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fungirl |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 11:47
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 291 Mitgliedsnummer.: 22.383 Mitglied seit: 11 Aug 2013 ![]() |
Hallo Zusammen,
ich habe hier in letzter Zeit fleißig Ratschläge gegeben, jetzt gebrauche ich mal wieder Hilfe. Kurz zusammengefaßt : mein Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Wurzeltaschenzyste und Zyste in Spinalkanal ist am 14.05.2013 festgestellt worden. Wahnsinnige Schmerzen Scala 10 ( kaum auszuhalten) Medikamente Tildin 150/12 retard und 3 x 600 Ibu + 25 mg Amitriptillyn zur Nacht. damit bein ich dann mehrere Monate über die Runden gekommen. Aber konservativ alles ausprobiert, habe aber in letzter Zeit gemerkt, das ich kaum Wärme an der betroffenen Stelle haben konnte. Schmerzen sind zwar nur noch gering. Aber meine Ferse tut halt immer noch weh, so das ich keine längeren Strecken gehen kann. Max 2 Stunden ab Stück sitzen , dann erst wieder Bewegung. Konservative Therapie: 5 x PRT Sprritzen ( haben relativ gut angeschlagen) 2 x wöchentlich KG, Tensgerät , jeden Tag Muskelaufbautraining, mindestens 3 x wöchtentlich große Strecken Fahrrad gefahren, Nordic Walking oder auf dem Crosstrainer. Endresultat mein in Mitleidenschaft gezogener Gesäßmuskel ( Gluteus medicus oder maximus war betroffen und so hatte ich ein humpelndes Gangbild). Das hat sich gelegt aber der Rest war noch nicht zufriedenstellend. Also heute Termin beim Neurochirurgen Twin- Tagesklinik in Münster. Ich wollte auch wissen ob die Zysten den Restschmerz verursachen. Keinbe Lähmungen, kein Taubheitsgefühl, Zehen und Hackengang konnte ich immer. Aber meine Schmerzen sind zurückgegangen weil der Nerv schon geschädigt ist. Durch eine Op kann er zu 80 % wieder hergestellt werden. Es werden 2 Nerven massiv eingeengt. Wenn ich Glück habe ( und ein anderer Patient der sich noch nicht 100%ig entschieden hat springt ab) werde ich schon nächsten Mittwoch operiert ansonsten am 30.04.2014. Ich würde morgens um 8 Uhr minimalinvasiv operiert und würde spät abends mit dem Krankenwagen nach Hause gebracht. Meine 1. Frage: Soll ich es noch weiter konservativ probieren oder es die Zeit jetzt doch schon recht lang, weil ja auch ein Nerv schon leicht geschädigt ist. Meine 2. Frage: Ist die Entscheidung für eine ambulante OP richtig oder bin ich im Krankenhaus besser untergebracht. Wie sind Eure Erfahrungen. PS: Erst heute habe ich durch den Arzt den richtigen Umgang mit einem Tensgerät gelernt, hat mir kein Arzt bisher richtig gezeigt. Ich habe die Elektroden immer auf den Bandscheibenvorfall gelegt. Und heute haben die Reizstrom direkt oberhalb der Ferse gemacht und z.Z. habe ich dort keine Schmerzen mehr ohne Medis. ..... man muss wirklich nur wissen wie. Ich freue mich über Eure Antworten. Bis dahin - ich bleib Euch aber weiter treu!!! |
paul42 |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 13:19
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.832 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo fungirl
Ich kann mir gut vorstellen, dass du mit einem zeitnahen OP Termin leicht euphorisiert bist. Die Aussicht auf zeitnahe Besserung ist gerade zu verlockend, dennoch aus meiner Sicht trügerisch. Das soll keine Kritik sein, sondern ist emotional nur all zu gut verständlich. Welcher Leidgeplagte hätte diese Hoffnung nicht :troest Sollten wirklich Nerven bisher dauerhaft geschädigt sein, solltest du im Vorfeld dazu die Meinung eines Neurologen einholen und dir dessen Prognose dazu geben lassen, ob eine OP wirklich eine Chance auf Verbesserung von 80% haben könnte. Zu deiner Frage 1: Wenn jetzt schon der/ oder die Nerven angeblich beschädigt sind, spielt es kaum eine Rolle um spontan zu entscheiden, oder sich im Vorfeld einer OP nicht vielleicht dennoch eine zweite fachärztliche Meinung einzuholen. Die Zeit solltest du dir geben und auch nehmen. :z Frage 2: Ich denke eine OP sollte im KH durchgeführt werden und du solltest im Anschluss unter ärztlicher Betreuung bleiben. Wenn du im Anschluss in 1-2 Tagen fit bist, ok, aber wenn du ambulant auf eigne Verantwortung noch am selben Tag entlassen werden sollst, kann dir niemand zeitnah Hilfestellung leisten. Ich habe jetzt leider nicht deine ganze Gesichte auf dem Schirm, aber wenn dann alles angeblich aufgrund der letzten Aussage des NC's so unproblematisch zu sein scheint, müßte man alle bisherigen Aussagen und Therapien deiner Ärzte in Frage stellen. ??? Wenn dir die Verlockerung dennoch sehr groß erscheint, hat der NC sicherlich auch die Möglichkeit dir den Zugang für eine weitere Meinung eines Neurologen zu ermöglichen. Hat dir der NC bereits erklärt was bei der OP geplant ist? Eine OP ist für den Arzt schnell gemacht, aber ob es auch sinnvoll ist können nur weitere ärztl. Meinungen zeigen. Eine OP macht nur dann Sinn, wenn du persönlich davon profitieren kannst. Alles andere ist eine OP zuviel. Mein Baugefühl sagt mir, dass diese Wandlung und Einschätzung eigentlich zu plötzlich kommt und man sollte die Einschätzung des NC's hinterfragen. Es ist dein Körper und auch dein gutes Recht dir dazu eine weitere Meinung einzuholen. Pass gut auf dich auf! :ap alles Gute paul42 Bearbeitet von paul42 am 08 Apr 2014, 13:23 |
fungirl |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 14:12
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 291 Mitgliedsnummer.: 22.383 Mitglied seit: 11 Aug 2013 ![]() |
Hallo Paul42,
danke für deine netten Worte. Du hast recht, irgendwie freue ich mich auf die OP endlich wieder ohne Schmerzen, andererseits habe ich höllische Angst davor. Mir kam das heute auch alles recht schnell vor. Vor allem als ich erst gemeinte habe ich überlege mir das zuhause noch in Ruhe. War er auf einmal etwas kurz angebunden. Auf meine Frage ob es etwas nütze wenn ich die tieferliegende Muskulatur noch mehr durch KG trainieren könne, um die OP noch etwas weiter nach hinten zuverschieben oder gar nicht benötige kaum nur folgende Antwort: Ich halte nichts von KG alles nur Geldmacherei , wenn ich viel Fahrradfahren würde, täte ich schon genug für meine tieferliegende Muskulatur. Und Hausarbeit, Fensterputzen, Staubsaugen würde alle Muskeln beanspruchen. Mein Mann war mit anwesend und der erklärte dann dem Arzt das ich z.Zt. schon ein sehr starken phsychen Druck habe, und oft verzweifelt bin. ( klar mein Mann bekommt ja mit, wenn ich mich falsch bewege und wenn ich dann schon mal aua sage und auch verdammte Schei.... was bin ich das leid - zum anderen erhofft er sich das ich vielleicht auch mehr Gartenarbeit oder andere Sachen machen kann, dann ist er wieder fein raus. Und nicht zu Guterletzt das Eheleben , ein wenig gehemmt ist es ja auch schon, wenn man bei jeder Bewegung auf seinen Schmerz achtet. Allso kann ich auch " Mann" verstehen. Aber wie Du schon schreibst - es ist mein Körper- und wenn ich keine Zweifel haben würde, hätte ich mich nicht hier im Forum noch mal fraglich gemeldet, da ist irgendwas in mir was " Vorsicht " schreit. Zur OP Vorbesprechung kann ich jetzt leider nur laienhaft wiedergeben. Auf dem Bericht für den Hausarzt steht: Vorgesehene OP: Operation einer spinalen epiduralen Raumforderung in Höhe der Bandscheibe LW5/SW1 links, in mikrochirurgischer Technik. erklärt wurde mir folgendes. ich habe einen ganz massiven Vorfall L5/S1 mit Beteilung von 2 Nerven. Der eine wird leicht beengt, der andere schon ziemlich massiv. Der Vorfall wurde schon über den Nerven liegen. Ich würde in Bauchlage operiert, es würden einige Muskeln freigelegt werden , dann würde er vorsichtig ( und das wäre das erste Risko) den einen Nerven freilegen den zur Seite schieben und dann den Druck von dem anderen nehmen. Alle flüssigen und verkleberten Gallertstellen würde er absaugen oder reinigen , ein wenig Bandscheiben wäre dann noch zwischen den Wirbeln. Das nächste Problem ist meine Zyste die genau unter dem Kreuband S1 angesiedelt ist, die darf er nicht treffen. Und wenn dann wäre es sein Problem die wieder zu schließen. Ich glaube nicht ganz, denn wenn ich das so richtig von meinen anderen Ärzten mitbekommen habe, könnte ich die allergrößten Kopfschmerzen davon bekommen. So und dann habe ich noch einen kleinen Vorfall L3/4 mit leichter Nervenbeteiligung, den möchte er noch nicht behandeln. Auf meine leichten Schmerzen im Oberschenkel durch die Vorwölung L4/5 auf der rechten Seite ist er gar nicht eingegangen. Ich würde nach der OP 6 Wochen krankgeschrieben, dürfte 3 Wochen lang kaum laufen ( mal 10 Min bewegen dann wieder liegen) weil ansonsten ein Druck auf die Zyste erfolgen würde. 3 Wochen lang Kompressionsstrümpfe tragen und genauso lange Heparin spritzen. Nervenmessungen wurden auch gemacht. Hatte zwei Akkupunkturnadeln am Kopf und jeweils 1 x eine Elektrode am rechten Fußansatz innen. Habe von Anfang an jedes Kribbeln bis in den letzten Zeh gespürt. Dann das gleiche an der linken Seite, - da habe ich das vielleicht 1/10 Sek. später auf bis in jeden Zeh gespürt. Danach hat er mir dann erst gesagt Rechts alles ohne Befund, links ganz leichte Einschränkung. Vorher aber der Satz mein Nerv ist geschädigt weil ich eben fast immer Schmerzen beim Laufen unter der Ferse habe. Danke das Du mich wachgerüttelt hast, was mache ich nur. Ich bekomme heute nachmittag oder morgen Nachricht ob ich Mittwoch dran bin. Mein Mann würde sofort zu sagen. Meine erwachsenen Kinder am Telefon heute nur " Mutti sei vorsichtig". Puh ist das eine schwere Entscheidung. Ohne Schmerzen zu sein ist verlockend - nur bin ich das nach der OP wirklich. Dafür konnte er mir keine Garantie geben- aber das wollte mein Mann wohl gar nicht hören. Es hört sich für ihn im Augenblick nur toll an, bald habe ich meine " alte " Frau wieder. Ich glaube wen ich dem jetzt sage ich mache die Op nicht, der hält mich für verrückt. |
fungirl |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 14:45
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 291 Mitgliedsnummer.: 22.383 Mitglied seit: 11 Aug 2013 ![]() |
Hallo
was ich noch vergessen habe, er hat das ganze nach einem MRT vom 14.06. ( hat mich oben vertippt nicht 14.05.) beurteilt. 10 Monate sind zwar lang, aber da kann sich doch schon wass gebessert haben. Reflexe waren ok. Rumpfbeugen kam ich ohne Schmerzen mit den Fingerspitzen zu den Zehen. Gang bild völlig ok. Gluteus maximus leicht eingeschränkt ( Gesäßmuskel) Laesgue rechts und links negativ konnte mein Bein bis zum Anschlag anheben ohne Schmerzen. Zehen und Hackgang 2 x durch den ganzen Raum - ohne Probleme. Eben nur dieser Fersendruck ich kann nur in Schuhen mit weicher Polsterung gehen . ob das nach der OP besser wird ????? Nehme z.Zt. nur morgens 1 Diclo 75 mg und bei Bedarf mal das Tensgerät.- das wars, ist doch eigentlich wenig an Schmerzmitteln? Ist das eine Idikation für eine Op oder nur schnelles Geld verdienen- Betten müssen belegt sein. Ich bin im Augenblick völlig durcheinander. |
Rike |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 16:31
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 21.657 Mitglied seit: 07 Feb 2013 ![]() |
Hallo Ingrid,
bist Du Dir sicher, dass der Fersenschmerz vom Rücken kommt? Und nicht von den Sehnen unter dem Fuß? Eine Freundin hat mir neulich von ihrem Fersensporn erzählt, hatte vorher noch nie davon gehört. Jetzt begenet mir diese Diagnose ständig, sogar meine eingenen Füße meinten, sich soetwas zulegen zu müssen. :laugh Oder hast Du genau diese Beschwerden schon die ganze Zeit seit dem BSV? Liebe Grüße, Rike :winke P.S. Ich finde ambulante Op`s nicht so toll, ein wenig Zeit um herauszufinden, wie es einem geht, sollte man sich nach der Op schon gönnen. Wenn alles klar ist, kann man ja immer gehen.... Bearbeitet von Rike am 08 Apr 2014, 16:34 |
fungirl |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 16:36
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 291 Mitgliedsnummer.: 22.383 Mitglied seit: 11 Aug 2013 ![]() |
Hallo Rike ,
auf Fersensporn wurde ich scvhon untersucht. Das wäre angeblich auch ein stechender Schmerz. Bei mir schmerzt oder brennt aber die ganze Ferse und hinten die Hacke , eben dort wo der Nerv her geht. Und ich habe das schon seit 10 Monaten jetzt einigermaßen erträglich , vorher konnte ich kaum lange laufen. Trotzdem danke, freue mich über jeden Ratschlag |
Rike |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 16:59
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 21.657 Mitglied seit: 07 Feb 2013 ![]() |
Hallo fungirl,
habe nochmal nachgelesen: TAGESKLINIK ???? Das heißt, es gäbe gar nicht die Möglichkeit, länger zu bleiben, wenn es erforderlich wäre? Da wäre ich sehr vorsichtig..... Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber was ist, wenn es Komplikationen gibt, schicken die Dich dann auch abends mit dem Krankenwagen nach Hause, weil die Klinik zu macht? Und eine Op-Entscheidung auf Grund eines fast 1 Jahr alten Befundes zu erheben, finde ich unseriös. Normalerweise werden immer erstmal aktuelle Bilder verlangt. Deine Beschwerden bessern sich, wie Du schreibst.... Ich frage mich wirklich, ob der Rat des Arztes nicht wirtschaftlich motiviert ist.... Herzliche Grüße von Rike :winke Bearbeitet von Rike am 08 Apr 2014, 17:01 |
Diespringerin |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 17:09
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 32 Mitgliedsnummer.: 22.907 Mitglied seit: 03 Jan 2014 ![]() |
Hallo fungiert,
Bevor ich in eine op einwillige, würde ich zunächst an den muskeln, die die Ferse versorgen, arbeiten. Kann gut sein, dass wenn die Muskeln gelockert sind, der Druck auf den Ner viel weniger werden. Also in Frage kommen, muskel quadratus Plantae und Muskel soleus! Für den ersten nimmst du einen Golfball und suchst nach schmerzhaften Punkten in und unter der Ferse und rollst die im Stehen mit dem Ball unter der Ferse ab. So 6x am Tag für ca. 8x Soleus ist ein Wadenmuskel, hier musst du nach starken verspannungen, Mitte Wade, direkt über der Achillessehne suchen. Bestimmt wirst du fündig...du kannst diesen Bereich prima im liegen behandeln. Du legst den kranken Fuß über den anderen und massierst dir mit dem knie des gesunden Fußes, die betroffene wade des Kranken... Viel Erfolg!!! Diespringerin :z |
milka135 |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 17:10
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Fungirl,
ich rate dir zu einer 2. Meinungseinholung. Weil, dein neurol. Status ohne veränderten Befund ist u. weil, dein NC nach deinem Wort "überlegen" so eigenartig war. Was hast du jetzt im Durchschnitt f. eine Schmerzstärke? Wenn die Schmerzstärke trotz Medikamente immer über 4-5 ist. Würde ich dir zu einer OP raten. Ich würde d. OP/Behandlung nicht ambulant machen. Aus dem selben Grunde wie Paul42 schon schrieb. Wenn es bei deinem NC nicht stationär geht. Frag ob du für zumind. die 1. Nacht auf eigene Kosten dableiben kannst. Ist in den meisten Tageskliniken möglich und kostet ca, 50,00€. Denn in den ersten 24 Std. ist die Nachbluttungsgefahr und Nahtveränderung am höhsten. Ich habe bis jetzt jede OP stat. bekommen zumind. auf nachfrage. Ärzte wissen schon wie Sie sagen über der KV begründen können. Ansonsten sagst du, dass dein Mann nicht d. ersten 24 Std. auf dich aufpassen kann. Weil, er arbeitet. Liebe Grüße Milka :; |
violac01 |
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 18:12
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Fungirl,
ich kann die Worte von Paul42 nur unterstreichen :up Zitat Sollten wirklich Nerven bisher dauerhaft geschädigt sein, solltest du im Vorfeld dazu die Meinung eines Neurologen einholen und dir dessen Prognose dazu geben lassen, ob eine OP wirklich eine Chance auf Verbesserung von 80% haben könnte. wie hat der NC denn die Nervenschädigung festgestellt? ... sorry, dass kann er gar nicht ohne Messungen, die eigentlich ein Neurologe mit Elektroden und Strom ( so mal als Laie gesagt, ich hatte neulich gerade eine Nervenmessung) macht. Sei vorsichtig! Ich habe immer wieder erlebt, dass NC plötzlich gerne mal schnell zur OP raten und dann solche Geschichten sagen: Nerv geschädigt, sie tun sich kein Gefallen länger zu wrten, nerv stirbt ab ( ja daas gibt es, aber ob das der Fall ist, muss gut geprüft werden). Bei meiner Mutter, die im Augsut einen sehr großen BSV hatte, dieser hat sich leider auf dem MRT sichtbar nicht viel zurückgebildet ( der habe Spinalkanal ist zu).... sagte jetzt in diesem Monat plötzlich ein NC: dass ist wie bei einem faulen Zahn, die Ursache bleibt ja und eine Zahn lassen sie sich ja auch ziehen (prima unzutreffender Vergleich :vogel ) Vordergründig leuchtet das ein, ist aber eben doch richtig falsch :h , denn es ist kein fauler Zahn , sonder die WS und die wird auch nach der OP nicht neu. Sie kommt jetzt gut zurecht, muddelt wieder im Garten , kann gut laufen.. alles prima. Und man sagt eben: die Symptome sind entscheidend und bei ihr reichen wahrscheinlich wenige mm Rückgang des BSV , dass es ihr gut geht. Und dass deine Schmerzen besser sind, kann ja auch positiv sein. Wie sieht es denn mit der Kraft im Bein aus? Wenn der nerv so stark geschädigt sein sollte, müsstest du beim laufen eigentlich was merken. Kannst du auf einen Stuhl steigen? Ich war richtig sauer... sowas unseriöses, ihr solche Angst zu machen. Na ein befreundeter Arzt vermittelte mal wieder schnell und unkompliziert eine Zweitmeinung und da kam raus: nein keine OP notwendig. Was ich an diesem Bps. nur sagen will (und Harro, es ist kein Abweichen vom Thema :z , sondern genau das Thema hier) traue nie nur einem NC... schlimm aber leider war. :ph34r: Also hole dir unbedingt ganz schnell einen Neurologen Termin, um genau zu wissen, was ist mit dem Nerv und eine 2. Meinung von einem anderen NC ( am Besten einer in einer Praxis, der nicht selbst operiert) Versteh mich bitte nicht falsch, wenn eine OP sein muss, dann muss sie sein, aber das sollte man eben gut abklären und nicht auf die Aussage nur eines NC's vertrauen. ( mir haben 2 NC zur OP geraten und erst ein dritter sagte nein nicht notwendig warten.. und der hatte Recht) |
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