Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


2 Seiten: 12 ( Zum ersten neuen Beitrag
 
Reply to this topicStart new topic

> Fraktur L1, ohne OP, wie geht es nun weiter?
Claire Grube
Geschrieben am: 03 Feb 2014, 17:38


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 346
Mitgliedsnummer.: 22.451
Mitglied seit: 30 Aug 2013




Hallo Ihr lieben Bandis,

ich - Claire Grube - möchte mich nur dazu äußern ( weil ich mehrfach zitiert wurde ;-]]), dass ich außdrücklich darauf hingewiesen habe, dass ich hier nur die Aussage 1:1 von dem behandelnden Doc. wieder gegeben habe. Diese Dame hatte KEINE Osteoporose und hatte einen Unfall in der Küche (Sturz).

Jeder Körper ist anders. Der EINE ist froh das er ohne OP klar gekommen ist oder klar kommt. Aber auch das könnte sich ja noch ändern. Solange man es rauszögern kann ist es ja auch ok so.

A b e r , wenn es so ist, dass wie ich es leider an meinem eigenen Körper erfahren musste, der nicht entdeckte Bruch nun nach 15 Jahren solche Probleme macht, dass ich keine Std. auf sein kann, nicht in Kino. Essen, gehen ok das wäre Freizeit, aber nicht mehr Arbeiten kann und ohne meinen Mann aufgeschmissen wären, dann darf ich als Laie aber BETROFFENEN durchaus mal das WISSEN in den Raum werfen und wer daraus sein DING macht - und wenn es nur dazu gedient hat, beim nächsten Arztbesuch den Doc. mal auf die evtl. Möglichkeit einer "Betonversorgung" hinzuweisen bzw. zu fragen, warum nicht.

Wir wissen doch alle noch, als wir am Anfang "unserer Rückenprobleme" standen, der Doc. wird es schon, evtl. mit meinem DAZUTUN sprich Physio usw. richte. Aber der Eine o ANdere hätte auch nicht gedacht, dass es u. U. sooooo langwierig sein würde, das man oft auf Widerstände und unkooperative Ärzte etc. trifft bzw treffen würde und auch noch wird.

Wir müssen für uns selber SORGEN soll heißen, auch div. Anregungen aus diesem Forum können durchaus hilfreich sein. Es kann GUT sein mit der Betonversorgung, es kann auch GUT sein es so verheilen zu lassen. Aber, wenn einem "Der Bauch " und die LOGIK etwas anderes rät, auch dann ist es GUT wenn man den Arzt danach fragt. Wir sind doch eigentlich mündige Patienten.

Ich hoffe, Ihr findet das was für Euch passt und natürlich auch helfen wird. Einen schmerzarmen Abend wünscht

C l a i r e
PMEmail Poster
Top
milka135
Geschrieben am: 03 Feb 2014, 20:45


PremiumMitglied Silber
****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 2.555
Mitgliedsnummer.: 22.958
Mitglied seit: 14 Jan 2014




Hallo Claire Grube,
ich kann dir nur zustimmen. Der Weg bis zur Behandlung - Linderungsversuche kann manchmal sehr lang und mit vielen Steinen sein.
Ärzte sind so unkoperativ weil, wir uns Pat. nicht krank fühlen sollen und keine Kosten verursachen sollen. So ähnlich durfte es mir auf eine neurol. Station (Uniklinik) sagen lassen. Der Arzt sagte mir ich würde nur Kosten verursachen und Wirbelsäulenerkrankungen seien auch eine Volkskrankheit.
Ich persönlich sowie die meisten Neurochirurgen teilen glücklicherweise nicht die Ansicht der neurol. Station.

Ich geb dir auch recht so lange wie´s ohne Op SELBER MIT SICH verantworten kann. Ist das ablehnen der Op auch i.O. Ich persönl. frag immer wenn mir ein Arzt irgendeine Op anbietet. Was bringt mir die OP für Linderung und wie hoch ist d. Wahrscheinlichkeit, dass die Linderung eintritt.

Tschüß,
Milka
PMEmail Poster
Top
Claire Grube
Geschrieben am: 04 Feb 2014, 19:43


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 346
Mitgliedsnummer.: 22.451
Mitglied seit: 30 Aug 2013




Hallo Milka,

ich teile Deine Meinung. Ich habe nun 6 Jahre einen Schmerz-Marathon hinter mir und bin nun auf einen Doc. gestoßen, der - ich würde mal sagen - sich ran traut. In meinem Fall gab es eigentlich in all den Jahren keinen der einen OP hätte machen wollen, aber nur weil ich 3 Baustellen habe.

Ich erinnere mich noch an eine Duisburger Klinik, die dortige mich behandelnde Ärztin meinte seiner Zeit:......Frau X, wo wir nun alleine sind kann ich es Ihnen ja sagen, wir können operieren, ABER, wenn dann ihre Schmerzen und Beeinträchtigungen immer noch da sind, dann verklagen Sie uns nacher noch, ne, ne, da lasse ich lieber die Finger weg von.....

Was soll man dazu sagen. Der Doc. der mich nun operiert hat sich meine SITZ-MRT-Bilder angesehen ( wofür ich ja auch sehr kämpfen musste) und konnte es nicht glauben, warum man mir nicht schon vor 4 Jahren eine entsprechende OP angedacht hatte.

NIEMALS könne ich mit irgendwelchen gymn. Übungen die 3 fehlenden BS die nur noch Knochen auf Knochen reiben, ausgleichen und ich müsse doch unerträglice schmerzen haben.

Ich werde auf jeden Fall weiter berichten, lg

Claire
PMEmail Poster
Top
schildkröte42
Geschrieben am: 04 Feb 2014, 20:28


Neu hier
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 3
Mitgliedsnummer.: 23.045
Mitglied seit: 01 Feb 2014




Hallo und danke für all Eure Antworten..Liebe Grüße Kerstin
PMEmail Poster
Top

Topic Options 2 Seiten: 12 Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.1957 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version