Bandscheiben-Forum

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> HWS OP und nun wieder große Schmerzen, kann mir jemand eine Auskunft geben
dinietrie
Geschrieben am: 29 Apr 2014, 10:51


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Hallo Ihr Lieben hier im Forum :;

vor etwas über einem Jahr wurde ich an der HWS operiert ( 2 Implantate und Spinalkanalerweiterung ), die ich eigentlich gut überstanden hab.

Bis vor etwa 4 Wochen ging es mir den Umständen entsprechend gut , aber momentan hab ich wieder große schmerzen in der HWS.

Ich bin irgendwie nun langsam genervt, es geht nicht bergauf, im Gegenteil, die LWS macht auch noch große Schwierigkeiten .

Ich fühle mich elende und trotz starker Medikamente ( Palexia 200mg am Tag ) sind die schmerzen dauerhaft von früh bis abends. Ich bin ständig müde und antriebslos , nur noch am heulen. :heul

Dann kommt noch die Krankenkasse und von denen fühle ich mich arg belästigt .

Mein Arzt ( Neurochirurg ) sagt nein, ich bin noch nicht rehafähig. All das wächst mir langsam über den Kopf und hab nun einen Anwalt eingeschaltet, der sich um die Reha und EU Rente kümmert. Ich hoffe nur, alles wird gut.

Am Montag muss ich nun mal wieder ins Krankenhaus , in die Neurologie . ich weiß absolut nicht, was da auf mich zukommen wird. Kann mir bitte jemand seine Erfahrungen diesbezüglich mitteilen.

Ich wäre Euch sehr sehr dankbar .


Es grüßt ganz lieb Kerstin
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chrissi40
Geschrieben am: 01 Mai 2014, 15:52


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Hallo,

in der Neurologie wird wahrscheinlich eine Schmerzmittelanpassung vorgenommen, möglich wäre Morphin oder ähnliche Ersatzpräparate wie Fentanyl o. Targin o. andere Medis. Möglich ist auch eine MRT/Myelografie, diese würde Aufschluss geben, wo genau ein Nerv tangiert wird.

Evtl. wird ein oder mehrere EMG`s durchgeführt, heißt messen der Nervenleitgeschwindigkeit. Siehe hier: EMG

Da brauchst du nu wirklich keine Sorgen zu haben. Es wird ja nix gemacht, was du nicht willst. Du solltest dich gründlichst informieren, gibt einfach mehr Sicherheit.

Wirbelsäule/Bandscheiben ist leider eine langwierige Angelegenheit.

LG und alles Gute von Chrissi
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klaus123
Geschrieben am: 02 Mai 2014, 05:34


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Hallo Kerstin,
es ist eigentlich nicht normal,das nach einem Jahr nach OP so ein Beschwerdebild sich darstellt.
Ist denn an ein Kontroll MRT ( geht bei Titan Cage nicht ) oder CT gedacht worden? Ich würde auch den NC wechseln, um an eine neutrale Beurteilung zu kommen.Diese starken Medis nach der langen Zeit sind auch nicht ganz normal.
Nur eine Therapie setzt eine klare Diagnose voraus,alles ANDERE ist Kaffeesatzleserei und verunsichert nur und bringt dich nicht weiter.
Viel Glück für deinen weiteren Weg...... :winke
Klaus
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dinietrie
Geschrieben am: 03 Mai 2014, 20:50


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Ich möchte mich für Die Info recht herzlich bedanken und wünsch allen noch ein wunderschönes Wochenende . :;
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Cappy01
Geschrieben am: 11 Mai 2014, 07:42


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Moin Klaus, moin Chrissi und Dini!

Dini, solltest Du mit der Rente durchkommen, kannst Du mir mal einen Tipp geben. Ich komm selbst mit dem VdK nicht durch. Ich hatte bezüglich meiner Erkrankung hier schon einige Threads geschrieben und Klaus, manch Tipp von Dir war nicht schlecht. Jetzt sind 1 1/2 Jahre nach der OP (Cage Fusion und Foramenstenose) vergangen und was ist? Nach 4 weiteren Schmerztherapien könnte ich vor Schmerzen immer noch Wände hochgehen. Die Ärzte wissen nicht mehr weiter und ja ich hatte auch Zweitmeinungen eingeholt. Die EU-Rente wurde am Freitag zum 4. Mal abgelehnt.

Wenn irgendwer noch Tipps hat, auch ich bin offen dafür.

Gruß Jens
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Harro
Geschrieben am: 11 Mai 2014, 08:30


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Moin moin Jens :D
Zitat

Wenn irgendwer noch Tipps hat, auch ich bin offen dafür.

dann musst du mal diekt nachfragen in welcher Beziehung du die Tipps haben möchtest
denn es ist ein weites Feld.
Wenn dann aber bitte hier: Rentenversicherungsträger

LG Harro :winke
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