Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


2 Seiten: 12 ( Zum ersten neuen Beitrag
 
Reply to this topicStart new topic

> Nur mal kurz erwähnt, Leidensweg
Kraggi
Geschrieben am: 24 Mär 2014, 14:48


Neu hier
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 9
Mitgliedsnummer.: 23.173
Mitglied seit: 03 Mär 2014




Erstmal ein Herzerfrischendes, Moin, Moin

Bin noch nagelneu hier, :;

Hallo Bandis´s und Leid geplagte.

Es ist super das es so eine tolle Homepage gibt und das man nicht mit seinem Leid alleine durch die Gegend Eiert.

Ich möchte kurz meinen Leidensweg schildern, im groben.

Falls kurz, kurz möglich ist.

Von 1994-97 als Elektriker und habe im Sanitär Bereich gearbeitet, ständige Schmerzen im Rücken mit Ausstrahlung in den Beinen, bzw in die Nieren gegend gehabt. 4 Orthopäden und eine Klinik aufgesucht. Es wurden Röntgenbilder angefertigt mit denen ich eine ganze Praxis Tapezieren könnte. Leider immer ohne Befund.
Dann ab zur Kurzschluss Klinik, Psychosomatisch abgefertigt. Sonntags morgen Zirkel Training mit Medizinbällen gehabt, gegen die lange weile. Dem Rücken kam es irgendwie nicht gut, aber egal, ich war eh nur Simulant. Dann Wiedereingliederung in die Arbeitswelt. Nach dem dritten Tage Fußbodenheizung verlegen kam ich nicht wieder hoch. Der Psychosomatische Rücken simulierte wieder. Mein Orthopäde meinte ernsthaft das ich ins CT sollte. Ich konnte es kaum glauben nachdem ich noch nicht einmal mehr eine Salbe gegen Rückenschmerzen bekam. Das CT besagte das ich nicht einen, nein, auch nicht zwei, sondern drei Bandscheiben Vorfälle habe, L3-S1 und das diese Verletzungen alt und verkalkt sind. ICH ERINNERTE MICH 2, 1/2 JAHRE BEKLAGT ZU HABEN. Weiterhin durfte ich meine Berufe nicht ausüben und tauchte in die Arbeitslosigkeit ab, die wiederum eine Ehescheidung nach sich zog.

„No Money, No Fun !!!“ :h

1997-07 als allein stehender drei mal in die Reha abgedriftet. Wasser planschen bis Schwimmhäute an Händen und Füßen zu sichten waren. Nordic Walking bis ich jeden Baum mit vor und Nachnamen in der Gegend kannte. Massagen, Fehlanzeige. Ein MRT zeigte anschließend einen erholsamen Bandscheiben Vorfall zwischen L2-L3.

2008-10, dann schmerzen im BWS Bereich, unterm linken Schulterblatt Verspannungen mit Knackgeräusche beim Schulter bewegen, beim längerem stehen das Gefühl nicht durch atmen zu können, Verspannung auf Brustbein mit Gefühl Herzprobleme zu haben.

HWS, seitliches Kopfdrehen eingeschränkt, Tinitus, Knackgeräusche beim seitlichen Kopf kippen, beim belasten der Arme Migräne artige Kopfschmerzen (Atomkernspaltung ist nichts dagegen), Augen und Kopfdruck.

Fazit meines Orthopäden, kommt alles von den unteren Bandscheiben mit Wetteinsatz.

Anfang 2010 Totalausfall der Bandscheiben L2-S1, gehen nicht mehr möglich, schmerzen in der Nierengegend und in den Beinen, kam nicht mehr vom Sofa bis zum Klo. Mein Hausarzt hatte mich mit Medikamenten voll gepumpt bis ich nicht mehr wusste wie ich hieß. Meine Freundin hatte mich dann am Kragen genommen und in die Klinik geschliffen. Die Nieren wurden untersucht, ohne Befund. Bekam dann einen OP Termin für die Bandscheiben L3-L4, L5-S1. Wurde aber vom OP-Tisch runtergeschubst mit den Worten: „Nicht schlimm genug“. Also keine Ausfälle. Das schleifen, seitens meiner Freundin ging weiter bis zu einem Orthopäden, der mir Spritzen in die Fassetten gab. Ein halbes Jahr habe ich gebraucht von der Neandertaler Stellung zur aufrechten Gangart zu wechseln. Meistens bin ich 3 min gegangen und dann 5 min in der Hocke zu verharren um den Rücken wieder zu entlasten. Weiterhin bekam ich Massagen und Akkupunktur. Ein Horror Trip.



2011 dann der Psychosomatischer Ausfall, Burn out oder wie man das auch nennt. Bin gleich zweimal in der Klinik gelandet in dem Jahr. Wobei das zweite mal heftiger war. Ich fühlte mich wie ein 2 Tonnen Koloss der nicht mehr von der stelle kam, auf der anderen Seite völlig unruhig und nervös.
Ruhepuls lag so bei 120-140, fühlte mich wie ein HB Männchen auf Dauer reise.
Entlassen wurde ich mit Alters ADHS. Als Medikation bekam ich Pantoprazol, Elontril, Metoprolol und Seroquil in die Hand gedrückt. Man soll sich wundern wie Rosa die Welt doch sein kann.

2012 endlich mal was anderes, Nierenstein, der Schmerz ähnelt dem Rückenschmerz im Nierenbereich, ist nur ständig Präsent und nervt somit gewaltig. Nach vier Wochen war der Drops auch gelutscht.

2013 langsam nervt das BWS und HWS Syndrom gewaltig zumal der Kopfdruck auch immer nerviger wird. Den rechten Zeigefinger bekomme ich kaum noch gekrümmt und bei dem Linken Zeigefinger fängt das Theater auch schon an, nach Massagen ist Besserung. Habe mehrere Orthopäden aufgesucht, in der Hoffnung ein MRT zu bekommen, um eine Abklärung der oberen Bandscheiben zu erhalten. Leider ohne Erfolg, jedes mal die selbe Schallplatte: „Spaßeshalber MRT gibt es nicht !!!“

Ersten Weihnachtstag war es dann soweit, morgens beim uffstehen merkte ich schon das eine Bandscheibe im BWS Bereich sich verkrampfte und Schmerzte, habe mir dann alles gegeben an Wärme, Salben, Cremes und Tabletten. Bin dann ein Tag vor Silvester in die Klinik gegangen, in der Hoffnung eine Spritze zu bekommen. Wieder Fehlanzeige, das kann man mit Tabletten behandeln wurde mir von dem Behandelnden Orthopäden verklickert, und landete somit am 24 Stunden EKG. Ich erinnerte mich über Rückenschmerzen zu beklagen und nicht über Herzschmerzen !!! Habe nach 3 Stunden EKG unterschrieben nach Hause zu dürfen. Ein Rezept über Medikamente bekam ich mit und löste es gleich bei der Apothekerin ein, mit den Worten „Guten Appetit“ wurden mir etliche Medikamente überreicht. Ich habe schnell gemerkt das der Orthopäde es gut mit mir meinte, es waren nur 16 Tabletten pro Tag die ich schlucken musste. Das ganze hielt ich genau zwei Tage aus, Magenschmerzen und Übelkeit kamen hinzu und hatte auch irgendwie keinen Nerv mehr weitere Tabletten zu schlucken.

Anfang 2014 bekam ich einen Termin bei einem Orthopäden, kurz eingerenkt, Spritzen im BWS Bereich und ein Tensgerät in die Hand gedrückt und mit den Worten, „Machen Sie Ausdauer Sport“ wurde ich schnell wieder entlassen. Am Auto merkte ich schon das ich besser Luft bekomme, es war ein super Gefühl durch atmen zu können, leiden hält es nicht ständig an. Weiterhin verstand ich nicht wie der Arzt darauf kommt das ich zum Matratzenhorchdienst gehöre oder das ich ständig auf Sofia liege. Irgend etwas muss auf meiner Stirn gestanden haben.

Seit Jahren Creme ich mich Morgens mit Kyttasalbe ein, Abends Tensgerät, bei Akuten Schmerzen Ibuprofen 400. Einmal die Woche Massage (bezahle es selbst) und alle zwei Wochen Sauna. Ansonsten viel, viel, viel bewegen. Ich Eier schon mit einem Schritt Zähler durch die Gegend und strebe jeden Tag die Zehntausend an. Nicht hoch, dafür aber weit !!!

Ansonsten höre ich mir gerne die Märchenstunden bei den Doktoren an, „97% aller Bandscheiben Vorfälle sind Psychisch !!!“, „Eine Knarrende Gartenpforte muss auch ständig bewegt werden damit sie nicht Quietscht !!!“ „ Es gibt Menschen die ihre Bandscheiben Vorfälle nicht merken !!!“

Wow, letzteres hätte ich auch gern, zumal ich dann nicht den Arzt nerven müsste !!! :total

All diese Aussagen helfen mir nicht im geringsten, oft wird die Problematik herunter gesabbelt, nach dem Motto: „Nun stell Dich mal nicht so an !!!“

Nur wer Bandscheiben Vorfälle hat weiß was er jeder Tag an leid und schmerz auf dem Buckel zu Tragen hat, meiner Erfahrung nach. Alle anderen können es auch nicht nachempfinden.


Das beruhigende ist, das bei der Obduktion festgestellt werden kann, was man zu Lebzeiten hatte !!!

Sodele, nun habe ich genug gemault und gemeckert und wünsche euch allen eine ruhige, erholsame und schmerzfreie Woche. :z

Gruß

Micha

:tritt
PMEmail Poster
Top
Schnütchen
Geschrieben am: 27 Mär 2014, 11:01


PremiumMitglied Bronze
****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 1.403
Mitgliedsnummer.: 11.551
Mitglied seit: 07 Mai 2008




Hallo Micha,

mensch du hast ja einiges hinter dir...respekt...

man fragt sich wirklich, ob die Ärzte alle noch normal sind...
ich glaube die Erfahrungen macht wohl jeder hier mal...

wie gehts denn bei dir jetzt weiter..??
Nimmst du Medis...??

lg...Ute
PM
Top
Kraggi
Geschrieben am: 28 Mär 2014, 17:53


Neu hier
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 9
Mitgliedsnummer.: 23.173
Mitglied seit: 03 Mär 2014




Hallo Schnüttchen,

:;

jodele, ich denke die Erfahrungen werden viele gemacht haben.

Das letzte MRT sah so aus, ende 2011.

Koronare STIR, sagittale T1 und T2 gewichtete Fastspinechosequenz und axiale
T2 gewichtete Fastpinechodetailstudie von L II/L III bis L V/S I.

Klinische Angaben: Ausschluss lumbaler Bandscheibenprolaps.

Anamnestisch Lumbalgie mit Ausstrahlung in den linken Oberschenkel bis zum Kniegelenk.

Befund:

Flache linkskonvexe Fehlhaltung der LWS.

Die Bandscheibe L III/L IV am Scheitelpunkt der linkskonvexen Fehlhaltung zeigt einen
kräftigen linksbetonten Bandscheibenprolaps, der um etwa 7 mm nach kranial sequestiert
mit Bedrängnis der L 4 Wurzeltasche links intrarezessal.

In Höhe L II/L III links paramedian betonter Bandscheibenprolaps mit Vorwulstung nach
kranial und kaudal subligamentär. Nachfolgende geringe Beengung der L 3 Wurzeltasche
links intrarezessal.

Die Bandscheibe L IV/L V zeigt einen breitbasigen rechts paramedian betonten Bandscheibenprolaps mit geringer Beengung der L 5 Wurzeltasche rechts und
Tangierung der L 5 Wurzeltasche links intrarezessal.

In Höhe L V/S 1 medialer nach kaudal umgeschlagener Bandscheibenprolaps ohne
umschriebene Wurzelbeengung bei Retrolisthesis von LWK V gegenüber S 1 um
etwa 0,4 cm.

Die Dici TH IX/TH X bis L I/L II zeigen keine raumfordernde Vorwölbung nach
dorsal.

Beurteilung:
Mulisegmentdegeneration der LWS mit Protrusion bzw Prolapsen L II/L III bis
L V/S I.
Kernspintomographisch im Vordergrund steht unter Berücksichtigung der Klinik
ein links paramedian betonter Bandscheibenprolaps im Segment L III/L IV, der
nach kranial kurzstreckig sequestriert mit Bedrängung der L 4 Wurzeltasche links
intrarezessal. Geringe Beengung auch der L 3 Wurzeltasche links intrarezessal
bei links paramedian betontem Bandscheibenprolaps L II/L III.


Das ganze sagt mit leider gar nichts, sind Bömische Wälder für mich.

Das Problem liegt seit Jahren weiter oben, seit 2007 Knack Geräusche unterm Linken Schulterblatt mit
Ausstrahlung zum linken Arm. Knackgeräusche in der Halswirbelsäule beim seitlichen Kopf kippen.
Zu hoher Puls
Atembeschwerden, (Beklemmungsgefühl)
Magendruck im Oberbauch
Übelkeit ohne Erbrechen
Verspannungen über den Rippenbogen bis zum Brustbein
Nackenschmerzen
Kopfdruck, bei Belastung der Arme übergehend in Kopfschmerz
Tinitus
Ameisenkribbeln am linken Ohr, ab und zu mal.
Gangunsicherheit

Vor drei Jahren brach das Kartenhaus zusammen mit Panikatacken.

Herz und Lunge wurden untersucht, ohne Befund. War alles super.
Spaßeshalber MRT gibt es nicht wurde mir gesagt.
Wurde dann Psychosomatisch abgestempelt und auf alters ADHS behandelt.

Ich bekam 150 mg Elontril, Metoprolol 50 mg, Seroquirl 25 mg zum Abend, bei bedarf Ibuprofen 400.

Weil ich ständig zu aufgedreht war sollte ich jetzt Elotril weg lassen und Doxepin 100 mg nehmen.
Leider verursacht Doxepin Migräneartige Kopfschmerzen bei mir und habe sie wieder abgesetzt.
Elontril nehme ich auch nicht mehr, weil ich beim absetzen gemerkt habe das ich 50-60 % weniger
Rücken Verspannungen habe. Seroquirl nehme ich auch nicht mehr.

Momentan Metoprolo 50mg, zwei mal eine halbe am Tag
Lasea, Lavendel
Bei bedarf Ibuprfen 400
Morgens Kyttasalbe den Rücken eincremen
Bei bedarf Thermacare
Abends Tensgerät
Einaml die Woche Massage, bezahle es selbst
Alle zwei Wochen Sauna
Ansonsten viel, viel Bewegen

Schmerztabletten nehme ich nicht so oft.

Wegen dem Kopfdruck habe ich Anfang Juli ein Termin beim Neurologen.
Mal sehen ob sich da was ergibt.

Ansonsten Zähne zusammen beißen, :z

Gruß

Micha





PMEmail Poster
Top
Schnütchen
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 08:26


PremiumMitglied Bronze
****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 1.403
Mitgliedsnummer.: 11.551
Mitglied seit: 07 Mai 2008




Hallo Micha,

sorry, habe jetzt erst wieder hier gelesen...

Micha, ich weiß leider nicht, was ich dir raten soll...

irgendwie habe ich das Gefühl, das dein Arzt dich nicht für voll nimmt....

hast du dir schon mal andere meinungen eingeholt...???

es ist meines Erachtens das A und O einen guten Arzt zu haben, dem man vertrauen kann.
Bitte suche dir einen entsprechenden, ansonsten kommst du auf keinen grünen Zweig.

Vielleicht schaust du auch mal nach einer WS-Klinik.

Sorry, bin leider nur Laie....

aber so wie du da jetzt rummachst ist das ja auch kein Zustand.

alles Gute weiterhin.

lg...Schnütchen
PM
Top
Kraggi
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 13:45


Neu hier
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 9
Mitgliedsnummer.: 23.173
Mitglied seit: 03 Mär 2014




Hallo Schnütchen

:;

Rummachen ???

Ich mache nur das was mir die Ärzte raten, *smile*

Das mit den A und O Ärzten ist hier oben anscheinend nicht so einfach, :h

In knapp 17 Jahren habe ich

4 Orthopäden in Schleswig,
einen in Flensburg
einen in Gettorf
einen in Neumünster
zwei in Kiel
einen in Fockbek

in Kliniken war ich 2 mal in Malente
einmal in Damp
und einmal in Kiel in der Lubinus

bei einem Heilpraktiker in Schleswig
bei einem Geistheiler in Flensburg

nur mal so im groben, :up

Ich denke schon das ich von meiner Seite einiges getan habe um eine vernünftige Abklärung oder andere Meinungen zu bekommen.

Leider ohne erfolg, zumal es noch Orthopäden gibt, die der Meinung sind, einen BSV an einem Röntgenbild erkennen zu können.

Nachdem ich bei den Kollegen im BWS und HWS Forum nachgelesen mit welchen Symptomen man sich rumschlägt, wundert mich gar nichts mehr warum man Psychosomatisch abdriftet.

Das habe ich Gott sei dank wieder im Griff, ohne Tabletten.

Das was bleibt, ist eigentlich nur eine Abklärung der BWS und HWS Bandscheiben, in form eines MRT.

Seit 2007 versuche ich leider ohne erfolg den Göttern in weiß dieses zu vermitteln.

Sollte mir irgendwann ein Arzt mit einem MRT drohen, melde ich mich wieder, gaaanz bestimmt, :tritt

Gruß

Micha








PMEmail Poster
Top
Nellie
Geschrieben am: 01 Apr 2014, 16:57


BoardIngenieur
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 516
Mitgliedsnummer.: 22.809
Mitglied seit: 07 Dez 2013




Hi Micha,

warst Du denn mal beim Neurochirurgen?

Mit den Orthopaeden ist das meistens ziemlich mau...diese Erfahrung haben hier im Forum schon viele gemacht.

Einrenken, Ibuprofen verschrieben und schon ist man wieder drau0en.

Ein NC verlangt auch meist sofort ein MRT!

LG Nellie
PMEmail Poster
Top
Kraggi
Geschrieben am: 02 Apr 2014, 12:19


Neu hier
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 9
Mitgliedsnummer.: 23.173
Mitglied seit: 03 Mär 2014




Hallo Nellie

:;

Nööö, bei einem Neurochirurgen war ich noch nicht, war mir bisher auch noch nicht bekannt um ehrlich zu sein.
Werde mich darum kümmern bei einem NC vorstellig zu werden.

Danke für deine Info.

Aber Du hast recht, wenn gab es nur Einrenken, Schmerzmittel und ab und zu eine Spritze und aus die Maus.

Ich werde das Gefühl einfach nicht los das unser Gesundheitssystem Kranker ist als die Menschheit selbst.

Jeder Hausarzt schickt einem mit Rückenproblemen zum Orthopäden, nur, was soll man da wenn nur Symptome
behandelt werden, statt Ursachenforschung.

Nächstes mal werde ich mit mein kaputtes Auto auch zum Reifenhändler bringen und dem Erzähler er soll die Runden, schwarzen Dinger wieder zum drehen bewegen. :h

Dedizinisch gesehen müsste das ja gehen, :D


Gruß

Micha










PMEmail Poster
Top
Schnütchen
Geschrieben am: 03 Apr 2014, 07:25


PremiumMitglied Bronze
****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 1.403
Mitgliedsnummer.: 11.551
Mitglied seit: 07 Mai 2008




Hallo Micha -Kraggi,

aus deinen Beiträgen lese ich etwas Ironie heraus....

ja würde auch sagen, geh mal zu nem NC....denn da warst du ja noch nicht.
Zur Abklärung der Wirbelsäule sind die Orthos nicht die besten, höchstens sie haben eine Zusatzausbildung.

du hast schon einige Ärzte durch...Respekt.
Trotz allem scheint ja nichts oder nicht viel dabei rausgekommen zu sein...

ich kann dir nur raten, gib nicht auf....denn so machst du mir den Eindruck.
nicht die Anzahl der Ärzte ist entscheidend...
sondern eher, das...was sie diagnostizieren...

Kopf hoch und weiter machen...

lg...Ute
PM
Top
Kraggi
Geschrieben am: 03 Apr 2014, 16:17


Neu hier
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 9
Mitgliedsnummer.: 23.173
Mitglied seit: 03 Mär 2014




Hallo Schnütchen,

:;

die Ironie ist damit begründet das ich selbst ein durch und durch Handwerker bin, oder war, in meinen Tätigkeiten musste ich auch auf
"Fehlersuche" gehen, damit diverse Sachen Funktionieren. Ein Arzt verlangt das von seinem Handwerker !!!

Nichts anderes verlange ich eigentlich von einem Arzt, aber das ist anscheinend nicht das selbe, und nach 20 Jahren Jaulerei, Quälerei und Gebettel verstummt man auch irgendwie langsam, weil es einfach auf diesem Wege und mit diesen Ärzten einfach keinen zweck hat. :sch


Egal, ich werde das mit dem NC jetzt mal angehen, und schauen wir mal was dabei rauskommt. :z

Gruß

Micha












PMEmail Poster
Top
milka135
Geschrieben am: 05 Apr 2014, 22:17


PremiumMitglied Silber
****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 2.555
Mitgliedsnummer.: 22.958
Mitglied seit: 14 Jan 2014




Hallo Kraggi,
ich also kann dir nur den Gang zum Neurochirurgen raten.
Keine angst die meisten NC greifen nicht gleich zum Messer. Denn die NC sind auch aufgrund ihrer Kenntnisse über Nerven u. Pyche auch sehr zugänglich für Schmerztherapie, Physiotherapie,... Neurochirurgen untersuchen auch Ihre Patienten noch klinisch wzb.: Beweglichkeit, Reflexe,...

Probier mal ob dir eine Manuelle Therapie besser tut als eine Massage?

Deine Erfahrungen habe ich auch Jahre lang gemacht. Bis ich mal wieder wegen meiner 2 Kopferkrankungen auf der Neurochirurgie lag. Und Aufgrund meines veränderten Gangbildes u. Blasen.-Darmentleerungsstörung mehr oder weniger ein MRT der LWS gemacht wurde.
Seit ich mit HWS u. LWS beim Neurochirurgen bin. Fühl ich mich verstanden. :bank

Meine Wirbelsäulenveränderungen wzb.: enger Spinalkanal,... waren schon zwar vor dem NC-Krankenhausaufenhalt durch MRT bekannt. Man wollte aber sehen ob es fortgeschritten ist.

Orthopäden haben mich trotz MRT-Veränderungen, Blasen.-Darmentleerungsstörung, neuropatische Schmerzen, veränderten neurol. Befund auch immer so getan, als hätte ich nichts.
Aber ich sollte immer geröngt werden. :h
Dem röntgen habe ich aber nie zugestimmt. Weil, meine Hauptwirbelsäulenveränderungen eh nur im MRT sichtbar sind.
Natürl. waren die Orthopäden nach meiner Ablehnung von röntgen immer noch unfreundl. und unmenschlicher. Aber an Röntgenbilder (3 Wochen alt) vom NC nach dem neurochirurgischen Krankenhausaufenhalt war der letzte Orthopäde nicht interessiert. Obwohl er mich ohne vorher untersucht zuhaben und mit dem Satz: "mit 27 Jahren hat man nichts mit der LWS" zum röntgen schicken wollte.
Ich denke mal das Orthopäden so gern röntgen. Weil, es den Orthopäden Geld bringt und um was abzuklären.

Liebe Grüße
Milka :;
PMEmail Poster
Top

Topic Options 2 Seiten: 12 Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.1988 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version