Bandscheiben-Forum

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> Vorstellung, Erfahrungen
HeiSlaBi
Geschrieben am: 08 Apr 2014, 11:42


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Hallo zusammen,

ich möchte kurz vorstellen, mein Name ist Heiko, bin 43 Jahre alt und kaufm. Sachbearbeiter.

Vor zwei Jahren fing ich an leichte Gefühlsstörungen zu bekommen, Ameisenlaufen im rechten Arm, Sehstörungen, Schwindel aber keine wirklich großen Schmerzen abgesehen von einem immer wiederkehrenden leichten ziehen im Nacken, was ich aber nicht wirklich beachtet habe.
Bei meinen Sehstörungen war es ein wenig anders, ich ging zum Augenarzt und der diagnostizierte auch eine leichte Sehschwäche bzw. wurde bei mir eine Funktionsstörung des Auges festgestellt.
Da der Augenarzt keine wirkliche Erklärung für diese Störung fand wurde ich zum Neurologen überwiesen um eine MS auszuschließen. Im Zuge dieser Untersuchungen wurde bei mir auch ein MRT der HWS gemacht mit dem Ergebnis, laut Radiologen:
Kernspintomografischer medialer Bandscheibenvorfall mit Spinalmarkimprimierung bei C 3/4, sublimentäre Bandscheibenvorfälle in der distalen HWS. Osteochondros C 4/5 und C5/6. Generalisierte Bandscheibendegeneration. Kein Nachweis anderweitiger entzündlicher oder tumoröser Veränderungen.

Super, keine MS dafür aber leichte Bandscheibenvorfälle die mit einer guten Physiotherapie behandelt werden können.
Das ganze zog sich dann bis August letzten Jahres und mein Leid wurde nicht wirklich besser, mein Neurologe bei dem ich mittlerweile Stammpatient geworden bin veranlasste noch einmal ein MRT der HWS. Es wurde dann bei C 6/7 noch ein Bandscheibenvorfall festgestellt, mit einem Sequester, innerhalb kürzester wurde ich dann operiert, mir wurde ein PEEK-Cage gesetzt und alles war/wurde erst einmal gut, dachte ich.

Meine Schmerzen kamen aber wieder, genauso wie die oben beschriebenen Gefühlsstörungen. Aufgrund meiner Hartnäckigkeit wurde dann vor drei Wochen noch einmal ein MRT gemacht mit folgendem radiologischen und neurologischen Beurteilung:
In erster Linie noch keine vollständige knöch. Konsolidierung nach Bandscheibenersatz HWS-OP C 6/7. Keine Spinalkanal- oder Neuroforameinengung erkennbar.
Subligamentärer Prolaps C 3/4 und C 4/5. Protrusion und Chondrose C 5/6.
Beginnende Uncovertebralarthrose.

Mit diesem Befund bin ich dann in die Klinik(Krupp Krankenhaus, Essen-Rüttenscheid) in der ich auch operiert wurde. Die meinten alles gut sie könnten sich die Schmerzen nicht erklären da die beiden Bandscheibenvorfälle ja schon vorher da waren und mir es nach der OP im August besser ging. Ich sollte mich bei meinem Neurologen melden dass er ein Nervenfunktionstest macht, sollte dabei nichts herauskommen könnte ich mich ja wieder melden und es würde noch einmal ein MRT gemacht werden. Neurologe, Hausarzt und Radiologe sehen das anders und ich kann vor Schmerzen fast nicht mehr geradeaus sehen. Heute habe ich mir dann einen Termin im Uniklinikum in Essen gemacht mit der Hoffnung dass mir schnellstmöglich geholfen wird. Vielleicht gibt es ja im Forum Leute die ähnliches durchgemacht haben, über Rückmeldungen würde ich mich freuen.

Liebe Grüße
Heiko
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klaus123
Geschrieben am: 09 Apr 2014, 06:52


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Hallo Heiko,
was soll man zu deiner Geschichte schreiben...? Uni Klinik heißt nicht immer Qualität.Meine damilge Erfahrung.....Uni Klinik Essen oder auch Düsseldorf konnte ich damals vergessen,leider.
Das ist unser Hauptproblem.....wenn du dich verlässt ,bist du in vielen Dingen verlassen.
Eine Empfehlung für NRW kann ich dir leider nicht geben,da ich meine richtige Klinik in Hessen.... gefunden habe und das nach 3 Jahren Suche.
Gruss Klaus
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