: 11 Mai 2014 ![]() |
Hallo zusammen,
vor 2 Wochen bin ich mit 6 Tage andauernden Nacken und Kopfschmerzen ins Krankenhaus. Dort wurde dann eine Lumbalpunktion durchgeführt. Der Arzt hat es erst weiter unten versucht, leider erfolglos, was ziemlich wehtat und dann nochmal etwas höher. Nach 2 Tagen waren meine normalen Kopfschmerzen weg und ich wurde entlassen, da weder beim CT noch MRT (vom Kopf), noch bei der Lumbalpunktion, irgendetwas auffällig war. Als ich dann zuhause war, fing es an mit einem postpunktionellen Kopfschmerz wie es die Ärzte nennen. Ich hatte also immer beim aufstehen Kopfschmerzen + Übelkeit und Erbrechen. Außerdem fing es an, mit einem Ziehen in meinen Beinen. Nach 8 Tagen war ich dann endlich kopfschmerzfrei und bin dann auch wieder Arbeiten gegangen. Ich saß das erste mal wieder 9 Stunden lang und hatte extreme Rückenschmerzen am ersten Tag. Am zweiten Tag wurde es dann etwas besser. Nach Feierabend wollte ich mich von meinen Rückenschmerzen ausruhen und legte mich auf den Bauch. Als ich dann aufstand, fing es an in meiner rechten Pobacke zu kribbeln. Das Kribbeln zog runter ins rechtes Bein, woraufhin ich mich wieder hinlegte. Dann war mein rechter Arm betroffen und dieser war für ca. 3 Minuten sogar komplett gelähmt. Ich bin daraufhin wieder ins Krankenhaus, diese haben aber neurologisch keine Auffälligkeiten feststellen können (Schlaganfall ausgeschlossen). Mir wurde nochmal ein MRT empfohlen, um eine Blutung auszuschließen. Nun war ich vor 2 Tagen im MRT, habe die Bilder hier zuhause und muss bis Donnerstag auf den Befunde warten. Ich mache mir natürlich Gedanken und kann gar nicht ruhig schlafen, vor allem weil das immer wieder mal passiert, dass mein Bein bei irgendeiner "falschen" Bewegung kribbelt und taub wird. Ich wollte morgen eigentlich wieder Arbeiten, da ich schon so lange krankgeschrieben war, weiß aber nicht mal ob das schädlich ist. Glaubt ihr, dass es sich hier um einen Bandscheibenvorfall handeln könnte? Das Taubheitsgefühl im Arm passt da doch irgendwie nicht rein oder? Was würdet ihr in der Situation machen? Arbeiten gehen oder lieber abwarten? Und kann man irgendwie anhand der Bilder erkennen, ob es sich um einen BSV handelt? Bedanke mich schon mal im Vorraus für die Antworten, falls welche kommen. |
klaus123 |
Geschrieben am: 11 Mai 2014, 14:24
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo Magermilch,
ich würde ersteinmal eine Diagnose abwarten und mich nicht vorher verrückt machen. Ein Tipp zur Wirbelsäulenentlastung..... Auf den Rücken legen und unter den Waden entweder einen Kasten Cola oder anderen Getränkekasten stellen. In dieser Position wird die ganze Wirbelsäule entlastet. Bei der Bauchlage wird alles sehr gestreckt und das ist nicht gut. Viel Erfolg auf deinem Weg.... :winke Klaus |
violac01 |
Geschrieben am: 11 Mai 2014, 15:33
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
erstmal stimme ich Klaus voll zu. Zur konkreten Beantwortung deiner Fragen folgendes: Zitat 1. Glaubt ihr, dass es sich hier um einen Bandscheibenvorfall handeln könnte? 2. Das Taubheitsgefühl im Arm passt da doch irgendwie nicht rein oder? 3. Was würdet ihr in der Situation machen? Arbeiten gehen oder lieber abwarten? 4. Und kann man irgendwie anhand der Bilder erkennen, ob es sich um einen BSV handelt? zu 1: kann sein, muss nicht... zu 4. ja man sieht das auf den Bildern deutlich. Hast du die Bilder da, dann versuche doch mal eins hier reiszustellen... eins, wo man die Wirbelsäule im Längstaufnahme sieht Da könnte man dir zumindestens schon mal sagen, ob man einen BSV erkennen kann. Das können viele Laien auch, da die Ärzte es einem gut zeigen. zu2. naja... bei der HWS kann es zu Beeinträchtigungen der Arme und Beine kommen... bei der LWS : sind nur die Beine betroffen. zu 3. ja du kannst ruhig arbeiten gehen, wenn du keine starken Schmerzen hast. Dadurch verschlechtert sich das ganze nicht. Vorausgesetzt du hebst nichts schweres auf Arbeit und verdrehst dich nicht. Was arbeitest denn? Bei einem sitzenden Beruf alle 30 min mal aufstehen und kurz herumlaufen. Kribbeln und Taubheit spricht eben oft für eine Nervenbeteiligung, wodurch diese aber zur Zeit gereizt werden muss man rausfinden. Mach dich nicht verrückt :trost , klar es erschreckt einen ist aber oft gar nicht so dramatisch. Bearbeitet von violac01 am 11 Mai 2014, 15:36 |
Magermilch |
Geschrieben am: 11 Mai 2014, 17:02
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 23.412 Mitglied seit: 11 Mai 2014 ![]() |
Danke klaus123, Hallo violac01,
ich hoffe man kann da irgendwas drauf erkennen. Ich habe ein wenig Schmerzen, viel unberuhigender finde ich, dass ich meine rechte Seite nicht so fühle. Und ich habe eine sitzende Tätigkeit, nach 2 Std. schmerzt der Rücken schon sehr. Hoffe das klappt mit dem Foto. |
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