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giraffenwiesel |
Geschrieben am: 06 Feb 2014, 14:49
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 23.069 Mitglied seit: 06 Feb 2014 ![]() |
Hallo zusammen,
ich war heut bei der MRT. Befundung: dorsalkyphotische Fehlstellung der HWS mit Scheitelpunkt in Höhe C5/6 7,5x7,5 mm großer partiell sequestrierter BSV C6/7 der leicht nach kaudal umgeschlagen ist. Eine Wurzelreizung C7 oder auch C8 wäre hierdurch erklärbar. Initiale Osteochondrosen C5/6 und C6/7 ohne Aktivierung. Mein Arzt erklärte mir, dass die Ursache schon ein paar Jahre zurückliegt. (Ich hab auch immer wieder Schmerzen in der Region gehabt). Mit der Zeit gab es eine Verkalkung. Diese Verkalkung habe sich jetzt gelöst und sticht sozusagen in den Spinalkanal. Daher ist eine OP unumgänglich. Bei weitere Reizung oder Durchbrechen des "Kalkklümbchens" könne es sonst zur Lähmung des Armes kommen. Ich habe erst in ein paar Tagen Termin beim NC. Kann mir jemand Erfahrungsberichte ähnlicher Krankheitsbilder schildern. Welche OP wird gemacht. Wie lange dauert der Eingriff. Wie lange bin ich im Krankenhaus? Einschränkungen im späteren Leben usw. Bin erst 32 Jahre jung und kann mir einen Arbeitsausfall für längere Zeit nicht leisten. Wäre also für hilfreiche Worte sehr dankbar. |
klaus123 |
Geschrieben am: 06 Feb 2014, 19:10
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo,
es kommt immer auf die OP Art an. Aus eigener Erfahrung max. 6 Wochen AU,Krankenhaus max. 3-4 Tage.In München wird das ambulant gemacht.....Kosten ca. 4000 €. Viel Glück.... :winke Klaus |
giraffenwiesel |
Geschrieben am: 09 Feb 2014, 04:54
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 23.069 Mitglied seit: 06 Feb 2014 ![]() |
Liege mal wieder wach vor Schmerzen.
Trotz neuer Medikamente durch den gestrigen ärztlichen Notdienst keine wesentliche Besserung. Nehme jetzt 2x tgl. Tilidin. Alle 6 Stunden Diclo 50. 30 tropfen Novaminsulfon alle 4 Stunden. Morgens u. Abends OMEP. 1x Dexamethason. 1x Diazepam. Halte es kaum noch aus. Muss sich der Körper erst drauf einstellen? Bearbeitet von Harro am 09 Feb 2014, 10:11 |
klaus123 |
Geschrieben am: 09 Feb 2014, 08:26
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo,
wenn ich dir einen Rat geben darf.....bei deiner Schmerzintesität und deinem Medikamentenmix würde ich mir zur Beratung einen wirklich guten NC zur Rate ziehen. Aus meiner eigenen Erfahrung,es kommt leider die Zeit,wo die dicksten Medis nichts mehr helfen. Der Körper hat den Schmerz chronifiziert und wehrt sich gegen diese Baustelle im Körper. Die sarkastische Aussage meines NC " Sie haben einen Krebstumor und behandeln den mit Hustenbonbons". Viel Glück für dich,damit es nicht so weitergeht..... :h Klaus |
giraffenwiesel |
Geschrieben am: 09 Feb 2014, 10:16
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 23.069 Mitglied seit: 06 Feb 2014 ![]() |
Danke dir KLaus. Na da muss ich halt bis morgen noch durch. Der NC soll wohl gut sein zu dem ich gehe. Hab nur auf die Aussagen der bisherigen behandelnden Ärzte "Das wird mit diesem Mittel besser" gehofft. :(
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giraffenwiesel |
Geschrieben am: 12 Feb 2014, 14:07
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 23.069 Mitglied seit: 06 Feb 2014 ![]() |
So, Termin beim NC gehabt. OP ist zwingend erforderlich. BSV ist extrem ausgeprägt, drohende Lähmung des linken Armes. Termin zur OP hab ich in gut 2 Wochen erhalten. Es werden Abstandshalter eingesetzt. Mit meinem Schmerzmitteln wäre ich bereits am obersten Limit angekommen, nächste Stufe gänge dann in die Kategorie Betäubungsmittel. Hab jetzt noch mal was anderes, ich glaube es war Tramal verschrieben bekommen. Soll aber dafür dann ein anderes weglassen.
Ich weiß nicht, wie ich die nächsten 2 Wochen noch rumkriege. Nachts kann ich nicht schlafen, tagsüber geht es einigermaßen. Hat noch irgendjemand Tipps für die nächtliche Bettruhe? Im Anschluss soll ich eine 3-wöchige stationäre AHB machen. Is bei mir mit 2 Kleinkindern leider nicht machbar. Ambulant nur, wenn die Reha ein Hol-& Bringdienst hat. Ansonsten bekomme ich "nur" Krankengymnastik verschrieben und darf mich selbst drum kümmern. Bin jetzt völlig überfordert und jeder (BFA, Sozialer Dienst, etc) schieben die Kompetenz immer auf den anderen. :vogel |
Speedster |
Geschrieben am: 12 Feb 2014, 15:55
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 328 Mitgliedsnummer.: 22.902 Mitglied seit: 02 Jan 2014 ![]() |
Hi!
So schlimm ist Tramal nicht, noch "oben" gibt es dann immer noch stärkere! Versuch ob du die verträgst. Gegen Übelkeit hilft Vomex. Die Übelkeit vergeht normalerweise. (Tilidin vertrage ich besser als Tramal, ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich) Aber Ibu und Diclo sind Magenunfreundlich. Trotz hoher Dosierung der NSAR war ich nie schmerzfrei, aber mit der niedrigsten Dosierung der Stufe 2 Schmerzmittel SOFORT! Ich würde raten die Tramal zu probieren und weiterzusehen! Wie sollst du die dosieren? Sind es Retrard? LG |
giraffenwiesel |
Geschrieben am: 13 Feb 2014, 10:59
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 23.069 Mitglied seit: 06 Feb 2014 ![]() |
Ich bekomme das Rezept erst heute mit der Post. Ich soll dann in der Apotheke nachfragen, welches andere Medikament ich nicht mehr nehmen soll. Dosieren soll ich 1 - 2 tgl.
Mein OP-Termin wurde - Gott sei Dank - um eine Woche vorverlegt. Vielleicht schaff ich es doch noch ohne Umstellung. Anscheinend wirkt jetzt auch die Kortisonspritze vom Montag. Jedenfalls kann ich nachts jetzt wenigstens ein paar Stunden schlafen. Ich sehe Licht am Ende des Tunnels. Leider bietet keiner der umliegenden Reha-Kliniken einen Fahrdienst an. Ich werde mich dann doch für einen stationären Aufenthalt entscheiden und meinem Mann gaaaaanz viel Kraft wünschen, dass er die Zeit übersteht. |
Ruth32 |
Geschrieben am: 18 Feb 2014, 10:08
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 22.886 Mitglied seit: 28 Dez 2013 ![]() |
Hallo!
Du hattest um Erfahrungsberichte nach Bandscheiben-OPs im HWS-Bereich gebeten: ich bin heute vor einer Woche operiert worden. Ich hatte einen BSV bei C5/6 bei ebenfalls kyposierender Steilstellung der HWS und beginnenden Uncarthrosen. Ich habe mich für die OP entschieden, da ich beginnende Muskelschwächen im linken Arm hatte und bei geringer Belasung direkt Schmerzen und Taubheitsgefühl, so dass ich nicht mehr gut arbeiten konnte. Bei mir wurde eine Bandscheibenprothese (Rotaio, Firma Signus) in mirkochirurgischer OP-Technik eingesetzt. Mein querer Schnitt vorne am Hals ist ca. 3-4 cm lang. Mir wurde gesagt, ich solle mindestens 6 Wochen lang KEINE Reha oder KG machen, sondern nicht belasten und viel entspannen. Danach kann man eine Reha anschließen, wobei ich mich für eine stationäre Reha entscheiden würde, muss aber noch den Antrag stellen. Mich interessiert deine OP und wie`s dir geht, da ich genauso alt wie du bin und wir ja also noch ziemlich jung sind! Hat bei dir alles gut geklappt? Cage oder Prothese? Direkt AHB? Liebe Grüße! Ruth |
giraffenwiesel |
Geschrieben am: 19 Feb 2014, 09:42
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 23.069 Mitglied seit: 06 Feb 2014 ![]() |
Danke Ruth für deine Erfahrungen. Ich geh heut in die Klinik und werde morgen operiert. Ich habe seit längeren schon Schmerzen im linken Arm, Muskelschwäche und Taubsheitsgefühl in den Fingern. Ich bekomme Abstandshalter (Cage). Antrag auf AHB wurde gestellt, weiß aber noch nicht wann diese losgeht. Ich werde berichten, sobald ich wieder online bin.
Gruß Conny |
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