Bandscheiben-Forum

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> Taubheit nimmt zu, Ärzte verschiedene Meinungen :-
borusse82
Geschrieben am: 03 Feb 2014, 00:00


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Hallo liebes Forum,

nach langer Zeit des Schweigens muss ich Euch nochmal um Euren Rat bitten.
Es ist seit meiner Op LWS 4/5 gut 1,5 Jahre vergangen.
Durch meine geblieben Beschwerden und mehrenen Arztbesuchen habe ich
von "normal", schwerer Vorfall, Verwölbung und "Versteifung" alles gehört.

Da ich im Dezember zum ersten Mal in meinem Leben nach Rückenschmerzen eine
Verstopfung hatte, habe ich aus Angst in eine Klinik hier in Essen und in Köln besucht.
Beide schlossen einen Zusammenhang mit meinem Rücken aus und konnten an meinen
Bildern auch nichts "dramatisches" feststellen.
Keinen Vorfall, der Nerv sei sogar von einem neuen "Fettfilm" umgeben, das ein klares
Zeichen sei, das kein Kontakt vorliege!
Warum man mich Versteifen wolle oder generell operieren wollte, könnte man nicht verstehen...

Ich bin beruight nach Hause und nach ca. 1Woche war auch mit dem Stuhlgang alles ok.
Seit 2Wochen habe ich nun andere Probleme, ich habe Muskelzuckungen, Vorallem am Schienbein.
Dort habe ich teilweise auch stechende Schmerzen, die selten auch in der Wade vorkommen.
Es ist wie eine Art Messerstich, extrem unangenehm.
Hinzu kommt das mein Steißbeim weh tut.
Das ist nicht sehr stark, aber sehr nervend.
Außerdem habe ich das Gefühl das meine Taubheit deutlicher wird.
Rechts neben dem Steißbein (Po), das Schienbein rechts, sowie der Fuß sind betroffen.
Ich hatte seit der Op oder kurz danach diese Taubheit, aber irgendwie nimmt sie zu.
Laut den Ärzten in Essen oder Köln soll im Dezember alles ok gewesen sein.
Ich hatte seit dem keine Rückenschmerzen mehr, nur dieses ziehen.
Dieses wandert vom Schienbein zum Po und in den Oberschenkel.

Mich wundert das ich immer neue Beschwerden habe, daher kann ich nicht "nur" an einen geschädigten Nerv glauben.
Schienbeinschmerzem & Muskelzuckungen, Steißbeinschmerzen und zunehmende Taubheit kann
ich doch nicht einfach so hinnehmen oder?
Es ist absolut noch im Rahmen, ich lebe mein normales Leben, ohne Schmerzmittel usw.
Der Zehengang ist super, Fersengang ein gehumpel wie schon vor 6Monaten.
Auf einem Bein stehen geht mit leichten wacklern auch gut.

Was meint hier?
Wieder in die Klinik die versteifen will?
Einfach nix machen oder noch eine andere Klinik aufsuchen?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Liebe Güße
Borusse82

Bearbeitet von borusse82 am 03 Feb 2014, 00:04
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Kessi
Geschrieben am: 03 Feb 2014, 02:33


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Hallo Borusse,
Zitat


Was meint hier?
Wieder in die Klinik die versteifen will?

warum eine weitere OP, was soll das bringen :kinn ?
Diese Operation birgt viele Risiken, danach kannst du leider auch mehr Probleme haben.

Schau mal selbst, was du schreibst:
Zitat


Es ist absolut noch im Rahmen, ich lebe mein normales Leben, ohne Schmerzmittel usw.


Das Muskelzucken kommt vom Nerv,
du kannst ja mal ein EMG machen lassen, ob eine Schädigung vorliegt.

Tritt das denn dauerhaft auf oder nur nach stärkerer Belastung?
Ich möchte dir keine Angst machen, doch durch eine weitere Operation kann sich das verstärken.

Kommen denn bei dir vermehrt Krämpfe hinzu?

Viele Grüße
von Kessi :winke
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borusse82
Geschrieben am: 03 Feb 2014, 08:31


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Hallo Kessi,

das messen des Nerves habe ich vor ca. 2Wochen machen lassen.
Der Nerv ist zu ca. 1/3 geschädigt, was aber laut Doc ok ist.

Krämpfe habe ich nur, wenn ich den Fuß "rund" mache, sprich die Zehen nach unten Drücke.
Es krampft dann unterm Fuß und in der Wade.
Ziehe ich die Zehe zum Schienbein, krampft dieser mir seitlich bis zum Knöchel zusammen.

Mich verwundern einfach diese immer anderen Symtome, wie der Steißbeinschmerz oder das Stechen im Schienbein.
Samstag nach dem Hausputz, krampfe es plötzlich in der Pobacke...

Ich würde mir keine Sorgen machen wenn nicht zwei Kliniken versteifen würden und 2 sagen das alles "ok" ist.
Dieser Spielraum mit den neuen Beschwerden & Taubheit machen mich Unsicher.
Nicht das der Nerv seinen Geist aufgibt und ich durch nichts machen alles riskiere.

Ich hatte vor meiner Op auch keine starken Schmerzen, nach einer Fahrradtour waren sofort Lähmungserscheinungen da.
Von daher beruighen mich keine dollen Schmerzen nicht wirklich.

Liebe Grüße
Borusse82

Bearbeitet von borusse82 am 03 Feb 2014, 08:34
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paul42
Geschrieben am: 03 Feb 2014, 09:45


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Hallo borusse

Zitat

Beide schlossen einen Zusammenhang mit meinem Rücken aus und konnten an meinen
Bildern auch nichts "dramatisches" feststellen.
Keinen Vorfall, der Nerv sei sogar von einem neuen "Fettfilm" umgeben, das ein klares
Zeichen sei, das kein Kontakt vorliege.


Wenn der Nerv frei ist scheint doch erst Mal alles in Ordnung zu sein.

Das deine Beschwerden sich nun rückwärst zeigen dürfte mit der Regeneration der Nerven zusammen hängen.
Zitat

Der Zehengang ist super, Fersengang ein gehumpel wie schon vor 6Monaten. Auf einem Bein stehen geht mit leichten wacklern auch gut.


Deine Fußheberschwäche scheint sich ja deutlich gebessert zu haben und so langsam kehrt das Leben in den Nerv zurück.
Das kann zeitweise immer Mal noch sehr unangenehm werden.
Zitat

Krämpfe habe ich nur, wenn ich den Fuß "rund" mache, sprich die Zehen nach unten Drücke.
Es krampft dann unterm Fuß und in der Wade.
Ziehe ich die Zehe zum Schienbein, krampft dieser mir seitlich bis zum Knöchel zusammen.


Das sind alles Maximalbewegungen, keine Ahnung, ob es dafür noch zu früh ist oder durch die Schädigung entstanden ist.
Wenn du dir zu unsicher bist, frage deinen Neurologen nochmal.
Zitat

Der Nerv ist zu ca. 1/3 geschädigt, was aber laut Doc ok ist.

Diese Aussage solltest du dir mal genau erklären lassen.

Eine neurologische Schädigung zeigt sich immer in Verminderung der Kraft. Wenn ein Nerv zu lange bedrängt wird, bsteht die Möglichkeit das sich die Endpunkte der Nervenfasern in der Muskuklatur verändern. Dann wird das Gewebe was diesen Endunkt der Nervenfaser umgibt mit Bindegewebe umlagert, bzw. umgewandelt, so dass die Reizweiterleitung an die Muskelfaser gestört wird. In Folge dessen kommt es dann zur Minderung der vollen Kraftentfaltung.

Hat man mal den Kraftgrad des Fußes untersucht.

http://www.diebandscheibe.de/wissen/neurologie.html

Ganz so schnell geht das eigentlich nicht, bisher wurden deine Beschwerden durch die Bedrängung der Nervenwurzel in der LWS verursacht.
Es dauert eine ganze Weile bis sich da wieder eine störungsfreie Reizweiterleitung entwickelt.
Vom Verlauf dürfte das in der Reihenfolge der Besserung und Rückläufigkeit schematisch etwa so aussehen:

Lähmung- Muskelschwäche- Krämpfe- Stechende Schmerzen- Kribbeln - Taubheit- Steigerung der Kraft-Beschwerdefreiheit,

Fuß- Wade- Oberschenkel -Po - Rücken- Beschwerdefreiheit.


Zumindest ist bei mir so abgelaufen.
Klar gibt es keine Garantie für eine vollständige Heilung, aber wenn man das zu deinem zeitlichen Krankheitsverlauf vergleicht, bis du da immer noch im Zeitfenster und auf dem Weg der Genesung, es dauert halt leider so lang.

Auf jeden Fall drück ich dir dafür die Daumen. :up

vg
paul42
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borusse82
Geschrieben am: 03 Feb 2014, 13:05


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Hallo Paul42,

vielen Dank für deine Antwort.
Wenn das so wäre, würde ich mich riesig freuen.
Es klingt logisch, leider musst Du mir das so erklären-von den Ärzten kommt sowas nicht...
Wäre super wenn es bei mir der Fall ist.

Kräfteverlust und Rückenschmerzen würde ich gerade echt verneinen, daher habe ich auch bei den Muskelzuckungen immer positiv gedacht.
Aber diese neue Taubheit zusammen mit dem Stichen im Schienbein machte mir Sorgen.
Vorallem die Taubheit am Po inkl. Steißbeinschmerz :-(
Es kitzelt auch manchmal beim Autofahren unterm Fuß, das ich am liebsten Kratzen würde.
Sowas hatte ich vorher nie!

Zu der Aussage meines beschädigten Nerves zu 1/3 hat man mir es so erklärt.
Mein gesundes Bein reagiert bei diesem "messen" bei 99.
Das "kaputte" bei 66, somit hat der Nerv laut meines Artztes eine Schädigung von ca. 1/3.

Liebe Grüße
Borusse82

Bearbeitet von borusse82 am 03 Feb 2014, 13:06
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paul42
Geschrieben am: 03 Feb 2014, 13:59


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Hallo borusse

Lass das mit der Kraft im Fuß ruhig mal checken.
Der eigne Körper überlistet sich nur all zu gern, indem er seine Anforderungen auf andere Bereiche verlagert um eine Schwächung zu kompensieren.

Leider bekommt man von seinem Arzt oft nur kurze Erklärungen, von daher ist es wichtig das man die richtigen Fragen stellt.
Aus meiner Sicht müßte sich da was aus med. Sicht eigentlich was ändern, aber das Gesundheitskonzept ist leider mit heißer Nadel gestrickt, so dass für solche Erläutungen schlicht weg die Zeit fehlt.

Aber was soll man fragen, wenn man nicht vom Fach ist oder bisher dazu keine Erfahrungen sammeln konnte. :frage

Zitat

Zu der Aussage meines beschädigten Nerves zu 1/3 hat man mir es so erklärt.
Mein gesundes Bein reagiert bei diesem "messen" bei 99.
Das "kaputte" bei 66, somit hat der Nerv laut meines Artztes eine Schädigung von ca. 1/3.

Die entscheidene Frage dazu wäre.
Handelt es sich um eine irreversible dauerhafte Schädigung oder besteht Aussicht auf Verbesserung und die Untersuchung war nur eine momentane Situationsbeschreibung?

Du musst sicher die Entwicklung weiter beobachten, solange sich die Schmerzen nicht steigern, bzw. verschlechtern, solltest du optimistisch bleiben.
Vielleicht geht da noch was :ap
Garantieren kann ich dir das leider nicht.

paul42
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Kessi
Geschrieben am: 03 Feb 2014, 15:41


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Hallo Borusse,
Zitat


Der Nerv ist zu ca. 1/3 geschädigt, was aber laut Doc ok ist.

was war denn das für eine Messung, gab es dazu ein Nadel-EMG :kinn ?
Zitat


Samstag nach dem Hausputz, krampfe es plötzlich in der Pobacke...

Das kann mal passieren nach Anstrengung, gerade beim Putzen wirst du nicht so auf deine Bewegungen achten können.
Zitat


Ich würde mir keine Sorgen machen wenn nicht zwei Kliniken versteifen würden und 2 sagen das alles "ok" ist.

Dann glaube doch einfach denen, die sagen alles in Ordnung :z ,
unterschiedliche Meinungen wirst du immer haben.
Ich wäre nach Meinung einiger Ärzte auch schon lange an der WS versteift.....hätte einige unnötige OPs gehabt.

Viele Grüße
von Kessi :winke
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borusse82
Geschrieben am: 17 Mär 2014, 19:55


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Hallo Ihr Lieben,

da bin ich mal wieder.
Zur Zeit Schmerzen mir beide Oberschenkel außen-ein leichtes brennen.
Gestern hatte ich auch wieder dieses ziehen im Po, das aber
komischerweise nicht mit bücken zusammenhängt.
Das klappt ohne wirkliches ziehen.
Im liegen das Bein heben klappt ganz gut.
Es kribbelt aber auch seit zwei Tagen vorne auf dem Oberschenkel.
Dazu schläft das Bein im liegen je nach Stellung ein.
Kraft ist unverändert, mal richtig gut, mal eher erschöpft.
Und natürlich diese Gefühlsstörung.
Mal ist der Fuß für 2Minuten ein Klotz, dann alles gut.
Ich spüre jede Berührung, auch wenn die Oberseite taub ist.
Ich bin auch kitzelig :D
Und diese Muskelzuckungen sind wieder öfter da, vorallem am Schienbein.

Ich weiß auch nicht.
Ich habe keine großen Schmerzen, aber das ist doch nicht normal?!

Ich trau mich aber nicht mehr zum Arzt, der eine will versteifen, die Neurochirugie im KH sagt alles ok.

Kann das immer noch der "HEILVORGANG" sein?

Was meint ihr?

Liebe Grüße
Borusse

Bearbeitet von borusse82 am 17 Mär 2014, 22:31
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Nellie
Geschrieben am: 17 Mär 2014, 21:57


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Hi Borusse,

dem Himmel sei Dank hab ich nur ganz selten diese ganze neurologische Symptomatik. Recht abwechslungsreich... :rolleyes:

Ich hab aber schon von einigen hier im Forum gelesen, dass sie langfristig mit so einem Zeugs leben. Am besten ignorieren, wie einen Tinnitus, das hilft da auch.

Ich finde, so richtig schrecklich hoert es sich nicht an. Du schreibst, Schmerzen sind ok? (Beneidenswert. Seufz) Kannst Du Dich bewegen, Sport treiben?

Selbst wenn Du es nicht hoffnungsvoll als Heilung interpretieren kannst, kannst Du nicht damit leben? Also mal ernsthaft, deswegen wuerde ich mich ja nie versteifen lassen.

LG Nellie
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paul42
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 12:33


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Hallo Borusse

Ich würde mir an deiner Stelle erst Mal keine Sorgen machen. :troest

Solange die Irritation immer nur kurzeitig und wechselnd auftritt, spricht nichts für ein neues Problem.

Man sollte sich da nicht hineinsteigern.
Sicherlich spürst du eine Veränderung wenn du deine Haltung oder Bewegung spontan veränderst.

Ich habe 1,5 Jahre gebraucht bis mein Fuß wieder eingermaßen das gemacht hat was ich von ihm wollte.
Auch heut nach 5 Jahren sagt mir mein Rücken bescheid, wenn er zu lange schlecht gesessen hat oder die körperliche Anstrengung zu viel war.

Ich würde es an deiner Stelle immer als Rückmeldung deines Körpers verstehen.

Dein letztes EMG hat ja leider gezeigt das der Nerv ein Ding abgekommen hat.
Wenn sich heut nun solche neurologischen Impulse zeigen kann das durchaus auch ein Hinweis für eine Regeneration sein, dass sich neue Informationswege für die Reizweiterleitung entwickeln.

Solange du alles an Beschwerden nur kurzzeitig hast und keine Schmerzmittel brauchst besteht aus meiner Sicht kein Grund zur Sorge.
Es dauert wirklich sehr lang bis sich ein Nerv erholt.
Du solltest den Verlauf weiter beobachten, eventuell wäre in den nächsten Wochen auch ein erneutes EMG angesagt um den neurolgischen Status neu zu bewerten.
Wenn man dann die Befunde vergleicht lässt sich hoffentlich eine positive Tendenz feststellen. Die Einbuße von 1/3 Bedeutung nicht automatisch, dass das unbedingt dauerhaft irreversibel ist.

Wenn man das zeitlich einordnet bist du immer noch auf dem Weg der Heilung. Bleibe in Bewegung und dann lernen deine Nerven am Besten. Da du zeitweise volle Kraft im Fuß hast spricht eher dafür, die Hoffnung auf Verbesserung nicht aufzugeben.

Ich drücke dir die Daumen :up
alles Gute

paul42
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